Erzeugung charakteristischer Röntgenstrahlung mittels relativistischer laserbeschleunigter Elektronen

Durch die Fokussierung ultrakurzer, hochintensiver Laserpulse auf dünne Metallfolien (Titan, Kupfer, Silber) wurde charakteristische Röntgen-K-Strahlung erzeugt und hinsichtlich der Abhängigkeit ihrer Ausbeute von der Laserintensität untersucht. Der experimentell gefundene Zusammenhang konnte durch Simulationsrechnungen qualitativ erklärt werden. In dem der Simulation zugrunde liegenden physikalischen Modell wird die Beschleunigung der Plasmaelektronen im Laserfeld durch eine relativistische Elektronenenergienverteilung und die im Festkörper durch Elektronenstöße verursachte K-Schalen-Ionisation durch einen entsprechenden relativistischen Wirkungsquerschnitt berücksichtigt. Neben der Intensitätsabhängigkeit der Strahlungsausbeute wurden auch der Einfluß der Laserpulsenergie sowie die Strahlungsquellgröße experimentell studiert.

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