Synthese von speziellen Kieselgelen als Depots für Wirkstoff-Nanopartikel

Siliziumdioxid (SiO2) ist in seiner Vielfalt an Modifikationen unerreicht unter den Oxiden. Die hohe Affinität des Siliziums zu Sauerstoff sowie sein Bestreben keine Doppelbindungen auszubilden, füh-ren zu einer Vielzahl an verschiedenen Verbindungen. Neben den kristallinen Modifikationen des SiO2, z.B. Quarz, Cristobalit, Tridymit, bilden vor allem die amorphen Varianten - Gläser, polymere Kieselsäuren und Kieselgele - ein nahezu unerschöpfliches Feld für die gezielte Entwicklung neuer Materialien mit vorgegebenen Eigenschaften.

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