Evaluierung von Knochendichtemessverfahren bei Kindern und Jugendlichen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

Ziel dieser Arbeit war es, alternative Möglichkeiten der quantitativen, nicht-invasiven Knochendichtebeurteilung (peripheres Quantitatives CT, Digitale Radiogrammetrie, Kalkaneus-Ultraschallverfahren und Tibi-Radius-Ultraschallverfahren) neben dem Goldstandardverfahren der DXA aufzuzeigen und Übereinstimmungen bzw. Unterschiede zwischen den Methoden anhand eines pädiatrischen Patientenkollektives mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen festzustellen. Wie die vorliegende Untersuchung der vier Alternativmethoden hinsichtlich Korrelation, Präzision und Validität gezeigt hat, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf die Duale Röntgenabsorptiometrie als Standardmessverfahren zur Beurteilung einer verminderten Knochendichte nicht verzichtet werden; die Digitale Radiogrammetrie ist aber insbesondere für die Pädiatrie eine sinnvolle Alternative, da für die Knochendichteanalyse bereits vorliegende Röntgenaufnahmen verwendet werden können.

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