Einfluss einer Spendervorbehandlung mit aerosolisiertem Iloprost (Ilomedin®) auf die postischämische Lungenfunktion nach experimenteller Lungentransplantation am Hausschwein

Die Lungentransplantation ist seit Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts zu einer Therapiealternative bei terminalen Lungenerkrankungen geworden. Der Erfolg dieser Behandlungstrategie ist jedoch weiterhin neben den Probemen der Immunsuppression und Transplantatabstoßung durch einen Organmangel und nicht-optimale Lungenkonservierungsmöglichkeiten wesentlich begrenzt. Durch eine suffiziente Organprotektion soll der Ischämie-Reperfusions-Schaden als Korrelat des akuten Transplantatversagens minimiert werden. Seit vielen Jahren werden intravenöse Prostaglandine neben einer spezifischen Konservierungslösung in der klinischen Lungentransplantation mit Erfolg eingesetzt. Neueste Erkenntnisse lassem einen ähnlichen Benefit durch die Verwendung inhalativer Prostanoide vermuten. Diese Arbeit untersucht nun erstmalig den Einfluß einer Spendervorbehandlung mit inhalativem Iloprost auf die Lungenkonservierungsleistung der modernen Konservierungslösung Perfadex.

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