Constraint Induced Movement Therapy : motorische Effekte bei erwachsenen Schlaganfallpatienten und Kindern mit Paresen unterschiedlichen Schweregrades

Die in dieser Arbeit vorgestellte Constraint Induced Movement (CI) Therapie ist eine vielversprechende therapeutisch effektive Methode bei der Behandlung von Schlaganfallpatienten. Die Grundlage dieser Therapie bilden im Wesentlichen zwei Punkte: 1) die Restriktion des gesunden Arms (um Bewegungen und spontanes Zugreifen auf diesen Arm zu verhindern) und 2) ein auf den Patienten abgestimmtes motorisches Training unter Verwendung von Shapingaufgaben. Insgesamt nahmen an dieser Studie 68 Patienten teil, die in drei verschieden Gruppen eingeteilt wurden. Die Gruppe der "Normalbetroffenen" mit insgesamt 55 Patienten, die Gruppe der "Schwerbetroffenen" mit neun Patienten und die Gruppe der "Kinder" mit vier Patienten. Das Ziel der Untersuchung bestand zum einen in der Überprüfung der Eigung des Trainings für Patientengruppen mit unterschiedlich starken motorischen Beeinträchtigungen sowie für die Behandlung von Kindern und zum anderen in einer Untersuchung der motorischen Effekte die mit dem Training bei den einzelnen Gruppen erzielt werden können.

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