Beschrieben werden Möglichkeiten der Substitution von Bipyridyl- und Bibenzimidazolyl-Verbindungen, sowie deren Verwendung als Liganden für Ruthenium(II)-Komplexe. Die erhaltenen Bisbipyridyl-Bibenzimidazolyl-Ru-Komplexe mit substituierten Liganden weisen gegenüber den bekannten unsubstituierten Komplexen unterschiedliche Eigenschaften, vor allem im Emissionsverhalten, auf. Die Substituenten des Bibenzimidazolyls liegen im Ruthenium-Komplex in einer energetisch ungünstigeren peripheren cis-Anordnung vor. Diese stabile Anordnung im Komplex ermöglicht den Aufbau von weiteren Verbindungen mit einer Struktur, die ohne die vorherige Komplexbildung nicht zu erhalten sind. Durch Variation der Substituenten am Bibenzimidazolyl konnte eine steuernde Wirkung auf die Eigenschaften der Ru-Komplexe nachgewiesen werden. Die magnesiumhaltigen bimetallischen Komplexe fungieren dabei als interessante qualitative CO