Experimentelle Untersuchungen von Stumpfaufbau-Werkstoffen und Adhäsiv-Systemen zu Zahnhartsubstanzen und metallischen Werkstoffen

Ziel der Untersuchung war es, Unterschiede zwischen den einzelnen Feinstpartikel-Hybrid-Kompositen und dem Glasionomerzement festzustellen, sowie Unterschiede hinsichtlich ihres Verbundes zu Schmelz bzw. Dentin und Titan bzw. einer Goldlegierung. Weiterhin sollte herausgefunden werden, inwieweit sich Einschritt-Haftvermittler hinsichtlich der erreichbaren Scherhaftfestigkeit von den Mehrschritt-Adhäsiven unterscheiden und ob die Kombination mit dem jeweiligen produktspezifischen Komposit zwingend ist. Sechs kommerziell erhältliche Stumpfaufbaukomposite, ein experimentelles Stumpfaufbau-komposit und ein Glasionomerzement gleicher Indikation wurden bezüglich ihrer mechanisch-physikalischen Werkstoffeigenschaften untersucht. Bei dem experimentellen Material handelte es sich um ein Entwicklungsmuster (Pocore) der Firma 3M ESPE als Vertreter der Feinstpartikel-Hybrid-Komposite. Als kommerzielle Materialien wurden die Produkte Definite core (Degussa) als Vertreter der ormocerhaltigen Komposite, sowie Rebilda LC, Rebilda D (beide von VOCO), LuxaCore (DMG), Coradent (Vivadent) und CoreRestore (Kerr) als Feinstpartikel-Hybrid-Komposite geprüft. Bei dem Glasionomerzement handelte es sich um Ketac-Molar (3M ESPE).

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