Fluoreszensfarbstoffe und optische Mikromanipulation fuer Anwendungen vom Einzelmolekül bis zum Zellaggregat

Als optische Mikromanipulation wird der Einsatz hochfokussierter Laser zum Greifen, Festhalten, Bewegen oder gezielten Zerstören von Objekten in mikroskopischen Dimensionen bezeichnet. Durch die Kombination mit einem Mikroskop lassen sich auch Zellen oder Zellbestandteile mit geeigneten Lasern gezielt und beschädigungsfrei beeinflussen und die daraus resultierenden Zellreaktionen mikroskopisch aufnehmen. In Kombination mit konfokaler Laser-Raster-Mikroskopie (engl. confocal laser scanning microscopy, CLSM) können solche Studien an Zellaggregaten durchfühgeführt werden, deren Untersuchung mit nichtkonfokalen Techniken unmöglich ist. Die Probleme und Möglichkeiten solcher kombinierten Untersuchungen werden an Aggregaten einer Zellinie, AR42J, untersucht. Außerdem wird durch Versuche an der Bewegung kinesinbeladener Mikrokugeln auf fixierten Mikrotubuli die Eignung des Systems zu Einzelmolekülstudien gezeigt, was einen direkten Vergleich der Ergebnisse von Einzelmolekül- und Zelluntersuchungen ermöglicht.

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