Macht ernst mit der Ethnologie, sonst sind wir verloren! Warum es den Bundesverband freiberuflicher Ethnolog_innen e.V. braucht

Autor/innen

  • Thorolf Lipp

Schlagworte:

Ethnologie und Beruf, freiberufliche Ethnologie

Abstract

Bis vor kurzem hatten ausschließlich angestellte Ethnologen an Universitäten und Museen Definitionsmacht darüber, wie Ethnologie betrieben wird. Mit der Gründung des Bundesverbandes freiberuflicher Ethnolog_innen im Jahr 2012 hat sich dieser Umstand grundlegend geändert. Der Bundesverband setzt sich für die Anerkennung, Ausweitung und bessere Finanzierung freiberuflicher Ethnologie ein, indem er sich aktiv für eine Gesellschaft engagiert, die die vielfältigen ethnologischen inter- und transkulturellen Erfahrungen und Wissenswelten bewusst ins kulturelle Gedächtnis einspeist und konkret in Arbeitsprozesse einbindet.

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Veröffentlicht

2016-01-01

Zitationsvorschlag

Lipp, T. (2016). Macht ernst mit der Ethnologie, sonst sind wir verloren! Warum es den Bundesverband freiberuflicher Ethnolog_innen e.V. braucht. Ethnoscripts, 17(2). Abgerufen von https://journals.sub.uni-hamburg.de/ethnoscripts/article/view/907

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