Die Sammlung als Modell. Dermatologische Wachsmoulagen als Bestandteile medizinischer Forschungs- und Lehrinfrastrukturen

Autor/innen

  • Victoria Asschenfeldt
  • Antje Zare

Schlagworte:

Wachsmoulagen, Modell, Sammlung, epistemisches Objekt

Abstract

Dermatologische Wachsmoulagen stellen Krankheitssymptome auf der Haut in dreidimensionaler Form dar. Anders als von der Forschung bislang überwiegend beurteilt, sind sie keine ›naturgetreuen‹ Objekte, sondern unterliegen in ihrem Herstellungsprozess und in ihrer Wahrnehmung vielfältigen Einflüssen. In ihrer Gruppierung als Sammlung können sie als Modell eines Krankheitsbildes angesehen werden.

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Zitationsvorschlag

Asschenfeldt, V., & Zare, A. (2015). Die Sammlung als Modell. Dermatologische Wachsmoulagen als Bestandteile medizinischer Forschungs- und Lehrinfrastrukturen. Hamburger Journal für Kulturanthropologie (HJK), 3, 103–115. Abgerufen von https://journals.sub.uni-hamburg.de/hjk/article/view/831

URN