„Was ist überhaupt Gemeinschaftsarbeit?“ Über den Umgang mit Arbeit in einer intentionalen Gemeinschaft im ländlichen Sachsen, Deutschland

Autor/innen

  • Karla Dümmler

Schlagworte:

intentionale Gemeinschaften, Arbeit, Reziprozität, Normen

Abstract

Die Organisation von Arbeit und die Motivation zu arbeiten sind die zwei zentralen Themen dieses Artikels. Die Frage, was bewegt Menschen dazu zu arbeiten, abhängig und unabhängig von monetärer Entlohnung, wird am Beispiel einer intentionalen Gemeinschaft im ländlichen Sachsen – der Lebenstraumgemeinschaft Jahnishausen – untersucht. Weiter wird dargestellt, wie die 44 Bewohner_innen der Gemeinschaft Arbeit organisieren und aufteilen. Die zugrunde liegenden Daten wurden während einer insgesamt dreimonatigen Feldforschung im Rahmen meiner Masterarbeit zur Lebenstraumgemeinschaft erhoben. Das Forschungsfeld, das im noch relativ jungen Bereich der Gemeinschaftsforschung anzusiedeln ist, wird anhand von klassischen Theorien aus der ökonomischen Anthropologie und Soziologie untersucht.

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Veröffentlicht

2018-01-26

Zitationsvorschlag

Dümmler, K. (2018). „Was ist überhaupt Gemeinschaftsarbeit?“ Über den Umgang mit Arbeit in einer intentionalen Gemeinschaft im ländlichen Sachsen, Deutschland. Ethnoscripts, 19(2). Abgerufen von https://journals.sub.uni-hamburg.de/ethnoscripts/article/view/1176

URN