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Jose A. Cañada, Miira Niska, Antero Olakivi, Satu Venäläinen

• Interest in materiality and nonhumans in social and cultural practices is commonly set against discourse studies. In this paper, we outline possible avenues for dialogue between materialist and discursive concerns in a strand of discourse studies called »discursive social psychology« (DSP). We argue that, in terms of theoretical commitments, DSP enables fruitful points of departure for empirical research that incorporates the material and the discursive. However, we also point out some crucial differences between DSP and contemporary materialism(s) that, we argue, remain unbridgeable. We conclude that combining discursive and materialist approaches is possible but requires careful reflection.
• Das Interesse an Materialität und nicht-menschlichen Aspekten sozialer und kultureller Praktiken wird in der Regel gegen die Diskursforschung abgegrenzt. In diesem Beitrag skizzieren wir mögliche Wege für einen Dialog zwischen materialistischen und diskursiven Anliegen in einem Teilbereich der Diskursforschung, der »Diskursiven Sozialpsychologie« (DSP). Wir argumentieren, dass die DSP in Bezug auf ihre theoretischen Annahmen fruchtbare Ausgangspunkte für empirische Forschung bietet, die das Materielle und das Diskursive gleichermaßen einbezieht. Wir weisen jedoch auch auf einige entscheidende Unterschiede zwischen der DSP und dem zeitgenössischen Materialismus bzw. Materialismen hin, die u. E. unüberbrückbar bleiben. Wir kommen zu dem Schluss, dass eine Kombination von diskursiven und materialistischen Ansätzen möglich ist, aber sorgfältige Überlegungen erfordert.