Loosely-coupled fail-operational execution on embedded heterogeneous multi-cores

  • Modern safety-critical embedded applications like autonomous driving need to be fail-operational, since failure can endanger human lives. At the same time, high performance and low power consumption are demanded. A common way to achieve this is the use of heterogeneous multi-cores. However, prevalent fault tolerance mechanisms do not benefit from the heterogeneity and suffer from further disadvantages: Some (e.g. dual modular lockstep) require supplementary checkpointing mechanisms to recover from errors. Others (e.g. triple modular redundancy) require a substantial amount of duplication, resulting in high hardware costs and high power consumption. Further approaches (e.g. software-based process-level redundancy) cannot handle the indeterminism introduced by multi-threaded execution. To overcome these issues, this thesis presents a novel approach to fault tolerance utilizing hardware transactional memory. Each thread is automatically split into transactions, which executeModern safety-critical embedded applications like autonomous driving need to be fail-operational, since failure can endanger human lives. At the same time, high performance and low power consumption are demanded. A common way to achieve this is the use of heterogeneous multi-cores. However, prevalent fault tolerance mechanisms do not benefit from the heterogeneity and suffer from further disadvantages: Some (e.g. dual modular lockstep) require supplementary checkpointing mechanisms to recover from errors. Others (e.g. triple modular redundancy) require a substantial amount of duplication, resulting in high hardware costs and high power consumption. Further approaches (e.g. software-based process-level redundancy) cannot handle the indeterminism introduced by multi-threaded execution. To overcome these issues, this thesis presents a novel approach to fault tolerance utilizing hardware transactional memory. Each thread is automatically split into transactions, which execute redundantly on two cores. These transactions can complete at different times due to loose coupling. The trailing cores are accelerated by forwarding information from the leading cores, which makes the approach well suited for heterogeneous systems. Recovery utilizes the preexisting rollback capability of the transactional memory, which reduces the overhead in terms of chip area and performance. The transactional memory is extended to support multiple versions of each memory word, which are used to guarantee identical outcomes in the presence of different execution schedules on leading and trailing cores. These versions also enable the simultaneous rollback of multiple cores to a consistent state if an error occurs. Use of the transactional memory for synchronization is still possible, which enables the execution of shared memory multi-threaded applications. The single-threaded variant was evaluated in a simulator and the multi-threaded variant was evaluated on an FPGA. The single-threaded evaluation demonstrates that the approach runs faster than a lockstep configuration of energy-efficient cores, while consuming less energy than a lockstep configuration of fast cores. The multi-threaded approach exhibits an error detection latency that is low enough for most embedded systems and its fault injection analysis shows that it can successfully correct all errors.show moreshow less
  • Moderne sicherheitskritische Anwendungsbereiche für eingebettete Systeme wie autonomes Fahren benötigen Fehlertoleranz, da ein Ausfall Menschenleben gefährden kann. Gleichzeitig wird eine hohe Rechenleistung bei geringem Stromverbrauch gefordert. Ein übliches Verfahren, um dies zu erreichen, ist der Einsatz von heterogenen Multicores. Gängige Fehlertoleranzmechanismen profitieren jedoch nicht von der Heterogenität und leiden unter weiteren Nachteilen: Einige (z. B. Dual Modular Lockstep) benötigen zusätzliches Checkpointing, um Fehler zu beheben. Andere (z. B. Triple Modular Redundancy) haben einen hohen Ressourcenbedarf, was zu hohen Hardwarekosten und einem hohen Stromverbrauch führt. Weitere Ansätze (z. B. softwarebasierte Redundanz auf Prozessebene) können nicht mit dem Indeterminismus umgehen, der durch parallele Ausführung entsteht. Zur Lösung dieser Probleme stellt diese Dissertation einen neuartigen Ansatz zur fehlertoleranten Ausführung mit Hardware-TransaktionsspeicherModerne sicherheitskritische Anwendungsbereiche für eingebettete Systeme wie autonomes Fahren benötigen Fehlertoleranz, da ein Ausfall Menschenleben gefährden kann. Gleichzeitig wird eine hohe Rechenleistung bei geringem Stromverbrauch gefordert. Ein übliches Verfahren, um dies zu erreichen, ist der Einsatz von heterogenen Multicores. Gängige Fehlertoleranzmechanismen profitieren jedoch nicht von der Heterogenität und leiden unter weiteren Nachteilen: Einige (z. B. Dual Modular Lockstep) benötigen zusätzliches Checkpointing, um Fehler zu beheben. Andere (z. B. Triple Modular Redundancy) haben einen hohen Ressourcenbedarf, was zu hohen Hardwarekosten und einem hohen Stromverbrauch führt. Weitere Ansätze (z. B. softwarebasierte Redundanz auf Prozessebene) können nicht mit dem Indeterminismus umgehen, der durch parallele Ausführung entsteht. Zur Lösung dieser Probleme stellt diese Dissertation einen neuartigen Ansatz zur fehlertoleranten Ausführung mit Hardware-Transaktionsspeicher vor. Jeder Thread wird automatisch in Transaktionen aufgeteilt, die redundant auf zwei Kernen ausgeführt werden. Diese Transaktionen können aufgrund ihrer losen Kopplung zu unterschiedlichen Zeiten abgeschlossen werden. Die nachlaufenden Kerne werden durch die Weiterleitung von Informationen der vorauslaufenden Kerne beschleunigt, wodurch sich der Ansatz gut für heterogene Systeme eignet. Die bereits vorhandene Rückrollfähigkeit des Transaktionsspeichers wird zur Fehlerbeseitigung benutzt, wodurch der Overhead an Chipfläche und Leistung verringert wird. Der Transaktionsspeicher wird erweitert, um für jedes Speicherwort mehrere Versionen bereitzustellen, welche verwendet werden, um identische Ergebnisse bei unterschiedlicher Ausführungsreihenfolge auf vorauslaufenden und nachfolgenden Kernen zu garantieren. Diese Versionen erlauben auch das gleichzeitige Zurücksetzen mehrerer Kerne in einen konsistenten Zustand, wenn ein Fehler auftritt. Eine Nutzung des Transaktionsspeichers zur Synchronisation ist weiterhin möglich, was die Ausführung von parallelen Anwendungen mit gemeinsam genutztem Speicher ermöglicht. Der Ansatz für sequenzielle Anwendungen wurde in einem Simulator und der Ansatz für parallele Anwendungen auf einem FPGA evaluiert. Die Auswertung im Simulator zeigt, dass der Ansatz schneller als eine Lockstep-Konfiguration aus energieeffizienten Kernen läuft und dabei weniger Energie verbraucht als eine Lockstep-Konfiguration aus schnellen Kernen. Die FPGA-Implementierung weist eine Fehlererkennungslatenz auf, die gering genug für die meisten eingebetteten Systeme ist, und die Fehlerinjektionsanalyse zeigt, dass alle Fehler erfolgreich korrigiert werden können.show moreshow less

Download full text files

Export metadata

Statistics

Number of document requests

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Rico AmslingerORCiDGND
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus4-907902
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/90790
Advisor:Sebastian Altmeyer
Type:Doctoral Thesis
Language:English
Year of first Publication:2021
Publishing Institution:Universität Augsburg
Granting Institution:Universität Augsburg, Fakultät für Angewandte Informatik
Date of final exam:2021/08/13
Release Date:2021/12/21
Tag:Multiversioning
GND-Keyword:Fehlertoleranz; Redundanz; Transaktionaler Speicher; Mehrkernprozessor; Computerarchitektur
Pagenumber:193
Institutes:Fakultät für Angewandte Informatik
Fakultät für Angewandte Informatik / Institut für Informatik
Fakultät für Angewandte Informatik / Institut für Informatik / Lehrstuhl für Embedded Systems
Dewey Decimal Classification:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 004 Datenverarbeitung; Informatik
Licence (German):Deutsches Urheberrecht mit Print on Demand