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Carmen Maria Preißinger

• Die "ökologische Frage" stellt eine der größten Herausforderungen der Menschheit dar. In ihr werden die Konsequenzen der bisherigen Geschichte – der Geschichte des Menschen mit der Natur bzw. der Geschichte der Natur mit dem Menschen – greifbar. So sind in der ökologischen Frage auch grundlegende theologische Aspekte berührt, die insbesondere Fragen der Schöpfungstheologie und daraus abgeleitet eines verantworteten menschlichen Handelns betreffen. Die vorliegende Arbeit versucht eine Rekonstruktion des schöpfungstheologischen Grundmodells und beleuchtet die Beziehungsvarianten der drei Komponenten "Gott", "Mensch" und "Schöpfung". Die Beachtung dieser Grundrelationen ist für eine ökologisch verantwortete Theologie unerlässlich. So soll das Modell des "schöpfungstheologischen Dreiecks" mit diesen aus dem ersten Satz des Credo gewonnenen Komponenten, ausgehend vom handlungsleitenden "Prinzip Liebe" und mit Hilfe der Korrelationsmethode, auf die Thematik "Schöpfung und Ökologie"Die "ökologische Frage" stellt eine der größten Herausforderungen der Menschheit dar. In ihr werden die Konsequenzen der bisherigen Geschichte – der Geschichte des Menschen mit der Natur bzw. der Geschichte der Natur mit dem Menschen – greifbar. So sind in der ökologischen Frage auch grundlegende theologische Aspekte berührt, die insbesondere Fragen der Schöpfungstheologie und daraus abgeleitet eines verantworteten menschlichen Handelns betreffen. Die vorliegende Arbeit versucht eine Rekonstruktion des schöpfungstheologischen Grundmodells und beleuchtet die Beziehungsvarianten der drei Komponenten "Gott", "Mensch" und "Schöpfung". Die Beachtung dieser Grundrelationen ist für eine ökologisch verantwortete Theologie unerlässlich. So soll das Modell des "schöpfungstheologischen Dreiecks" mit diesen aus dem ersten Satz des Credo gewonnenen Komponenten, ausgehend vom handlungsleitenden "Prinzip Liebe" und mit Hilfe der Korrelationsmethode, auf die Thematik "Schöpfung und Ökologie" angewendet werden.…