Scientist Entrepreneurs and University Commercialization

  • It is often said that Silicon Valley is the cradle of Biotechnology. If however, the Bay Area is the cradle, then the parents of such high growth and innovation can only be academic scientists. Indeed, academic entrepreneurship in the United States has provided incredible amounts of highly innovative and successful enterprises. While Silicon Valley may be the most dazzling example of successful scientist entrepreneurship, many other regions and universities have also had highly academic entrepreneurship. Some of these examples are: Genentech, Google, Gatorade, Digital, Medtronic, Amgen, Biogen and Cellomics. In fact, over 50 scientist founded companies have graced the Fortune 500 club. Yet, as regions and policy makers turn to find new ways of growth and innovation, the notion of individual scientist entrepreneurs as pistons of economic growth, have never truly been entered into either the policy discussions or into economic literature. These discussions have remained relativelyIt is often said that Silicon Valley is the cradle of Biotechnology. If however, the Bay Area is the cradle, then the parents of such high growth and innovation can only be academic scientists. Indeed, academic entrepreneurship in the United States has provided incredible amounts of highly innovative and successful enterprises. While Silicon Valley may be the most dazzling example of successful scientist entrepreneurship, many other regions and universities have also had highly academic entrepreneurship. Some of these examples are: Genentech, Google, Gatorade, Digital, Medtronic, Amgen, Biogen and Cellomics. In fact, over 50 scientist founded companies have graced the Fortune 500 club. Yet, as regions and policy makers turn to find new ways of growth and innovation, the notion of individual scientist entrepreneurs as pistons of economic growth, have never truly been entered into either the policy discussions or into economic literature. These discussions have remained relatively obscure and enigmatic for several reasons. First, there is a clear lack of systematic data. Following scientist startups are incredibly costly for third parties. Part of the problem why there is little understanding of scientist startups is largely associated on a reliance on Technology Transfer Offices (TTOs). While the TTOs serve as the commercial mechanism for university knowledge to transform into commercial success, there is an underlying problem in their mission. These TTOs serves as financial arms for the university to maximize licensing income, while substituting optimal commercialization whether through scientist entrepreneurship or other means. The second problem is the TTOs are viewed as the primary measure of university commercialization. Currently, the United States issues 40 billion dollars a year in federal grants, roughly 30 percent of total research and development (R&D) dollars spent in the United States per year. This public investment has left scholars and policy makers asking the question of what the rate of return is on this investment. Indeed, the rate is somewhere around 2.5% per year on public R&D. Yet, given this incredible investment, how can one justify such a low rate of return? The devil is in the details. By using almost exclusively TTO data, scientist startups, if indeed occurring, go unreported and therefore not included in the rate of return. The third important problem relates to how academic knowledge spillovers into a mechanism for commercialization. Economic literature has relied heavily on the Solow and Romer growth models. These models have suggested that where there are high investments in knowledge, there will be higher rates of growth. But understanding exactly how these knowledge investments manifests themselves into growth have remained largely unclear for policy makers. Specifically, while knowledge generation is incredibly important, the path from knowledge creation to economic growth is not entirely clear. Many countries for example, have turned to high investments in knowledge but have had little success actually transforming knowledge into economic growth. This book will help to demonstrate that one path for knowledge to directly transform itself into growth are academic scientist startups. These startups inject high quality knowledge into the market and led to high economic growth.show moreshow less
  • Es wird oft gesagt, dass Silicon Valley die Wiege der Biotechnologie ist. Wenn die Bay Area die Wiege ist, dann können die Eltern dieses starken Wachstums und der Innovationen nur die Wissenschaftler sein. Unternehmensgründungen durch Wissenschaftler (scientist entrepreneurship) haben in den Vereinigten Staaten zu einer großen Anzahl von sehr innovativen und erfolgreichen Unternehmen geführt. Während Silicon Valley das wohl schillerndste Beispiel für erfolgreiches wissenschaftliches Unternehmertum ist, weisen auch viele andere Regionen und Hochschulen wissenschaftliches Unternehmertum auf. Als Beispiele sind hier Genentech, Google, Gatorade, Digital, Medtronic, Amgen, Biogen und Cellomics zu nennen. Mehr als 50 durch Wissenschaftler gegründete Unternehmen haben es in die Fortune 500 Liste geschafft. Obwohl die politischen Entscheidungsträger nach neuen Wegen zu Wachstum und Innovation suchen, hat der Wissenschaftler als Unternehmensgründer und als Triebkraft des WirtschaftswachstumsEs wird oft gesagt, dass Silicon Valley die Wiege der Biotechnologie ist. Wenn die Bay Area die Wiege ist, dann können die Eltern dieses starken Wachstums und der Innovationen nur die Wissenschaftler sein. Unternehmensgründungen durch Wissenschaftler (scientist entrepreneurship) haben in den Vereinigten Staaten zu einer großen Anzahl von sehr innovativen und erfolgreichen Unternehmen geführt. Während Silicon Valley das wohl schillerndste Beispiel für erfolgreiches wissenschaftliches Unternehmertum ist, weisen auch viele andere Regionen und Hochschulen wissenschaftliches Unternehmertum auf. Als Beispiele sind hier Genentech, Google, Gatorade, Digital, Medtronic, Amgen, Biogen und Cellomics zu nennen. Mehr als 50 durch Wissenschaftler gegründete Unternehmen haben es in die Fortune 500 Liste geschafft. Obwohl die politischen Entscheidungsträger nach neuen Wegen zu Wachstum und Innovation suchen, hat der Wissenschaftler als Unternehmensgründer und als Triebkraft des Wirtschaftswachstums keinen Eingang in die wirtschaftspolitische Diskussion und in die wirtschaftswissenschaftliche Literatur gefunden. Die geringfügige Betrachtung von Unternehmensgründungen durch Wissenschaftler in Politik und Wissenschaft hat verschiedene Gründe. Der erste Grund ist der Mangel an systematischen Daten. Wissenschaftliche Unternehmensgründungen nachzuvollziehen ist sehr teuer für Dritte. Ein Teil des Problems, warum es wenig Wissen über wissenschaftliche Unternehmensgründungen gibt, liegt in deren Zusammenarbeit mit Technologietransferstellen (Technology Transfer Offices) begründet. Technologietransferstellen dienen als Schnittstelle zwischen in Universitäten generiertem Wissen und kommerziellem Erfolg, aber es gibt ein grundlegendes Problem in ihrer Mission. Ein weiteres Problem ist, dass TTBs in erster Linie als ein Werkzeug der universitären Kommerzialisierung angesehen werden. Momentan stellen die USA in diesem Bereich 40 Mrd. Dollar an Bundesfördermitteln zur Verfügung. Das entspricht in etwa 30% der jährlichen Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung. Für Politiker und Wissenschaftler stellt sich dabei jedoch die Frage, in wie weit sich diese Investitionen auch wirklich lohnen. Zurzeit erwirtschaften die geförderten Projekte nur 2,5% des Betrages der jährlichen Wissenschaftsförderung. Verglichen mit diesen geringen Erträgen stellt sich die Frage, ob sich auch in Zukunft solch hohe Fördersummen rechtfertigen lassen. Der Teufel steckt hier wie so oft im Detail. Durch die fast ausschließliche Nutzung der Daten aus den verschiedenen TTBs werden die Erträge wissenschaftlich begründeter Start-Up Unternehmen bei der Berechnung der gesamtwirtschaftlichen Erträge des Sektors oft nicht berücksichtigt. Problematisch ist auch der akademische Wissenstransfer durch die Mechanismen, die die Vermarktung neuer Ideen ermöglichen sollen. Die wirtschaftswissenschaftliche Literatur bezieht sich hier auf die Wachstumsmodelle Solow und Romers, die für hohe Investitionen in neues Wissen auch hohe Erträge postulieren. Wie sich Investitionen in neues Wissen aber genau in wirtschaftliches Wachstum übertragen lassen, ist vielen Entscheidungsträgern heute aber noch weitgehend unklar. Während die Schaffung neuen Wissens immer wichtiger wird, ist der Zusammenhang zwischen der stetig wachsenden Zahl wissenschaftlicher Erkenntnisse und wirtschaftlichen Wachstum weitestgehend unklar. Viele Länder investieren heute sehr viel Geld für die Schaffung neuen Wissens. Bei dem Versuch dieses Wissen in wirtschaftliches Wachstum umzumünzen sind diese Länder jedoch oft wenig erfolgreich. In diesem Buch wird nun die Annahme vertreten, dass wissenschaftliche Start Up Unternehmen ein guter Weg sind, Wissen in wirtschaftliches Wachstum umzuwandeln. Diese Start Ups transferieren wertvolles Wissen in die Märkte, was wiederum zu hohen Wachstumsraten führt.show moreshow less

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Metadaten
Author:Thomas Taylor Aldridge
URN:urn:nbn:de:bvb:384-opus-15898
Frontdoor URLhttps://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/1446
Title Additional (German):Wissenschaftliche Unternehmer und Kommerzialisierung der Universitätsforschung
Advisor:Erik E. Lehmann
Type:Doctoral Thesis
Language:English
Publishing Institution:Universität Augsburg
Granting Institution:Universität Augsburg, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Date of final exam:2009/01/27
Release Date:2010/10/06
Tag:Unternehmer
patents; entrepreneurship
GND-Keyword:Forschungsleistung; Patent; Kommerzialisierung; Unternehmensgründung
Institutes:Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät / Institut für Betriebswirtschaftslehre
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft
Licence (German):Deutsches Urheberrecht