Working at �Romance�: Poetics and ideology in novels of the Antebellum American South, 1824 - 1854 - Publikationsserver der Universität Regensburg

URN zum Zitieren dieses Dokuments:: urn:nbn:de:bvb:355-opus-3532
DOI zum Zitieren dieses Dokuments:: 10.5283/epub.10185

Ackermann, Zeno

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Veröffentlichungsdatum dieses Volltextes: 10 Mrz 2004 15:33

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Dokumentenart:	Hochschulschrift der Universität Regensburg (Dissertation)
Open Access Art:	Primärpublikation
Datum:	9 März 2004
Begutachter (Erstgutachter):	Prof. Dr. Udo Hebel
Tag der Prüfung:	28 Mai 2001
Institutionen:	Sprach- und Literatur- und Kulturwissenschaften > Institut für Anglistik und Amerikanistik > Lehrstuhl für Amerikanistik (Prof. Dr. Udo Hebel)
Stichwörter / Keywords:	USA / Literatur , USA / Südstaaten <Motiv> , USA / Südstaaten , Sezessionskrieg <1861-1865> , Sklaverei , Sklaverei / Abschaffung , Sklaverei <Motiv> , Sektionalismus , Sektionalismus <Motiv> , Modernisierung <Motiv> , Modernisierung , Virginia <Motiv> , Tucker, George , Cooke, John Esten , antebellum South , Old South , slavery , genre , ideology
Dewey-Dezimal-Klassifikation:	800 Literatur > 810 Englische Literatur Amerikas
Status:	Veröffentlicht
Begutachtet:	Ja, diese Version wurde begutachtet
An der Universität Regensburg entstanden:	Ja
Dokumenten-ID:	10185

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Zusammenfassung (Englisch)

Zusammenfassung (Englisch)

The study �Working at Romance� explores and problematizes the relation of ideology and aesthetics in novels produced in the American South between 1824 and 1854. It is both a reinvestigation of southern literary history and a case study in the potentials of genre criticism for the analysis of ideological developments. On the one hand, the persistent notion that antebellum southern literature followed a clear-cut and largely predetermined course of ideological radicalization is interrogated. On the other hand, drawing on Fredric Jameson�s interpretation of Northrop Frye´s tools of analysis, the study asks to what extent literary forms and conventions can be identified as (natural) manifestations of specific ideologemes or even as determining formats of particular ideological discourses. Discussing antebellum southern novels by George Tucker, John Pendleton Kennedy, William A. Caruthers, William Gilmore Simms and John Esten Cooke as specific contributions to an overarching American discourse on "romance," the study aims to recover these texts from the isolated position they hold in current criticism. Questioning easy stereotypes about the ideological purpose and content of southern fiction, the study focuses on the peculiar conservative ideology of literariness which southern writers, participating in an established American tradition, propagated under the codeword "romance." It can be seen that southern writers used (grossly distorted) images of slavery not only in order to deliver a critique of capitalist transformation which is at times not altogether ineffective but also as an (illusory) peg on which to hang their more and more desperate attempts at a restitution of "romance" to "modern life." Moreover, it is demonstrated that the rising ideological and political tension that announced the coming of the Civil War motivated not only shrill propaganda novels but also surprisingly complex, if tortured, fictions that mirror many of the concerns and strategies traditionally ascribed to the "American Renaissance."

Übersetzung der Zusammenfassung (Deutsch)

�Working at Romance� (Poetologie als Ideologie ) untersucht eine repräsentative Auswahl von Romanen, die im Süden der Vereinigten Staaten während der Jahrzehnte vor Ausbruch des Sezessionskriegs entstanden. Die Arbeit widmet sich damit einer Gruppe von Texten, die in der wissenschaftlichen Diskussion eine deutlich untergeordnete Rolle gespielt haben. Bis heute wird ja die Romanliteratur des Antebellum South meist als eine Erzähltradition begriffen, die � in Form einer die wirklichen gesellschaftlichen Verhältnisse verzerrenden "romance" � ausschließlich der propagandistischen Verteidigung der Sklaverei gedient habe. Perspektive und Erkenntnisinteresse der Untersuchung werden zum einen durch die Frage nach den (sich wandelnden) ideologischen Aufgaben, Prämissen und Funktionsmechanismen der untersuchten Romane bestimmt, zum anderen durch das Interesse an dem für die untersuchten Texte konstitutiven gattungsrhetorischen Selbstverständnis � insbesondere an dem Diskurs, den diese Fiktionen über den zentralen Begriff "romance" führen. Auf der ersten Ebene wird untersucht, ob die Romanliteratur des �Alten Südens� tatsächlich einer geradlinigen ideologischen Radikalisierung gefolgt sei (z. B. Ritchie D. Watson). Auf der zweiten Ebene setzt sich die Untersuchung mit der Vorstellung auseinander, dass es "two streams of romance" (Richard Chase), also zwei völlig separate Entwicklungslinien das amerikanischen Romans als "romance" gegeben habe. Der Begriff "romance" wird aus einer ideologiekritischen und funktionsgeschichtlichen Perspektive in den Blick genommen und neu bestimmt. In Auseinandersetzung mit den gattungstheoretischen Ansätzen Fredric Jamesons wird herausgearbeitet, auf welche Weise die untersuchten Autoren (George Tucker, John Pendleton Kennedy, William A. Caruthers, William Gilmore Simms und John Esten Cooke) eine ideologische Debatte auf das Feld der Poetologie verschoben und wie sie dabei auf ideologische, politische und ökonomische Umformungsprozesse reagierten.

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