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Lüdi, Georges (Dezember 2017): Welche Sprachausbildung für eine mehrsprachige Arbeitswelt? In: Ambrosch-Baroua, Tina; Kropp, Amina und Müller-Lancé, Johannes (Hrsg.): Mehrsprachigkeit und Ökonomie. Open Publishing LMU, München: Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität. S. 31-41 [PDF, 188kB]

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Abstract

Fremdsprachen haben in der Berufsausbildung und -tätigkeit eine zunehmende Bedeutung, d.h. mehrsprachige Arbeitnehmer genießen bestimmte Vorteile. Freilich nicht automatisch: Mehrsprachigkeit bedeutet ein Potenzial, welches in der sozialen Wirklichkeit verankert werden muss. Dazu müssen u.a. Lernende, Lehrende (aber auch ihr Umfeld) das Korsett ihrer einsprachigen Vorstellungen ablegen und gemeinsam an der Entwicklung mehrsprachiger Repertoires arbeiten. Es geht um die systematische Ausnutzung der gesamten Multikompetenz der Lernenden als Ressourcen für das Lernen und die Kommunikation – namentlich auch für das mehrsprachige Reden – im Sinne eines sozialen, kognitiven und didaktischen Vorteils. Zu diesem Zwecke braucht es differenzierte Ziele für den berufsorientierten Sprachunterricht und die interkulturelle Bildung als zentrale Komponenten der Persönlichkeitsentwicklung für eine globale Arbeitswelt, die im Rahmen einer berufsgruppenspezifischen Bedarfsanalyse ermittelt werden müssen

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