Logo Logo
Hilfe
Kontakt
Switch language to English
Effekte extrakorporaler Stoßwellen an der mineralisierten Sehne des M.gastrocnemius des B.U.T.-Big-6 Truthahnes
Effekte extrakorporaler Stoßwellen an der mineralisierten Sehne des M.gastrocnemius des B.U.T.-Big-6 Truthahnes
Effekte extrakorporaler Stoßwellen analog der etablierten Erfahrungen mit der Stoßwellenapplikation bei der Desintegration von Verkalkungen der Tendinosis calcarea der Schulter sollten an Verkalkungen anderer Lokalisation, wie der Achillessehne, überprüft werden. Als Tiermodell diente die mineralisierte Gastrocnemiussehne des Truthahnes, die ein weit akzeptiertes Modell für Sehnenverkalkung darstellt. Nach in-vivo und in-vitro Versuchen konnte keine Desintegration der Verkalkungen bei den Gastrocnemiussehnen festgestellt werden, auch nicht bei Energieflußdichten vom doppelten der klinisch angewandten. Bei diesen hohen Energieflußdichten konnten allerdings Beeinträchtigungen in der Stabilität der Sehnen festgestellt werden, so daß von hohen, insbesondere aber ultrahohen Energieflußdichten, wie in der Literatur beschrieben, abgesehen werden sollte.
Stoßwelle, Truthahn, Kalzifizierung, Sehne, biomechanische Stabilität
Beckmann, Johannes
2002
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Beckmann, Johannes (2002): Effekte extrakorporaler Stoßwellen an der mineralisierten Sehne des M.gastrocnemius des B.U.T.-Big-6 Truthahnes. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
[thumbnail of Beckmann_Johannes.pdf]
Vorschau
PDF
Beckmann_Johannes.pdf

8MB

Abstract

Effekte extrakorporaler Stoßwellen analog der etablierten Erfahrungen mit der Stoßwellenapplikation bei der Desintegration von Verkalkungen der Tendinosis calcarea der Schulter sollten an Verkalkungen anderer Lokalisation, wie der Achillessehne, überprüft werden. Als Tiermodell diente die mineralisierte Gastrocnemiussehne des Truthahnes, die ein weit akzeptiertes Modell für Sehnenverkalkung darstellt. Nach in-vivo und in-vitro Versuchen konnte keine Desintegration der Verkalkungen bei den Gastrocnemiussehnen festgestellt werden, auch nicht bei Energieflußdichten vom doppelten der klinisch angewandten. Bei diesen hohen Energieflußdichten konnten allerdings Beeinträchtigungen in der Stabilität der Sehnen festgestellt werden, so daß von hohen, insbesondere aber ultrahohen Energieflußdichten, wie in der Literatur beschrieben, abgesehen werden sollte.