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Parsing consumption preferences of music streaming audiences. through concatenating data analytics
Parsing consumption preferences of music streaming audiences. through concatenating data analytics
As demands for insights on music streaming listeners continue to grow, scientists and industry analysts face the challenge to comprehend a mutated consumption behavior, which demands a renewed approach to listener typologies. This study aims to determine how audience segmentation can be performed in a time-relevant and replicable manner. Thus, it interrogates which parameters best serve as indicators of preferences to ultimately assist in delimiting listener segments. Accordingly, the primary objective of this research is to develop a revised typology that classifies music streaming listeners in the light of the progressive phenomenology of music listening. The hypothesis assumes that this could be solved by positioning listeners – rather than products – at the center of streaming analysis and supplementing sales- with user-centered metrics. The empirical research of this paper was based on grounded theories, enriched by analytical case studies. For this purpose, behavioral and psychological research results were interconnected with market analysis and streaming platform usage data. Analysis of the results demonstrates that a concatenation of multi-dimensional data streams facilitates the derivation of a typology that is applicable to varying audience pools. The findings indicate that for the delimitation of listener types, the motivation, and listening context are essential key constituents. Since these variables demand insights that reach beyond existing metrics, descriptive data points relating to the listening process are subjoined. Ultimately, parameter indexation results in listener profiles that offer novel access points for investigations, which make imperceptible, interdisciplinary correlations tangible. The framework of the typology can be consulted in analytical and creational processes. In this respect, the results of the derived analytical approach contribute to better determine and ultimately satisfy listener preferences., Während die Nachfrage nach Erkenntnissen über Musik-Streaming-Hörer kontinuierlich steigt, stehen Wissenschaftler sowie Industrieanalysten einem geänderten Konsumptions- verhalten gegenüber, das eine überarbeitete Hörertypologie fordert. Die vorliegende Studie erörtert, wie eine Hörersegmentierung auf zeitgemäße und replizierbare Weise umgesetzt werden kann. Demnach beschäftigt sie sich mit der Frage, welche Parameter am besten als Indikatoren für Hörerpräferenzen dienen und wie diese zur Abgrenzung der Publikumsseg- mente beitragen können. Dementsprechend ist es das primäre Ziel dieser Forschung, eine überarbeitete Typologie aufzustellen, die Musik-Streaming-Hörer in Anbetracht der progressiven Erscheinungsform des Musikhörens klassifiziert. Die Hypothese nimmt an, dass dies realisierbar ist, wenn der Hörer – anstelle von Produkten – im Zentrum der Streaming-Analyse steht und absatzzen- trierte durch hörerzentrierte Messungen ergänzt werden. Die empirische Forschung basiert auf systematischen Theorien, untermauert durch analytische Fallbeispiele. Hierfür werden psychologische und verhaltenswissenschaftliche Forschungserkenntnisse mit Marktanalysen und Nutzerdaten von Musikstreaming-Portalen fusioniert. Die Analyse der Ergebnisse verdeutlicht, dass eine Verkettung von multidimensionalen Rohdaten die Erhebung einer Typologie ermöglicht, die auf mehrere Hörergruppen anwend- bar ist. Die Befunde signalisieren, dass die Hörmotivation und der Hörkontext bei der Abgrenzung der Publikumstypen Schlüsselelemente darstellen. Da diese Variablen spezifis- che Kenntnisse fordern, die über vorliegende Kennzahlen hinausgehen, werden deskriptive Datenpunkte über den Hörvorgang ergänzt. Letztlich, resultiert die Indexierung der Pa- rameter in Hörerprofilen, die neue Zugangspunkte für Untersuchungen bieten, die nicht ersichtliche, interdisziplinäre Korrelationen greifbar machen. Das Gerüst der Hörertypologie kann sowohl in Erstellungs- als auch in Analyseprozessen herangezogen werden. Somit tragen die Ergebnisse der entwickelten Analysemethode zum Verständnis und letztlich zur Erfüllung von Hörerpräferenzen bei.
listening preferences, music streaming, data analysis, music marketing, music consumption, audience research, listening behavior
Brüggemann, Sophie
2020
Englisch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Brüggemann, Sophie (2020): Parsing consumption preferences of music streaming audiences: through concatenating data analytics. Dissertation, LMU München: Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften
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Abstract

As demands for insights on music streaming listeners continue to grow, scientists and industry analysts face the challenge to comprehend a mutated consumption behavior, which demands a renewed approach to listener typologies. This study aims to determine how audience segmentation can be performed in a time-relevant and replicable manner. Thus, it interrogates which parameters best serve as indicators of preferences to ultimately assist in delimiting listener segments. Accordingly, the primary objective of this research is to develop a revised typology that classifies music streaming listeners in the light of the progressive phenomenology of music listening. The hypothesis assumes that this could be solved by positioning listeners – rather than products – at the center of streaming analysis and supplementing sales- with user-centered metrics. The empirical research of this paper was based on grounded theories, enriched by analytical case studies. For this purpose, behavioral and psychological research results were interconnected with market analysis and streaming platform usage data. Analysis of the results demonstrates that a concatenation of multi-dimensional data streams facilitates the derivation of a typology that is applicable to varying audience pools. The findings indicate that for the delimitation of listener types, the motivation, and listening context are essential key constituents. Since these variables demand insights that reach beyond existing metrics, descriptive data points relating to the listening process are subjoined. Ultimately, parameter indexation results in listener profiles that offer novel access points for investigations, which make imperceptible, interdisciplinary correlations tangible. The framework of the typology can be consulted in analytical and creational processes. In this respect, the results of the derived analytical approach contribute to better determine and ultimately satisfy listener preferences.

Abstract

Während die Nachfrage nach Erkenntnissen über Musik-Streaming-Hörer kontinuierlich steigt, stehen Wissenschaftler sowie Industrieanalysten einem geänderten Konsumptions- verhalten gegenüber, das eine überarbeitete Hörertypologie fordert. Die vorliegende Studie erörtert, wie eine Hörersegmentierung auf zeitgemäße und replizierbare Weise umgesetzt werden kann. Demnach beschäftigt sie sich mit der Frage, welche Parameter am besten als Indikatoren für Hörerpräferenzen dienen und wie diese zur Abgrenzung der Publikumsseg- mente beitragen können. Dementsprechend ist es das primäre Ziel dieser Forschung, eine überarbeitete Typologie aufzustellen, die Musik-Streaming-Hörer in Anbetracht der progressiven Erscheinungsform des Musikhörens klassifiziert. Die Hypothese nimmt an, dass dies realisierbar ist, wenn der Hörer – anstelle von Produkten – im Zentrum der Streaming-Analyse steht und absatzzen- trierte durch hörerzentrierte Messungen ergänzt werden. Die empirische Forschung basiert auf systematischen Theorien, untermauert durch analytische Fallbeispiele. Hierfür werden psychologische und verhaltenswissenschaftliche Forschungserkenntnisse mit Marktanalysen und Nutzerdaten von Musikstreaming-Portalen fusioniert. Die Analyse der Ergebnisse verdeutlicht, dass eine Verkettung von multidimensionalen Rohdaten die Erhebung einer Typologie ermöglicht, die auf mehrere Hörergruppen anwend- bar ist. Die Befunde signalisieren, dass die Hörmotivation und der Hörkontext bei der Abgrenzung der Publikumstypen Schlüsselelemente darstellen. Da diese Variablen spezifis- che Kenntnisse fordern, die über vorliegende Kennzahlen hinausgehen, werden deskriptive Datenpunkte über den Hörvorgang ergänzt. Letztlich, resultiert die Indexierung der Pa- rameter in Hörerprofilen, die neue Zugangspunkte für Untersuchungen bieten, die nicht ersichtliche, interdisziplinäre Korrelationen greifbar machen. Das Gerüst der Hörertypologie kann sowohl in Erstellungs- als auch in Analyseprozessen herangezogen werden. Somit tragen die Ergebnisse der entwickelten Analysemethode zum Verständnis und letztlich zur Erfüllung von Hörerpräferenzen bei.