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Wörter und Unwörter

  • „Keine Angst vor Anglizismen“ sagt Gerhard Stickel und zeigt, dass und wie der Wortschatz der deutschen Sprache sich ständig erneuert, nicht nur durch die Entlehnung von Wörtern aus anderen Sprachen, sondern mehr noch durch die Bildung neuer Wörter aus vorhandenen eigenen Wörtern und Wortteilen. So wie die alte Vorliebe für Wörter aus dem Französischen sich überlebt hat, sind auch viele Anglizismen schon wieder untergegangen, und ihr übermäßiger Gebrauch sagt weniger über die Sprache als über ihre Sprecher – ganz abgesehen davon, dass das Deutsche nicht nur Wörter aus anderen Sprachen aufnimmt, sondern auch seinerseits Wörter an andere Sprachen abgibt. Die deutsche Sprache wird zum Faszinosum in diesem Vortrag des ehemaligen Direktors des Instituts für Deutsche Sprache.

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Metadaten
Author:Gerhard StickelGND
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-83278
Publisher:Faust-Kultur
Place of publication:Frankfurt am Main
Document Type:Other
Language:German
Year of first Publication:2011
Date of Publication (online):2018/12/06
GND Keyword:Deutsch; Neologismus; Sprachkritik; Sprachwandel; Unwort des Jahres
Note:
Elektronische dynamische Ressource
DDC classes:400 Sprache / 430 Deutsch
Open Access?:ja
Leibniz-Classification:Sprache, Linguistik
Linguistics-Classification:Lexikologie / Etymologie
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt