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Zur Verwertbarkeit der Großschreibung bei der automatischen Reduktion syntaktischer Wortformen-Mehrdeutigkeiten im Deutschen

  • Bei der maschinellen Bearbeitung sprachlicher Äußerungen ist man auf computerzugängliche (d.h. auf Lochkarten, Lochstreifen aufgenommene) Daten angewiesen. Das Sprachmaterial kann dabei einmal so kodiert sein, wie es der Bearbeiter vorgefunden hat; dieses Verfahren bietet sich z.B. an, wenn aus Setzereien Lochstreifen zur Verfügung stehen, die nicht mehr manuell aufzubereiten sind. 1 Bei der Texterstellung läßt sich das Material aber meist in beliebiger Weise verändern bzw. normieren: So kann der Punkt am Satzende von einem (Abkürzungs-)Punkt im Satzinnern unterschieden werden, oder die Wortformen bestimmter Wortklassen können durch besondere Kennzeichnung von denen anderer Wortklassen abgehoben werden. Die Wortformen der Klasse Substantiv lassen sich z.B. durch große Anfangsbuchstaben von den Formen anderer Wortklassen trennen, wie dies bei der entsprechenden Rechtschreibregelung des DUDEN geschieht.

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Metadaten
Author:Heinz-Josef Weber, Harald H. Zimmermann
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-12996
ISBN:3-7895-0186-7
Parent Title (German):Linguistische Studien IV : Festgabe für Paul Grebe zum 65. Geburtstag, Teil 2
Series (Serial Number):Sprache der Gegenwart (24)
Publisher:Schwann
Place of publication:Düsseldorf
Editor:Hugo Moser
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:1973
Tag:Großschreibung; sprachliche Äußerung
GND Keyword:Deutsch; Syntax
Page Number:24
First Page:238
Last Page:261
DDC classes:400 Sprache / 430 Deutsch
Open Access?:ja
BDSL-Classification:Sprache im 20. Jahrhundert. Gegenwartssprache
Leibniz-Classification:Sprache, Linguistik
Linguistics-Classification:Syntax
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland