Eleganz und Abgrund : Beobachtungen zu Mörikes Lyrik

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2004
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Zeitschriftenartikel
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Published
Erschienen in
Arbeitsstelle Gottesdienst. 2004, 18(1), pp. 35-40
Zusammenfassung

In unserer schnelllebigen, fortschrittlichen Zeit, die von Moral- und Werteverfall geprägt ist, scheint nichts von Eduard Mörikes Eleganz des Intellekts mehr zeitgemäß zu sein. Gerhart von Graevenitz beschreibt Mörike als eine Winkelexistenz der allerleisesten Töne , die trotz aller Diskretion und Verschwiegenheit auch Kritik und Abgründiges an den Tag legte. Mörikes Dichtungen seien geprägt von einer mühelosen Eleganz und dem Ideal intellektueller und ästhetischer Urbanität , mit der sich der Dichter von seinen schwäbischen Standesgenossen abhob. Die Grundlage von Mörikes Werk, so Graevenitz, beruht auf der Regelhaftigkeit der Antike und ihrer heutzutage antiquierten Höflichkeit. Mörikes schwäbische Ehrbarkeit und die ästhetischen Tugenden seiner Dichtungen sollten uns daran erinnern, dass unsere Manieren zusammen mit der literarischen Bildung verloren zu gehen drohen.

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Fachgebiet (DDC)
800 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Konferenz
Rezension
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Zitieren
ISO 690GRAEVENITZ, Gerhart von, 2004. Eleganz und Abgrund : Beobachtungen zu Mörikes Lyrik. In: Arbeitsstelle Gottesdienst. 2004, 18(1), pp. 35-40
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