Die stationäre Aufnahme als Bedrohung des familiären Beziehungsmusters bei psychosomatisch erkrankten Kindern und Jugendlichen.
Author(s) / Creator(s)
Herfried, Frank
Abstract / Description
Über ein Hinterfragen des eigenen therapeutischen Standortes wird die Überlegung diskutiert, inwieweit die Entscheidung zur stationären Aufnahme eines psychosomatisch erkrankten Kindes oder Jugendlichen nicht Ergebnis unbewußter Ängste, Enttäuschung, aber auch Erwartungen des Therapeuten sein kann Es wird die Frage erörtert, inwieweit der "malignen Umklammerung" (Stierlin) der einzelnen Familienmitglieder Rechnung getragen wird. Jede Trennung des Familienmitgliedes aus dem Familienverband kann als existenzielle Bedrohung des Familiensystems erlebt werden und zu einer Verschlechterung der Erkrankung führen. Abschließend werden Gesichtspunkte, die in einer Vorbereitungsphase auf einen stationären Aufenthalt berücksichtigt werden sollten, dargestellt.
Keyword(s)
Kind Psychosomatische Störung Familienbeziehung Kinderpsychiatrie Psychiatrische Klinik Psychotherapeutischer Prozess Familienbeziehungen Psychosomatische Störungen Krankenhausaufnahme Stationäre Patienten Psychotherapeutische Prozesse Kinderpsychiatrie Family Relations Psychosomatic Disorders Hospital Admission Hospitalized Patients Psychotherapeutic Processes Child PsychiatryPersistent Identifier
Date of first publication
1984
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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33.19843_3_30315.pdf_new.pdfAdobe PDF - 885.14KBMD5: 104082fff6fca085f544e2362d1737d1
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Author(s) / Creator(s)Herfried, Frank
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T09:36:08Z
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Made available on2011-11-28
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Made available on2015-12-01T10:32:56Z
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Made available on2022-11-22T09:36:08Z
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Date of first publication1984
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Abstract / DescriptionÜber ein Hinterfragen des eigenen therapeutischen Standortes wird die Überlegung diskutiert, inwieweit die Entscheidung zur stationären Aufnahme eines psychosomatisch erkrankten Kindes oder Jugendlichen nicht Ergebnis unbewußter Ängste, Enttäuschung, aber auch Erwartungen des Therapeuten sein kann Es wird die Frage erörtert, inwieweit der "malignen Umklammerung" (Stierlin) der einzelnen Familienmitglieder Rechnung getragen wird. Jede Trennung des Familienmitgliedes aus dem Familienverband kann als existenzielle Bedrohung des Familiensystems erlebt werden und zu einer Verschlechterung der Erkrankung führen. Abschließend werden Gesichtspunkte, die in einer Vorbereitungsphase auf einen stationären Aufenthalt berücksichtigt werden sollten, dargestellt.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-30315
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1652
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.11832
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 33. 1984, 3, S. 94-97
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Keyword(s)Kindde
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Keyword(s)Psychosomatische Störungde
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Keyword(s)Familienbeziehungde
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Keyword(s)Kinderpsychiatriede
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Keyword(s)Psychiatrische Klinikde
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Keyword(s)Psychotherapeutischer Prozessde
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Keyword(s)Familienbeziehungende
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Keyword(s)Psychosomatische Störungende
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Keyword(s)Krankenhausaufnahmede
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Keyword(s)Stationäre Patientende
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Keyword(s)Psychotherapeutische Prozessede
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Keyword(s)Kinderpsychiatriede
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Keyword(s)Family Relationsen
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Keyword(s)Psychosomatic Disordersen
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Keyword(s)Hospital Admissionen
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Keyword(s)Hospitalized Patientsen
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Keyword(s)Psychotherapeutic Processesen
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Keyword(s)Child Psychiatryen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleDie stationäre Aufnahme als Bedrohung des familiären Beziehungsmusters bei psychosomatisch erkrankten Kindern und Jugendlichen.de
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie