Low cost carriers and the evolution of the US airline industry


Hüschelrath, Kai ; Müller, Kathrin


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URL: https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/29515
Weitere URL: http://www.zew.de/de/publikationen/publikation.php...
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-295158
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2011
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: ZEW Discussion Papers
Band/Volume: 11-051
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
MADOC-Schriftenreihe: Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Fachklassifikation: JEL: L40 , L93,
Normierte Schlagwörter (SWD): USA , Luftverkehrsgesellschaft , Personenverkehr , Wettbewerb , Niedrigpreisstrategie , Branchenentwicklung
Freie Schlagwörter (Englisch): Airline industry , deregulation , network carrier , low cost carrier
Abstract: The article studies the evolution of the U.S airline industry from 1995 to 2009 using T-100 traffic data and DB1B fare data from the U.S. Department of Transportation. Based on a differentiation in market size and major players, entry and exit, concentration, fares, service, costs and profits, the article provides a fresh look on recent developments in the structure, conduct and performance of the domestic U.S. airline industry in light of both the substantial growth of low cost carriers and severe internal and external shocks such as merger and bankruptcy activity or the recent recession. Unlike previous studies, a consistent split of the analysis in network carriers and low cost carriers is introduced. In general, we find that the competitive interaction between network carriers and low cost carriers increased substantially throughout the last decade and must be considered as the main driver of competition in the domestic U.S. airline industry.
Übersetzung des Abstracts: Nach der Deregulierung des US-amerikanischen Luftverkehrs im Jahr 1978 trat eine Vielzahl an neuen Luftverkehrsunternehmen in den Markt ein, die überwiegend eine Niedrigkostenstrategie verfolgten. Da diese "Billigfluglinien" ein rasantes Wachstum zu verzeichnen hatten und mit ihrem Geschäftsmodell erstaunlich erfolgreich waren, identifiziert das US-Verkehrsministerium (DOT) in einem Bericht bereits im Jahre 1997 eine "low cost airline service revolution". Beinahe fünfzehn Jahre nach der Veröffentlichung dieses Berichts zeigt sich, dass sich besagte "Revolution" nicht nur fortgesetzt hat – so ist Marktanteil der Billigflieger am gesamten inneramerikanischen Markt im Zeitraum von 1997 bis 2009 von 13 v.H. auf 28 v.H. gestiegen – sondern dass sich insbesondere auch die wettbewerbliche Interaktion mit den etablierten Fluglinien deutlich intensiviert hat. Vor diesem Hintergrund einer wachsenden Bedeutung der Billigfluglinien verfolgt diese Studie das Ziel, einen umfassenden Überblick über neuere Entwicklungen in der inneramerikanischen Luftverkehrsbranche zu geben. Wir stellen fest, dass sowohl die traditionellen Fluggesellschaften als auch die Billigflieger im Zeitraum von 1996 bis 2009 jeweils etwa 1.200 neue Direktverbindungen starteten. In ihrer Summe stellten die traditionellen Fluggesellschaften im gleichen Zeitraum aber auch etwa 2.250 Verbindungen ein, während die Billigflieger in der Summe nur 391 Direktverbindungen einstellten. Ein substantieller Anteil dieser Austritte lässt sich in Zeiten schwerer externer und interner Schocks wie Rezessionen, der Terroranschläge vom 11. September 2001 und Fusionsaktivitäten diagnostizieren. Als Konsequenz der starken Markteintrittsaktivität in diesem Zeitraum ist ein eindeutiger Abwärtstrend in der Konzentration, gemessen durch den Herfindahl-Hirschman-Index, auf den Top 1,000 Strecken zu beobachten. Dementsprechend sind auch die durchschnittlichen Flugpreise für Inlandsreisen im Zeitablauf deutlich gefallen. Während die durchschnittlichen Kosten (ohne Energiekosten) für die Gruppe der traditionellen Fluglinien in den letzten 15 Jahren deutlich angestiegen sind, konnten die Billigfluglinien ihren Kostenvorteil weiter ausbauen. Nicht überraschend ist daher, dass keine der traditionellen Fluggesellschaften zwischen 2000 und 2009 ein positives Geschäftsergebnis verzeichnen konnte, während dies allen amerikanischen Billigfluglinien gelang (Deutsch)




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