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Zusammenfassung

Entgegen der Auffassung, daß der Doktor Faustus die in ihm imaginierte Zurücknahme der Neunten Symphonie literarisch als Preisgabe der Kunstdoktrin der Weimarer Klassik und ihres Heiterkeitspostulats realisiere, wird hier die These vertreten, daß gerade dieses “Schmerzensbuch” dem Heiterkeitspostulat verpflichtet ist und es als Beitrag für eine humanere Zukunft zu retten sucht.

Abstract

Contrary to the opinion that the imaginary retraction of the Ninth Symphony in Doktor Faustus poetically realizes the abandonment of the artistic principles of Weimar classicism and its postulate of serenity, the thesis is put forward that this “Schmerzensbuch” is in fact indebted to the postulate of serenity and intends to save it as a contribution to a more humane future.

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Literatur

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  41. Vgl. hierzu auch den hellsichtigen Aufsatz von Victor Lange, “Thomas Mann: Tradition und Experiment,” Thomas Manns ‘Doktor Faustus’ hrsg. R. Wolff (wie Anm. 12), Teil S., S. 113ff., sowie H. Wiegand, Thomas Manns ‘Doktor Faustus’ (wie Anm. 5), S. 201, und Arnold Busch, Faust und Faschismus: Th. Manns ‘Doktor Faustus’ und A. Döblins ‘November 1918’ als exilliterarische Auseinandersetzung mit Deutschland (1984), S. 287ff.; zum ‘schwebenden’ Erzählstil vgl. Walter Prinzing, Stil der Schwebe im ‘Doktor Faustus’ (1956) (Diss. Stuttgart); grundsätzlich zu dem auch von Thomas Mann (s.o. Anm. 22) verwendeten Begriff ‘Schweben’ im ästhetischen Bereich vgl.

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Kiesel, H. Thomas Manns Doktor Faustus Reklamation der Heiterkeit. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 64, 726–743 (1990). https://doi.org/10.1007/BF03396193

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