Das Martyrium des Apostels Petrus im Spiegel christlicher Zeugnisse der ersten zwei Jahrhunderte


Seminararbeit, 2020

24 Seiten, Note: 1,30


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung 1

1. Untersuchung möglicher Hinweise auf den gewaltsamen Tod Petri im Johannesevangelium

2. Untersuchung möglicher Hinweise auf das Martyrium des Petrus in christlichen Schriften außerhalb des Neuen Testaments
2.1. Hinweise bei den Apostolischen Vätern
2.1.1. 1 Klemensbrief
2.1.2. Dionysius von Korinth
2.2. Hinweise in der Offenbarungsliteratur
2.2.1. Die Petrusapokalpyse
2.2.2. Die Himmelfahrt Jesajas

3. Frühchristliche Petrusmemorie- ein Fazit

Literaturverzeichnis:

Einleitung

Der Apostel Petrus nimmt in der Geschichte des Christentums eine zentrale und einzigartige Stellung ein. So hat sich in im Denken von Christen aller Zeiten, das Bild von Petrus, als Inbegriff wahrer Jüngerschaft und Felsen der Kirche, tief verankert. Trotz dieser herausragenden Bedeutung für die ersten Christen, ist über das Leben und Wirken des Apostels nur wenig bekannt.1 Besonders „das Ende des Petrus verliert sich im Dunkel“2, es „finden sich aber [innerhalb des Neuen Testaments einige] wenige vorsichtige Andeutungen, die [allerdings] ein gewaltsames Ende nahelegen“.3

Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, verschiedene christliche Quellen aus den ersten beiden Jahrhunderten nach Hinweisen auf einen gewaltsamen Tod des Apostels Petrus zu untersuchen. Ausgehend von Joh 21, 18-19 soll zunächst der Versuch unternommen werden, ein neutestamentliches Bild frühchristlicher Auffassungen über den Tod des Apostels zu zeichnen. Nach der Untersuchung neutestamentlicher Anhaltspunkte für den gewaltsamen Tod des Petrus, sollen zudem, in einem weiteren Kapitel, um eine möglichst umfassende Vorstellung frühchristlicher Erinnerung an das Martyrium Petri zu erhalten, nicht-kanonische Schriften der frühen Kirche in den Blick genommen werden. Diese apokryphen Schriften werden wiederum in zwei Kategorien unterteilt. In einem ersten Schritt soll in der vorliegende Arbeit, nachdem zu Beginn eine Untersuchung des vierten Evangeliums nach Hinweisen auf einen möglichen gewaltsamen Tod des Apostels Petrus, insbesondere unter Berücksichtigung des Johannes-Prologs, durchgeführt wurde, die kritische Diskussion zweier außerkanonischer Schriften der Apostolischen Väter, nämlich des ersten Klemensbriefs, sowie des Briefes des korinthischen Bischofs Dionysius an die christliche Gemeinde in Rom, durchgeführt werden. Bevor dann in einem abschließenden Fazit eine Zusammenschau und Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse erfolgen kann, soll in einem weiteren Unterkapitel ein Einblick in frühchristliche Offenbarungsschriften mit apokalyptisch-visionärem Charakter gegeben und diese auf Anhaltspunkte für einen gewaltsamen Tod des Simon Petrus ausgewertet werden.

1. Untersuchung möglicher Hinweise auf den gewaltsamen Tod Petri im Johannesevangelium

In nachapostolischer Zeit gewann die Überzeugung, dass Petrus als Märtyrer gestorben sei, zunehmend an Bedeutung, wie besonders anhand des Johannes-Epilogs sichtbar wird. Dort wird vor allem das Bild eines Petrus gezeichnet, dessen Tod in einem historischen Kontext angesiedelt wird, der vom geschichtlichen Kontext der vorhergehenden Kapitel des Johannesevangeliums abweicht. So findet im Epilog des vierten Evangeliums ein Wechsel von der christologisch dominierten Thematik der ersten zwanzig Kapitel, hin zu einer ekklesiologischen Problematik, in deren Mittelpunkt nicht mehr der Tod Christi, sondern der Tod des Petrus und des Lieblingsjüngers Jesu steht und zu neuen Fragestellungen und Reflexionen führt.4

So sieht Christian Grappe in der Verwendung des Verbs ‚ἀκολουθεῖν‘5 ein verbindendes Element zwischen Petrus abgelehnter Bereitschaft Jesus nachfolgen zu wollen (vgl. Joh 13,36) sowie der Voraussage des Martyriums Petri und der Aufforderung Jesu an Petrus, sich in seine Nachfolge zu begeben (vgl. Joh 21, 18-19).6 Christian Gnilka sieht eine martyrologische Interpretation dieser Verse durch die Verwendung des griechischen Lexems ‚ποίῳ θανάτῳ‘7 gerechtfertigt, wodurch die Art und Weise des Todes des Apostels Petrus zum Ausdruck gebracht werden soll und an „die Ankündigung des Todes [Jesu in] […] Joh 12,32f. […]“8, der als dessen „Erhöhung am Kreuz[]“9 gedeutet wird, weswegen Joh 21, 18-19 durchaus als Hinweis auf den Kreuzestod Petri in Frage kommt.10 Dieses Postulat Gnilkas lässt sich, dieser Meinung ist zumindest der Verfasser dieser Arbeit, durch eine Analyse der johanneischen Erzählnotiz in Joh 21,19, aus der der Leser erfährt, dass der Tod des Petrus der göttlichen ‚δοξα‘11 also der Verherrlichung Gottes dienen soll, stützen, wodurch, wie Fredrik Wagener bereits konstatiert hat, das Martyrium des Apostels eine positive Konnotation erhält.12 Ferner zeigt diese johanneische Anmerkung zwei verschiedene Themenbereiche auf, die im Verlauf des Evangeliums bereits vor dieser Erzählnotiz „mehrfach miteinander [verbunden wurden, wenn auch in kontrastierender Form] (z. B. 11,4.40; 16,2f.)[, nämlich die b]eide[n] Themenfelder […] Tod und Ehre […]“13. Lediglich im Zusammenhang mit dem Tod Jesu und seiner Person wurde diese kontrastierende Darstellung aufgehoben und die beiden Bereiche ineinander verwoben und bezogen auf den nachösterlichen und erhöhten Herrn „als δοξα (7,39;12,16; 13,31)“14 gedeutet.15 Christian Gnilka sieht in der Perikope, besonders im bereits diskutierten Lexem ‚ποίῳ θανάτῳ‘16 keinerlei Hinweis auf einen „gewaltsamen Tod“17 oder einen Martertod des Apostels18, gibt, aber zu bedenken, dass die hier angesprochene Metaphorik des Gürtens bzw. des Gegürtetwerdens auf unterschiedlichen Ebenen betrachtet werden muss, nämlich einer bildhaften Ebene und auf einer „Bedeutung[sebene]“19, womit Gnilka einen neuen Blickwinkel in die Diskussion des Johannesepilogs einbringt.20 Für Gnilka ist das griechische Lexem „ἐκτενεῖς τὰς χεῖράς“21 auf der ersten Ebene als Hinweis auf den greisen und hilfsbedürftigen Apostel, der sich ohne fremde Hilfe den Gürtel nicht mehr selbst anlegen kann, zu werten, auf der bedeutungstragenden Ebene hingegen ist dies der terminus technicus, der als solcher auf die ausgestreckten Arme Petri und seinen Kreuzestod verweist.22 Diese Deutung der letzteren Ebene lässt sich durch die Argumentation Bradford B. Blaines stützen, der daran erinnert, dass viele antike Schriftsteller, wie beispielsweise Justin der Märtyrer, der Verfasser des Barnabasbriefs, Cyprian oder auch Seneca, die Phrase der ausgestreckten Hände als Abkürzung für die römische Kreuzigungspraktik verwendeten, weswegen die in der Antike weitverbreitete und unter anderem von Tertullian vertretene Überzeugung von der Kreuzigung des Petrus23, plausibel als Interpretament für Joh 21,18-19, dieser Meinung ist zumindest der Verfasser dieser Arbeit, herangezogen werden kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Querverweise zwischen Joh 21, 18-19 und dem übrigen Johannesevangelium, als auch die, den Text prägende Metaphorik des Gegürtetwerdens und der ausgestreckten Arme, den Kreuzestod des Petrus in hohem Alter für sehr wahrscheinlich erscheinen lassen.

Diese Interpretation von Joh 21,18-19 ist allerdings nur, so zumindest die Meinung des Verfassers der vorliegenden Arbeit, die Sinnspitze des im Johannes-Prolog gezeichneten Petrusbildes, die allerdings nicht isoliert, ohne die vorausgehenden Verse von Joh 21 zu betrachten, gesehen werden darf. So scheint in den Versen 15-19 das Problem der Verleugnung Jesu durch Petrus im Vordergrund der johanneischen Redaktion zu stehen. Zunächst scheint es sich um einen intimen Dialog zwischen Jesus und Petrus zu handeln, indem Petrus, der als Simon, Sohn des Johannes angesprochen wird, wodurch die nachfolgende Frage ein besonderes Gewicht erhält. Das Lexem „πλέον τούτων“24 in der ersten Frage Jesu nach der Liebe Petri zu seinem Herrn und die sich anschließende Beauftragung durch Jesus, sich um die Lämmer Jesu zu kümmern, scheint zunächst auf die besondere Rolle des Petrus in der Zukunft oder seine symbolische Funktion als Hirte der ersten frühchristlichen Gemeinschaft gegenüber anderen Jüngern abzuzielen, die erneute Frage Jesu allerdings, deutet auf eine weitergefasste Bedeutung dieses Gesprächs hin, da sich in den nachfolgenden Versen kein Bezug zu den anderen Jüngern mehr finden lässt.25 Zusammengefasst lässt sich mit Bradford Blaine sagen, dass Petrus in diesem Dialog die Chance erhält, seine Liebe zu Jesus auszudrücken und so, als Voraussetzung für seinen zukünftigen dreifachen pastoralen Dienst, den Schaden, den die dreimalige Verleugnung des Petrus verursacht hat, zu verringern.26 Wie Michael Labahn völlig zurecht feststellt, verweist Jesus in den nachfolgenden Versen auf den Tod des Petrus, der für seine Herde sein Leben geben wird, womit, dieser Meinung ist zumindest der Verfasser dieser Arbeit, ein Paradigmenwechsel zum Ausdruck gebracht wird. So ist es in Joh 13,37 Petrus, der, wie bereits erläutert wurde, sein Leben für Jesus hingeben will; eine Bereitschaft, die allerdings in Joh 13,38 von Jesus infrage gestellt wird. In Joh 21,18-19 ist es aber Jesus, der auf den Tod des Petrus verweist.27 Gerade in diesem Rückverweis auf Joh 13,36f. wird, so zumindest der Meinung des Verfassers dieser Arbeit nach, ein weiterer Aspekt des Petrusbildes im Johannes-Epilog deutlich sichtbar. So wird in Joh 13,37 diese Bereitschaft des Petrus für Jesus zu sterben mit den gleichen Worten wiedergegeben, mit denen Jesus in Joh 10,11-15 seine Lebenshingabe für die Seinen beschreibt, nämlich mit „τίθημι“28 und „ψυχή“29, womit vor dem Hintergrund der bisherigen Erkenntnisse, deutlich wird, wie der Verfasser dieser Arbeit anmerken möchte, dass Petrus als neuer Hirte der Herde und Jesus, der gute Hirte beide ihr Leben für die Herde auf die gleiche Art und Weise, nämlich durch den Tod am Kreuz, hingeben. Allerdings ist dabei anzumerken, dass es sich beim Tod des Petrus nicht wie bei Jesus um eine Erlösungstat, sondern vielmehr um einen Tod in der Nachfolge Jesu handelt.30 Vor dem Hintergrund dieser Untersuchungsergebnisse wird deutlich, dass Jesus das Angebot des Petrus, sein Leben für seinen Herrn hinzugeben nicht, wie zumindest am Anfang dieser Arbeit postuliert wurde, ablehnt. Vielmehr zeichnet der johanneische Erzähler durch geschickte Querverweise innerhalb des Johannes-Epilogs ein Petrusbild, das diesen als neuen Hirten der Herde, der von Jesus nicht nur explizit mit dem Hirtendienst beauftragt, sondern auch in dessen Nachfolge gerufen wird, charakterisiert. Diese Nachfolge kulminiert zwar im Sterben des Petrus für Jesus und seine Herde als Märtyrer, womit sich das in Joh 13,367 von Petrus eingebrachte Angebot der Lebenshingabe erfüllt, geht aber nicht auf eine petrinische Eigeninitiative zurück, sondern auf die Aufforderung Jesu. Des Weiteren ist das in Joh 21,18-19 angekündigte Martyrium des Petrus als Sinnspitze des Johannes-Epilogs und damit als Konsequenz der Beauftragung Petri durch Jesus mit dem dreifachen Hirtendienst in Joh 15-17 zu sehen.

2. Untersuchung möglicher Hinweise auf das Martyrium des Petrus in christlichen Schriften außerhalb des Neuen Testaments

Nach der bereits erfolgten Auswertung und Diskussion johanneischer Hinweisstellen für einen Martertod des Apostels Petrus, soll nun nachfolgend, ein Blick in apokryphe Schriften des Christentums geworfen werden, um einen besseren Einblick in das Petrusbild der Christen, der ersten zwei Jahrhunderte zu gewinnen, wobei sowohl Stellen bei den Apostolischen Vätern als auch Schriften mit apokalyptischem Offenbarungscharakter in den Blick genommen werden sollen.

[...]


1 Vgl. Lapham, F., Peter: The Myth, the Man and the Writings . A Study of Early Petrine Text and Tradition, London, New York 2003 (= JSNTSup 239), 1.

2 Böttrich, Christian, Petrus, in: https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/petrus-2/ch/1183fc6e5fc7e44041ef3a945fa31b21/#h12 (zuletzt: 21.09.2020).

3 Ebd.

4 Vgl. Grappe, Christian, Images de Pierre au deux premiers siècles, Paris 1995 (= EHPhR 75), 50f.

5 Ebd., 51.

6 Vgl. Ebd., 51.

7 Gnilka, Christian, Philologisches zur römischen Petrustradition, in: Gnilka Christian / Heid, Stefan / Riesner, Rainer (Hrsg.), Blutzeuge. Tod und Grab des Petrus in Rom, Regensburg 22015, 33-78, 48.

8 Ebd., 48.

9 Ebd., 48.

10 Vgl. Ebd., 48.

11 Wagener, Fredrik, Figuren als Handlungsmodelle. Simon Petrus, die samaritische Frau, Judas und Thomas als Zugänge zu einer narrativen Ethik des Johannesevangeliums, Tübingen 2015 (=WUNT 2. Reihe 408 / = Kontexte und Normen neutestamentlicher Ethik 6) (Dissertation), Mainz 2014/15, 284.

12 Vgl. Ebd., 284.

13 Ebd., 284.

14 Ebd., 284.

15 Vgl. Ebd., 284.

16 Gnilka, Christian, Philologisches zur römischen Petrustradition, in: Gnilka Christian / Heid, Stefan / Riesner, Rainer (Hrsg.), Blutzeuge. Tod und Grab des Petrus in Rom, Regensburg 22015, 33-78, 48.

17 Ebd., 47.

18 Vgl. Ebd., 47.

19 Ebd., 50.

20 Vgl. Ebd., 50.

21 Ebd., 50.

22 Vgl. Ebd., 50.

23 Vgl. Blaine, Bradford B., Peter in the Gospel of John. The Making of an Authentic Disciple, Atlanta, GA, USA 2007 (=AcBib SBLABib 27), 173.

24 Labahn, Michael, Simon Peter. An Ambiguous Character and His Narrative Career, in: Hunt, Steven / Tolmie, D. Francois / Zimmermann, Ruben (Hrsg.), Character Studies in the Fourth Gospel. Narrative Approaches to Seventy Figures in John, Tübingen 2013 (=WUNT 314), 151-167, 165.

25 Vgl. Ebd., 164f.

26 Vgl. Blaine, Bradford B., Peter in the Gospel of John. The Making of an Authentic Disciple, Atlanta, GA, USA 2007 (=AcBib SBLABib 27), 164f.

27 Vgl. Labahn, Michael, Simon Peter. An Ambiguous Character and His Narrative Career, in: Hunt, Steven / Tolmie, D. Francois / Zimmermann, Ruben (Hrsg.), Character Studies in the Fourth Gospel. Narrative Approaches to Seventy Figures in John, Tübingen 2013 (=WUNT 314), 151-167, 165.

28 Blaine, Bradford B., Peter in the Gospel of John. The Making of an Authentic Disciple, Atlanta, GA, USA 2007 (=AcBib SBLABib 27), 174.

29 Ebd., 174.

30 Vgl. Ebd., 173f.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Das Martyrium des Apostels Petrus im Spiegel christlicher Zeugnisse der ersten zwei Jahrhunderte
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München
Veranstaltung
Neutestamentliche Exegese
Note
1,30
Autor
Jahr
2020
Seiten
24
Katalognummer
V1214947
ISBN (eBook)
9783346642141
ISBN (Buch)
9783346642158
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Petrus, Martyrium, Apokryphen, Apocrypha, Neues Testament, Exegese, Rom, Kreuzigung Petri, Martyrium Petri, Klemensbrief, Petrusapokalypse, Dionysius von Korinth, Johannesevangelium, Johannesepilog, Himmelfahrt Jesajas, Ascensio Isaie, Tertullian, Eusebius von Cäserea, Paulus, Märtyrer, Petrusmemorie
Arbeit zitieren
Martin de Germareskauuensis (Autor:in), 2020, Das Martyrium des Apostels Petrus im Spiegel christlicher Zeugnisse der ersten zwei Jahrhunderte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1214947

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