Laktatbasierte Schwellenmodelle. Eine Übersicht


Akademische Arbeit, 2005

34 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Modelle
2.1 Das Mader-Schwellenmodell
2.2 Das Freiburger-Schwellenmodell (Simon-Schwelle)
2.3 Das Geiger-Hille-Schwellenmodell
2.4 Weitere Schwellenmodelle
2.5 Gemischte Modelle

3. Kritik an den Schwellenmodellen

4. Trainingssteuerung

5. Fazit

6. Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)

1. Einleitung

Mit der zunehmenden Begeisterung für Ausdauersportarten im Freizeit- und Gesundheitssport ist in den letzten Jahren auch eine gesteigerte Nachfrage an leistungsdiagnostischen Verfahren zu beobachten, die sichere Angaben zur Trainingssteuerung zulassen (Röcker et al., 1998; Braumann, Ziegler & Reer, 2004).

Eines der angewandten Verfahren zur Ermittlung der „richtigen“ Belastungsintensität ist die Laktatleistungsdiagnostik. Aus den Ergebnissen der unterschiedlichen Tests werden dabei Trainingsbereiche festgelegt und Trainingsempfehlungen abgeleitet. Allerdings ist auch die Bestimmung der Ausdauerleistungsfähigkeit über die Laktatleistungsdiagnostik im Sport nicht unumstritten, obwohl kaum ein anderer Themenkomplex innerhalb der Sportmedizin so intensiv untersucht wurde und wird wie die Entstehung und Bedeutung der Milchsäure im Sport (Schmidt & Maassen, 1998).

Es existieren eine Vielzahl von Methoden und Modellen, die alle vorgeben, die Grenze des aerob-anaeroben Stoffwechsels exakt angeben zu können. Dazu werden oftmals Modelle aus dem Leistungssport unreflektiert auf andere Zielgruppen übertragen.

Diese Arbeit stellt ausgewählte laktatbasierte Schwellenmodelle vor.

2. Die Modelle

Die allgemeine aerobe Ausdauerleistungsfähigkeit soll im submaximalen Bereich über verschiedene Schwellen(wert)modelle feststellbar sein und sich für die Festlegung zur Definition der Belastungsintensität eignen (Dickhuth, 2000).

Seit den 70er Jahren existieren zahlreiche Publikationen zu Schwellenmodellen, die sich auch mit Variationen und Modifikationen zur Bestimmung der Schwelle sowie mit wissenschaftlichen Präzisierungen auf statistischer Basis befassen (siehe u.a. Mader et al., 1976; Bunc et al., 1982; Gaisl et al., 1980; Heck, 1990; Hollmann et al., 1987; Karlsson & Jacobs, 1982; Keul, Kindermann & Simon, 1978; Keul et al., 1979; Kindermann, Simon & Keul, 1979; Simon et al, 1981; Simon, 1986; Kuipers, 1983; Lehmann et al., 1983; Liesen et al., 1977; Mader & Heck, 1981, 1986; Pansold et al., 1982; Pessenhofer, Schwaberger & Schmid, 1981; Stegmann & Kindermann, 1981, 1982; Dickhuth et al., 1991; Griess et al., 1989; Tegtbur et al., 1989; Geiger & Hille, 1993).

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Ende der Leseprobe aus 34 Seiten

Details

Titel
Laktatbasierte Schwellenmodelle. Eine Übersicht
Hochschule
Universität Bayreuth
Note
1,7
Autor
Jahr
2005
Seiten
34
Katalognummer
V275723
ISBN (eBook)
9783656679110
ISBN (Buch)
9783656715924
Dateigröße
634 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
laktatbasierte, schwellenmodelle, eine, übersicht
Arbeit zitieren
Diplom Sportökonom Alexander Gimbel (Autor:in), 2005, Laktatbasierte Schwellenmodelle. Eine Übersicht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/275723

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