Ideale Inkarnationen? Wahrheitsgehalt und Wunschdenken in Rezeptionen Maria Theresias und Friedrich des Großen


Hausarbeit, 2019

20 Seiten


Leseprobe


Gliederung:

1 Das preußisch-österreichische Verhältnis im 18. Jahrhundert — ein Vorwort

2 Überblick über beide Biographien und ihre Rezeption zu Lebzeiten
2.1 Friedrich II.: Im Feldlager daheim?
2.2 Maria Theresia: Wiener Idylle?

3 Überblick der Rezeptionen von beiden Monarchen im 19. und 20. Jahrhundert
3.1 Der „Alte Fritz“ als Reichsgründer
3.2 Maria Theresia als „Magna Mater Austriae”

4 Fazit: Zwei Biographien zwischen Idealisierung und Stigmatisierung

Bibliographie

Anhang mit Bild- und Textquellen

Anmerkung der Redaktion: Die Abbildungen des Anhangs wurde aus urheberrechtlichen Gründen entfernt. Sie können jedoch anhand der Quellenangaben nachvollzogen werden.

1 Das preußisch-österreichische Verhältnis im 18. Jahrhundert — ein Vorwort

Selten war ein Dualismus zweier Staaten so extrem oder entgegengerichtet wie es im Falle Österreichs unter Maria Theresia und Preußens unter Friedrich II., „dem Großen“, ab dem Zeitpunkt der Thronbesteigungen beider im Jahre 1740 war. Kriege um die Vormacht im deutschsprachigen Raume, gar um die Vormacht in Europa und der Welt folgten dem Kon­flikt um die ehemals habsburgische Provinz Schlesien, welche Maria Theresia zugestanden hätte, wenn es nach ihrem Vater gegangen wäre, dem 1740 verstorbenen Kaiser Karl VI. Er versuchte durch die Pragmatische Sanktion die österreichischen Erblande unter einer Krone zu halten, selbst wenn dies bedeutete eine Frau folgte ihm auf den Thron Österreichs, in die­sem Falle tatsächlich seine älteste Tochter Maria Theresia.

Durch die augenscheinliche Schwäche der Habsburger durch ihre internen dynasti­schen Probleme motiviert, ergriff der junge Preußenkönig seine Chance und nahm die Provinz Schlesien durch militärische Kraft innerhalb von kürzester Zeit, einem Blitzkrieg gleich, ein. Beide beharrten sie von nun an auf ihr Recht auf Schlesien: die eine auf das Recht durch die Pragmatische Sanktion ihres Vaters bauend, der andere auf das Recht durch Eroberung. Die­ser "nationale" Interessenskonflikt entzweite schon die Zeitgenossen, doch er blieb auch nach dem Tod der beiden Monarchen erhalten und wurde mehrmals neu aufgearbeitet. Es ist inte­ressant zu beobachten, welcher Fokus auf die beiden gerichtet ist, je nach der Zeit ihrer Re­zeption. Schnell lässt sich feststellen, dass historische Figuren aus ihrem zeitgeschichtlichen Kontext herausgerissen, mit den Fragen und Problemen der Zeit neu eingekleidet und zur Schau gestellt werden. Waren diese „Kopien“ von Maria Theresia und Friedrich II. denn nun „ideale Inkarnationen“ der beiden, mit einem respektablen Wahrheitsgehalt, oder doch nur in propagandistische Korsette gezwängte Schatten ihrer historischen Originale, quasi miss­braucht im Sinne Peter-Michael Hahns „Geschichte als politisches Argument“1 ?

In dieser Arbeit soll es darum gehen, die Biographien von Maria Theresia und Fried­rich II. anhand von zeitgenössischen Rezeptionen zu charakterisieren, und darüber hinaus die Rezeptionen beider zu späteren Zeitpunkten gegenüberzustellen. Diese Zeitpunkte stellen Hochphasen dar, in welchen die beiden besonders rezipiert wurden, das soll aber nicht heißen, dass man die Monarchen in der Geschichtsforschung ansonsten nicht betrachtet hätte, nur würde dies den Rahmen einer Hausarbeit sprengen, die Rezeptionen der beiden vom Zeit­punkt ihres Todes bis heute miteinander zu vergleichen. Daher sollen hier der Zeitraum um die Einigungskriege im späten 19. Jahrhundert in erster Linie und in zweiter die Zeit des Auf­stiegs der Nationalsozialisten, also Ende der 1920er Jahre bis in den Zweiten Weltkrieg hinein, den Fokus dieser Arbeit bilden.

2 Überblick über beide Biographien und ihre Rezeption zu Lebzeiten

2.1 Friedrich II.: Im Feldlager daheim?

Bei einer so großen Persönlichkeit wie Friedrich dem Großen könnte man eine mehr oder weniger friedliche Kindheit annehmen — doch weit gefehlt. Sein Vater, König Friedrich Wil­helm I., trug den Beinamen „der Soldatenkönig“ und zu Ungunsten seines Erstgeborenen war dieser Name auch Programm.2 Denn die wohl einzige Leidenschaft des Vaters war das Militär, welcher er ausgiebig frönte. Alles Freidenkerische, wie die Künste, lehnte er kategorisch ab, bezeichnete sie als „Allotria“, unnützes Zeug, nannte philosophische Aussagen „Furzereien“.3 Eine denkbar schlechte Voraussetzung für einen Jungen, der dem "unnützen Zeug" und den "Furzereien" große Beachtung schenkte, was ihm lediglich die Verachtung seines Vaters ein­brachte. Friedrich Wilhelm versuchte seine Fasson des Militärs auf seinen Sohn zu übertragen — vergebens. Der Simplizissimus des preußischen Königshofes, welcher als eine Art Gegen­modell zum in Europa vorherrschenden glamourösen Königshofes a la Versailles zu verstehen ist4, machte eher wenig Eindruck auf den jungen Friedrich, der heimlich Flöte übte, seiner, bis ins hohe Alter hinein, u.a. größten Leidenschaft. Doch der König sah in seinem Sohn nichts weiter als einen verweichlichten Jungen, einen „efeminirten [sic!] [weiblichen] Kerl“5, der mehr Franzose als Preuße zu sein schien. So sprach der junge Friedrich schon von Kindesbeinen an eher Französisch, der damaligen höfischen Sprache, dichtete zudem in dieser Sprache, ver­spottete die Religion und verabscheute alles Militärische. Es sollte daher nicht lange dauern, bis sich der junge Friedrich aus der Fessel, die ihm sein Vater angelegt hat, zu befreien ver­suchte. Im Jahre 1730 sollte es soweit sein, doch war der Plan zum Scheitern verurteilt, da der Vater bereits von alldem wusste. Man warf dem jungen Friedrich Fahnenflucht vor, ein Ver­gehen, welches normalerweise mit dem Tode bestraft wurde. Nicht jedoch bei Friedrich. Sein Vater verurteilte den Jugendfreund des Kronprinzen, Leutnant Hans Hermann von Katte, der von dem Vorhaben gewusst hatte, dies auch zugegeben hatte, in einem Militärgericht zum Tode durch das Schwert — vor den Augen Friedrichs.6 Man kann dementsprechend wirklich von einem Feldlager sprechen, in welchem der junge Friedrich unter den strengen Blicken seines Vaters aufwuchs. Es folgte 1732 eine Ehe mit Elisabeth Christine von Braunschweig­Bevern, welche kinderlos bleiben wird, da sie eben nicht von Liebe oder dergleichen geprägt war. Bis zu seinem Regierungsantritt 1740 verbrachte das Ehepaar seine Zeit auf Schloss Rheinsberg in einer Art „Intermezzo“, ein Ort der Freude, des Tanzes, der Musik und der Philosophie. Hier begann auch die (wenn auch erst nur eine Brief-)Freundschaft mit Voltaire.7 Als der König Friedrich Wilhelm I. 1740 starb, endete das Bilderbuchleben für Friedrich als den Philosophen vorerst und er stellte sich seinen Regierungsaufgaben. Er schaffte die Folter ab, erklärte, man müsse alle Religionen tolerieren, denn „hier muß [sic!] ein jeder nach seiner Fasson selich [sic!] werden.“8 Diesen politisch-rechtlichen Neuerungen folgten alsbald auch Taten: im Dezember 1740 überfiel Friedrich die Habsburger-Provinz Schlesien. Es folgte Krieg um Krieg, mit wechselnden Allianzen kann Friedrich sich seiner Beute sicher sein. Doch „Frédéric le Philosophe“9, wie er sich selbst in einem Brief an seine Schwester einmal genannt hatte, wich Friedrich „dem Großen“10, dem militärischen Genie. Bereits Zeitgenossen bewun­derten ihn für sein Kriegsglück oder hassten ihn eben dafür — lag dies aber eher daran, dass sie gegen ihn und nicht mit ihm kämpfen mussten.

Der französische Diplomat Lord Tyrconnel war am Hofe Friedrichs II. und verfasste in sei­nem Werk „Tableau de la Cour de Berlin“ u.a. eine Charakterisierung des Preußenkönigs, welche er dem Versailler Hof übermittelte. Tyrconnel beschrieb Friedrich als in sich wider­sprüchlichen Charakter. Der Januskopf Friedrich zeige große Ruhmsucht gepaart mit über­großer Schüchternheit, er sei faul und dem Militär gegenüber völlig abgeneigt, aber zeige im­mense Selbstdisziplin und Pflichtgefühl, um dies zu cachieren. So bräuchte es eine schwere Krankheit, die Friedrich außer Stande setzt, bei den alltäglichen Militärparaden die Leitung zu übernehmen. Außerdem beschrieb Tyrconnel den Regierungsstil des Preußen als von Miss­trauen und Unbehagen geprägt. Sein Bericht zielte in sich eindeutig darauf ab, dem König in Preußen nicht zu vertrauen.11

Ein wenig anders sieht es Voltaire, der eine, man könnte sie so nennen, brieffreund­schaftliche Hassliebe mit Friedrich führte. Denn nach wie vor stand dem großen Militär Fried­richs „des Großen“, der „Roi philosophe“ gegenüber, den Friedrich an seinem Hof entfalten konnte. Ab 1745 ließ er das Schloss Sanssouci bei Potsdam errichten — „ohne Sorgen“, ein Name und die Idee dahinter. Ein Ort der Glückseligkeit sollte geschaffen werden, ein Ort der Künste und das Resultat war das Schloss. Gekrönt wurde dieses Programm durch die Anwe­senheit von Voltaire, der einige Jahre dort verbrachte, auf persönliche Einladung Friedrichs versteht sich.12 Die Beziehung der beiden war von Höhen und Tiefen geprägt, u.a. auch ab­hängig von der räumlichen Distanz zwischen den beiden, doch schreibt Voltaire einen Vierzeiler, der den Tagesablauf kurz zusammenfasst, aber auch gleichzeitig ein knappes Bild des Königs zeichnet.13

Was seine „Antagonistin“ Maria Theresia Zeit ihres Lebens von Friedrich II. hält, sollte kein Geheimnis sein. Der Raub von Schlesien war ausschlaggebend und nahezu irrever­sibel für ihre Meinung, sie hielt ihn für „den bösen Mann in Berlin“14, mit welchem sie nicht zu kooperieren gedachte. Der Sinneswandel kam erst spät, mit der Teilung Polens 1773 und dem Bayerischen Erbfolgekrieg 1778/79. Das sollte ihr Bild von ihm zwar nur geringfügig verbessern, aber sie zeigte sich kooperationsbereit.15 Das Jahr 1740 verzieh Maria Theresia Friedrich II. hingegen nie, zu sehr versuchte diese, Schlesien im Laufe ihrer Regentschaft in die Reihen ihrer Erblande erneut wiedereinzugliedern.

2.2 Maria Theresia: Wiener Idylle?

Sie sollte der Sohn werden, den der Kaiser bräuchte, ihm jedoch verwehrt blieb. Kaiser Karl VI. stand vor der Auslöschung seiner männlichen Linie des habsburgischen Geschlechts. Um die österreichischen Erblande aber nicht der Gefahr der Zersplitterung nach seinem Tode durch Dritte auszusetzen, veranlasste er die sog. Pragmatische Sanktion, ein Edikt, welches die österreichischen Lande als „unteilbar und untrennbar“ deklarierte und dadurch auch die Thronbesteigung seiner ältesten Tochter, sofern kein Sohn mehr geboren werden sollte, er­möglichen würde.16 Man könnte annehmen, Karl VI. hätte sich um die Vorbereitung seiner Tochter als Thronanwärterin gekümmert, doch weit gefehlt. Maria Theresia durfte eine eher unbeschwerte Kindheit in der außerwienerischen Sommerresidenz Favorita genießen. Man beschrieb die junge Maria Theresia als gesund, fröhlich und lebhaft. Sie wurde in vielerlei Sprachen und in den Künsten unterrichtet. Was man offenbar versäumte, waren Dinge, die sie als wahrscheinlichste Thronfolgerin mehr gebrauchen könnte, wie Recht und Verwaltung, Finanzen und Nationalökonomie, Politik und Kriegsführung.17 Die Folgen dieses Versäum­nisses wurden erst 1740 deutlich, als Kaiser Karl VI. überraschend starb und ihm Maria The­resia auf dem Thron der österreichischen Erblande nachfolgte — das Amt des römisch-deut­schen Kaisers war ihr aufgrund ihres Geschlechts von vorn herein nicht erlaubt anzutreten bzw. sich für die Wahl zum selbigen auch nur nominieren zu lassen. Als Friedrich, der den Thron in Preußen im gleichen Jahr noch bestiegen hatte, in Schlesien einfiel, ergriffen einige weitere einflussreiche Fürsten die Gunst der Stunde und agierten gegen die junge Maria The­resia, um sich auf Kosten Österreichs territorial zu bereichern. Einer von ihnen war der bayerische Kurfürst Karl Albrecht, der sogar Anspruch auf die Kaiserkrone und den Antritt des Habsburgererbes erhob. Vermutlich waren diese Männer motiviert genug eine augen­scheinlich wehrlose Frau auszubeuten, welche sich aber als solche nicht erwies: sie blieb eisern und hielt an der Pragmatischen Sanktion fest, die sie als ihr Recht auf sämtliche, und damit auch Schlesien, österreichischen Lande betrachtete. Es folgt der Österreichische Erbfolge­krieg, in dem Maria Theresia erbittert versuchte ihr Erbe beieinander zu halten — vergebens. Schlesien sollte verloren bleiben, auch mit dem Siebenjährigen Krieg, den sie selbst durch das „Renversement des alliances“ mit Frankreich heraufbeschworen hatte, an der Seite Frank­reichs, Russlands und des Alten Reichs, war es ihr nicht möglich gewesen, Schlesien zurück­zuerobern. Doch machte sie sich ihren Ruf in Europa, nicht nur in militärischer, sondern auch in politischer Hinsicht. In Bezug zur Religion war sie jedoch bei weitem weniger liberal als Friedrich, der alle Religionen für gleich gut hielt, sofern nur die Leute ehrlich sind. Maria Theresia hingegen hielt nur katholische Untertanen für gute Menschen, während sie Protes­tanten und vor allem den Juden misstraute, um nicht zu sagen, verachtete, was zu zahlreichen Konflikten zwischen ihr und ihrem Sohn Joseph geführt hatte. Diese veraltete, ja katholische Sicht der Dinge spielte in ihrer Politik, wie auch in ihrem Privatleben und in ihrer Hofführung, eine wichtige Rolle. So besaß Maria Theresia einen ausgeprägten Sinn für Sitte und Anstand und erwartete ähnlichen auch von ihrem Hofstaat. Ihr Oberstkämmerer Ludwig Andreas Graf von Khevenhüller-Metsch berichtete, Maria Theresia habe bei so manchen Maskenbällen Frauen wegen geringster sittlicher Vergehen bereits weggeschafft und z.T. sogar unter Arrest hat stellen lassen.18 Trotz ihres frommen Eifers, das traditionelle System Österreichs zu be­wahren, sah sie auch die Notwendigkeit gewisse Reformen zu erlassen, um nicht hinter ande­ren Mächten, und insbesondere Preußen, zurückzubleiben. Sie erließ Reformen, u.a. nach preußischem Vorbild, wie beispielsweise die allgemeine Schulpflicht.19 Zwar gab sie derlei Auf­gaben auch an Minister ab oder beauftragte Spezialisten mit ihren Reformen, wie den schlesi­schen Pädagogen Johann Ignaz von Felbiger mit der eben genannten Schulreform, doch hielt sie in aller Regel das Steuer des Staates fest in eigenen Händen. Zum Leidwesen der Minister, die, bis auf Kaunitz, meist nur geringfügig auf etwaige Entscheidungen Einfluss nehmen konnten, da sie nicht, wie eben jener, auf das Vertrauen Maria Theresias hoffen konnten. So stellte ein französischer Autor fest, dass es Maria Theresia war, die in Kriegszeiten über den Zeitpunkt und den Ort der Kriegsführung allein entschied.20 Auch ihr Sohn Joseph hatte als römisch-deutscher Kaiser nur bedingt einen Einfluss auf österreichische Politik. Daher waren gewisse Konflikte zwischen den beiden unumgänglich. Maria Theresia sah sich, im Sinne des Gottesgnadentums, als eine von Gott erwählte Herrscherin, die besonders die dem Preußenkönig nacheifernden Charaktereigenschaften ihres Mitregenten zum Anlass nahm, ihr Amt nicht aufzugeben, um ihr eigenes Lebenswerk nicht in Gefahr zu bringen.21 Trotz der Differenzen zwischen Maria Theresia und ihrem Sohn, lagen ihr ihre 16 Kinder, die sie mit Franz Stephan hatte, schwer am Herzen, auch wenn keines von ihnen das Privileg hatte, aus Liebe heiraten zu dürfen, wie es Maria Theresia möglich gewesen war, sondern wenn dann politisch vermählt wurden. Die Kaiserin-Königin legte viel Wert auf die Ausbildung ihrer Kin­der, so suchte sie eigens die Kindermädchen aus, die über jede Kleinigkeit sofort Bericht er­statten mussten, damit sich die Mutter höchstselbst darum kümmern konnte. Doch folgen mussten die Kinder aufs Wort, denn Maria Theresia hielt wohl mehr von der Peitsche als vom Zuckerbrot.22

[...]


1 Hahn, Peter-Michael, Friedrich der Große und die deutsche Nation. Geschichte als politisches Argument, Stuttgart 2007.

2 Empfehlung für einen intensiveren Blick auf die Persönlichkeit des „Soldatenkönigs“: Venohr, Wolfgang, Der Soldatenkönig. Revolutionär auf dem Thron, Frankfurt am Main/Berlin 1990.

3 Ibid., S. 338; Wunderlich, Vernetzte Karrieren. Friedrich der Große, Maria Theresia, Katharina die Große, Regensburg 2000, S. 15.

4 Krockow, Christian von, Friedrich II, König von Preußen. Die Wandlungen eines Geschichtsbildes, Hanno­ver 1986, S. 15.

5 Wunderlich, S. 24.

6 Kunisch, Johannes, Friedrich der Grosse. Der König und seine Zeit, München 2012, S. 29-38; Wunderlich, S. 31-35.

7 Günzel, Klaus, Der König und die Kaiserin, Friedrich II. und Maria Theresia, Düsseldorf 2005, S. 36f, 42-45.

8 Wunderlich, S. 64.

9 Ibid., S. 59.

10 Bereits sein Beiname im Volk ab dem Jahre 1745, vgl. Wunderlich, S. 103.

11 Externbrink, Sven, Friedrich der Große, Maria Theresia und das Alte Reich. Deutschlandbild und Diploma­tie Frankreichs im Siebenjährigen Krieg, Berlin 2006, S. 154f.

12 Günzel, S. 104f; Wunderlich, S. 104-109.

13 Voltaire, zitiert nach Günzel, S. 108: „Ein großer Herrscher bis zur Mittagsstunde, // Am Nachmittag Schriftsteller ersten Ranges, // Tagsüber Philosoph voll edlen Dranges, // Und abends göttlich bei der Tafel­runde.“

14 Krockow, S. 7.

15 Wunderlich, S. 210-212, 221-223.

16 Judson, Pieter M., Habsburg. Geschichte eines Imperiums. 1740-1918, München 2017, S. 42f.

17 Wunderlich, S. 29f.

18 Ibid., S. 185f.

19 Wunderlich, S. 189.

20 Externbrink, S. 255f.

21 Wunderlich, S. 200-202

22 Ibid., S. 114.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Ideale Inkarnationen? Wahrheitsgehalt und Wunschdenken in Rezeptionen Maria Theresias und Friedrich des Großen
Autor
Jahr
2019
Seiten
20
Katalognummer
V514397
ISBN (eBook)
9783346113849
ISBN (Buch)
9783346113856
Sprache
Deutsch
Schlagworte
ideale, inkarnationen, wahrheitsgehalt, wunschdenken, rezeptionen, maria, theresias, friedrich, großen
Arbeit zitieren
Marinus Kirmaier (Autor:in), 2019, Ideale Inkarnationen? Wahrheitsgehalt und Wunschdenken in Rezeptionen Maria Theresias und Friedrich des Großen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/514397

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