Erosion des klassischen Normalarbeitsverhältnisses

Zukünftige Alternativen vor dem Hintergrund der Globalisierung


Hausarbeit (Hauptseminar), 2008

25 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1.Das klassische Normalarbeitsverhältnis
1.1 Entstehungsgeschichte
1.2 Merkmale des Normalarbeitsverhältnisses
1.3 Wandel des Produktionsmodells
1.3.1 Reorganisation der Unternehmen
1.3.2 Strukturwandel am Arbeitsmarkt

2.Beschäftigungsstabilität
2.1 Spaltung versus Prekarisierung
2.2 Prüfung der Thesen

3.Alternativen zum klassischen Normalarbeitsverhältnis
3.1 Funktionen von Erwerbsarbeit
3.2 Alternativen
3.2.1 Allgemeine Grundsicherung
3.2.2 Gemeinnützige Tätigkeiten
3.2.3 Gerechte Arbeitsverteilung
3.2.3.1 Lebensarbeitszeit mit Zeitkonten
3.2.3.2 Bildungsurlaub und Job Rotation in Dänemark
3.2.4 „Offene“ Beschäftigungsverhältnisse im flexiblen Arbeitsmarkt
3.2.5 Übergangsarbeitsmärkte

Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Einleitung

Die ökonomische Produktivität Deutschlands ist höher denn je, die Gesellschaft war noch nie so wohlhabend wie heute. Gleichzeitig ist sie geprägt durch einer hohen Zahl von Arbeitslosen und Kürzungen im Sozialbereich.

Die Gründe für die hohe Arbeitslosigkeit reichen in der öffentlichen Debatte weit auseinander: Der Sozialstaat sei zu gut ausgebaut, so dass der Zwang zur Arbeit fehle; mit dem enormen technischen Fortschritt gehe eine hohe Rationalisierung der Arbeitsplätze einher; der globale Standortwettbewerb führe zu Produktionsverlagerungen in Billiglohnländern – um nur einige zu nennen. Den Begriff der Globalisierung aufgreifend, der immerhin das Schlagwort der 1990er Jahre wurde und für jegliche neoliberalen Veränderungen in wirtschaftlicher und sozialpolitischer Hinsicht als Legitimationsinstrument herangezogen wurde, soll der Ausgangspunkt der vorliegenden Hausarbeit vergegenwärtigt werden: Schnelle Veränderungen der ökonomischen Rahmenbedingungen infolge der Ausweitung und Intensivierung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen führen zu einem erheblichen Konkurrenzdruck. Um sich diesem stellen zu können, müssen Regulierungen abgebaut und sozialstaatliche Leistungen eingeschränkt werden (Greven, Scherrer 2005:9).

Gleichzeitig steigen die Gewinne der internationalen Konzerne. Profitmaximierungen stehen im Vordergrund – immer mehr auf Kosten der Arbeitnehmer. Sei es, dass auf Seiten der Arbeitnehmer freiwillig kostenlose Überstunden und Zugeständnisse bei Kürzungen der Sozialleistungen gemacht werden (Dörre et al 1997:63) oder auf Seiten der Arbeitgeber, die etliche Mitarbeiter entlassen, um sofort einen Teil wieder neu einzustellen – dann allerdings als Leiharbeiter für weniger Lohn und mit geringeren Rechten. Lange Zeit war das soziale Eigentum eine Art Kompromiss zwischen Markt und Arbeit, doch mit dem Abbau der sozialstaatlichen Leistungen und den fortwährenden Deregulierungen werden Marktrisiken wieder zunehmend auf die Arbeitnehmer abgewälzt. Die ökonomische Ungleichheit wird größer und soziale Spannungen wachsen.

In der wissenschaftlichen Debatte geht es seit den 1980er Jahren um die Frage nach der Erosion des Normalarbeitsverhältnisses und dessen Folgen. Gegenstand dieser Hausarbeit ist jedoch nicht die ausführliche Diskussion um die Ursachen und den Grad der Erosion; diesbezüglich sollen lediglich exemplarisch zwei Standpunkte erläutert werden, um einen Eindruck über das Thema zu vermitteln. Es geht vielmehr um neue Möglichkeiten zukünftiger Regulierung von Arbeitsverhältnissen in Deutschland, die den Menschen die Angst nimmt vor den Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, indem es sozial gerechtere Alternativen zum Normalarbeitsverhältnis anbietet als die aktuelle Beschäftigungspolitik bereitstellt.

Es wird begonnen mit einer Charakterisierung des klassischen Normalarbeitsverhältnisses, das sich Mitte des 20. Jahrhundert entwickelte. Neben der Merkmalsbeschreibung geht es auch um die Entstehung und die Entwicklung der Erwerbsarbeit im Allgemeinen, um das ihr innewohnende Konfliktpotential zu verdeutlichen. Des Weiteren werden die Ursachen der aktuellen Entwicklung aufgezeigt.

Anschließend geht es um die sich daraus entwickelnde neue Armutsdebatte in den 1980er Jahren. Es sollen zwei Kontroversen vorgestellt werden: In Anlehnung an Ulrich Becks Risikogesellschaft stellten Robert Castel und Pierre Bourdieu Anfang 1990 die These der Generalisierung von Unsicherheit durch die starke Zunahme prekärer Arbeit auf. Peter Glotz hingegen ging von einer Spaltung der Gesellschaft mit dauerhaft Arbeitslosen auf der einen Seite und fest eingestellten Arbeitnehmern auf der anderen Seite aus.

Danach sollen schließlich verschiedene Alternativen zum Normalarbeitsverhältnis aufgezeigt und diskutiert werden. Dazu ist es unerlässlich, einführend auf die allgemeinen Funktionen der Erwerbsarbeit in unserer Gesellschaft zu verweisen, um zu verstehen, welchen Wertewandel die jeweiligen Optionen mit sich brächten und was getan werden müsste, um diese durchzusetzen.

1. Das klassische Normalarbeitsverhältnis

Das höchste Maß an sozialer Sicherheit in der Bundesrepublik Deutschland gab es Mitte des 20. Jahrhunderts, im so genannten „goldenen Zeitalter“ (Hirsch-Kreinsen 2006:244) des Fordismus, in dem die Gewerkschaften ihre Hochphase erlebten und sich das Normalarbeitsverhältnis, an dem wir uns aktuell noch stark orientieren, entwickelte. Um den Wert des Normalarbeitsverhältnisses nachvollziehen und die mit seiner Veränderung einhergehenden Einwände und Ängste verstehen zu können, muss ein Blick zurück zu der Entwicklung der Erwerbsarbeit geworfen werden, die eine Besonderheit der Industrialisierung ist (Hirsch-Kreinsen 2005:57).

1.1 Entstehungsgeschichte

Infolge der französischen Revolution, aus der eine neue Gesellschaftsund Wirtschaftsordnung hervorging, entwickelten sich im Laufe des Industrialisierungspro-zesses in allen aufstrebenden Industrienationen zwei „neue“ Akteure: der Kapitalbesitzer auf der einen Seite und der „freie“ Lohnarbeiter auf der anderen Seite. Letzterer war frei im doppelten Sinne – frei von den feudalen Verhältnissen der vorhergehen Jahrhunderte, aber auch “frei” von Produktionsmitteln (Greven, Scherrer 2005:27). Daraus resultierte eine enorme Ausbeutung der Arbeiter in den ersten Jahrzehnten der Industrialisierung. Die Arbeitsund Lebensbedingungen waren extrem schlecht, aber da man nichts besaß, war man auf die Arbeit angewiesen, um überleben zu können (Hirsch-Kreinsen 2005:69f). Damit einher ging eine stark zunehmende soziale Ungleichheit zwischen den Arbeitern und dem Bürgertum, das über die nötigen Produktionsmittel verfügte. Im Laufe der Zeit begann sich eine Arbeiterbewegung zu entwickeln und um die Jahrhundertwende um 1900 standen sich schließlich – wenn auch noch sehr ungleich – zwei neue institutionalisierte “Parteien” gegenüber: Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände (Hirsch-Kreinsen 2005:130f).

Nach dem zweiten Weltkrieg führte schließlich das wirtschaftliche Wachstum zur Aufwertung aller sozialen Schichten. Auf Ulrich Beck ist in diesem Zusammenhang der Begriff des „Fahrstuhleffektes“ zurückzuführen. Der deutsche Wohlfahrtsstaat entwickelte sich zu einem noch nie da gewesenen sozialen Sicherungssystem: Es kam zu einer„einzigartige[n]Steigerung der Reallöhne und einzigartige[n] Verbesserung des Lebensstandards“(Kaelble 1997:37f). Hintergrund für diese Entwicklung war die Durchsetzung des tayloristisch-fordistischen Produktionssystems, das sich Anfang der 1950er Jahre zu seiner vollen Blüte entfaltete (Hirsch-Kreinsen 2005:65). Das goldene Zeitalter des Fordismus hatte begonnen. Produktionen wurden endgültig aus den Haushalten herausgelagert und Konsumgüter standardisiert (Kaelble 1997:37f). Die Arbeiter waren für die hochstandardisierte Massenproduktion am Fließband unabdingbar und konnten so ihre Rechte erweitern.

1.2 Merkmale des Normalarbeitsverhältnisses

Einzigartig war die damalige Konstellation aller wirtschaftlichen Akteure. Unternehmer, Gewerkschaften und der Staat agierten stark zusammen (Struck 2006:352f). Sie wurden zu Tarifpartnern bezüglich der Verteilung der Gewinne und es entstand das„soziale Eigentum“ – ein Anrecht darauf bekam, wer erwerbstätig war (Castel 2005:40f). Dabei kam es zu einer expliziten Trennung zwischen erwerbsförmig organisierter Arbeit und sonstigen, privaten Tätigkeiten (Brandl; Hildebrandt 2002:69). Mit der Erwerbsarbeit wurden auf diese Weise starke Schutzmechanismen wie das Arbeits-recht, die Unfall-, Kranken-, Arbeitslosen-, Pflegeund Rentenversicherung verknüpft und diese mit einem Status versehen (Castel 2005:40f). Die sozialen Sicherungen sind somit stark an die Erwerbsarbeit gekoppelt, die sich durch einen starken Kündigungsschutz und Vollzeitbeschäftigung mit standardisierten Wochenarbeitszeiten auszeichnete (Dörre 2007:46f). Weiterer Bestandteil war ein fester, unbefristeter Arbeitsvertrag (Hirsch-Kreinsen 2005:173f). Diese damalige, dominante Form der Beschäftigung war jedoch auf Männer beschränkt. Somit waren neben den Gastarbeitern, von denen man damals noch ausging, dass sie wieder in ihre Heimat zurückkehren würden (Geißler 2006:235), auch Frauen benachteiligt. Letzteres entsprach dem konservativen, bürgerlichen Leitbild der Familie: Frauen waren für die Kindererziehung und den Haushalt verantwortlich, Männer galten als die Ernährer der Familie (Geißler 2006:38f).

Das klassische Normalarbeitsverhältnis entsprach dem Produktionsmodell der fordistischen Massenproduktion. In diesem Produktionsmodell, in dem standardisierte Waren für den Massenkonsum hergestellt wurden, glichen die Arbeitstage einen dem anderen, die Entlohnungsstruktur war festgelegt und das Erwerbsleben von Anfang bis Ende durchgeplant und gesichert (Sennett 2006:16).

Qualifikationen und Tätigkeiten waren größtenteils standardisiert. Der Großteil der Arbeiter brauchte nur kurzfristig angelernt zu werden, führte routinierte Tätigkeiten aus und folgte widerspruchslos den Anweisungen von oben. Entscheidungsund Verantwortungsspielräume waren gering (Vilmar; Kißler 1982 2006:64ff). Im Gegensatz dazu erhielt man eine lebenslange Sicherheit, man war vor Marktveränderungen abgeschottet und verbrachte meist sein gesamtes Erwerbsleben in ein und demselben Betrieb (Castel 2005:117f). Des Weiteren war der Arbeitsplatz an den Betrieb gekoppelt und es gab eine strikte Trennung zwischen der Berufsund Privatsphäre (Brandl; Hildebrandt 2002:70).

1.3 Wandel des Produktionsmodells

Nach 20 Jahren anhaltender Blüte, kam es schließlich zu einer Stagnation der Reallöhne, die Gewinne gingen zurück: Die Märkte waren gesättigt (Hirsch-Kreinsen 2005:77). Mit dem einhergehend begann der langsame Abbau des Wohlfahrtsstaates infolge der Entstehung der Massenarbeitslosigkeit Ende der 1970er Jahre – bedingt durch die Ölkrisen 1973 und 1979, den demographischen Wandel sowie die Globali-sierung der Finanzmärkte als Resultat des Zusammenbruchs des Bretton Woods Finanzsystems (Korpi, Palme 2003:222).

1.3.1 Reorganisation der Unternehmen

Um dem wirtschaftlichen Abschwung entgegenzuwirken, begann man ab den 1980er Jahren mit einer Reorganisation der Produktionsverhältnisse (Hirsch-Kreinsen 2005:95). An die Stelle der standardisierten Fließband-Massenproduktion trat die Flexibilisierung der Spezialisierung, um auf qualitative Kundenwünsche eingehen zu können (Sennett 2006:64). Kennzeichnend dafür ist eine schlanke Produktion, die für kleine Serienfertigungen mit kurzen Produktzyklen und mehr Innovationen steht (Kulke 2004:113; Hirsch-Kreinsen 2005:77f). Die betrieblichen Reorganisationsmaß- nahmen zielten auf eine Dezentralisierung der Unternehmensstruktur, was die Auslagerung von Betriebsteilen umfasste, die nun auch dem Wettbewerb ausgesetzt sind, während sich das Unternehmen nur noch auf seine Kernbeschäftigung konzentriert; Hierarchien innerhalb des Unternehmens wurden zunehmend abgebaut und die Verantwortung mehr auf die Arbeitnehmer verlagert (Hirsch-Kreinsen 2005:95ff).

Ein weiterer Versuch bestand darin, neue Absatzmärkte zu erschließen, indem Handelsbarrieren abgebaut wurden. Dies wurde mit dem Ende des Kalten Krieges Anfang der 1990er noch um ein Vielfaches beschleunigt (Greven, Scherrer 2005:16). Außerdem kamen mit der Öffnung Chinas und Indiens neue Arbeitskräfte auf den Weltmarkt (Greven, Scherrer 2005:18). Der Standortwettbewerb zwischen den Sozialstaaten nimmt somit stetig zu, was sich unter anderem in der Verlagerung von arbeitsintensiver Produktion in Billiglohnländer niederschlägt bzw. Unternehmen mittlerweile schon allein mit Androhungen in dieser Richtung Druck ausüben und die Reduzierung sozialstaatlicher Leistungen forcieren können (Greven, Scherrer 2005:108).

Zudem sind die nationalen Märkte durch ihre zunehmende weltweite Vernetzung, vor allem der Finanzmärkte, immer stärker externen Krisen ausgesetzt (Blossfeld 2006:152). Auch in diesem Sinne wird eine Flexibilisierung und Verschlankung der Unternehmen als notwendig erachtet, um auf plötzliche Marktveränderungen schnell und passend reagieren und maximale Renditeerwartungen erfüllen zu können (Hirsch- Kreinsen 2005:223f).

Eine wesentliche Voraussetzung für die Restrukturierungsmaßnahmen der Unternehmen und die Vorantreibung der Globalisierung, wie sie in der heutigen Zeit von statten geht, ist nach Daniel Cohen im technischen Fortschritt dingfest zu machen. Die strukturellen Veränderungen wie Outsourcing, Teamarbeit, Rationalisierung durch Automatisierung, aber auch Standortverlagerungen sind Folgen des technischen Fortschrittes, der Revolution des Computers und der„Vermassung des Bildungswesens“(Cohen 1982:15).

Moderne Kommunikationstechnologien fördern die flexible Spezialisierung sowie global verflochtene Produktionen (Sennett 2006:65). Dies wird unterstützt durch die enorme Leistungskraft von Transportmitteln, die billiger sind denn je (Greven, Scherrer 2005:35). Der Verbreitung, Anwendung und Erneuerung dieser technischen Innovationen wurde mithilfe der Politik zum Durchbruch verholfen, zunächst in Bretton Woods 1944 mit der Entscheidung zur „geordnete[n] Wiedereinführung des Weltmarktes“ und später mit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957 als„Motor für weitere weltwirtschaftliche Liberalisierungen“(Greven, Scherrer 2005:36ff).

Die Öffnung der Märkte führt aber auch zu verschärfter Konkurrenz um Standortvorteile und somit auch zur Bedrohung von Arbeitsplätzen. Die Vertreter der Arbeitnehmer sowie die politischen Systeme verlieren auf diese Weise ihren Machteinfluss, soziale Standards durchzusetzen bzw. sich generell gegenüber dem Markt behaupten zu können, der sich vom nationalstaatlichen Kontext löst (Greven, Scherrer 2005:14). Zwar gab es vor dem Ersten Weltkrieg schon ähnliche internationale Wirtschaftsverflechtungen (Greven, Scherrer 2005:19), jedoch waren die gesellschaftspolitischen Bedingungen und Strukturen andere. Zu der damaligen Zeit gab es den Normalarbeitsvertrag noch nicht – der Wohlfahrtstaat entwickelte sich erst nach dem II. WK zu seiner vollen Blüte und ist heutiger Maßstab in Deutschland.

1.3.2 Strukturwandel am Arbeitsmarkt

Mit der Änderung der Produktionsstruktur begann der Übergang von der Industriezur Dienstleistungsgesellschaft ab den 1970er Jahren. Arbeitskräfte, die im Zuge der Umstrukturierung der Unternehmen freigesetzt wurden, fanden zunächst im sich ausbreitenden öffentlichen Dienstleistungssektor eine neue Arbeitsstelle (Geißler 2006:164f). Jedoch hat sich dieser Prozess mittlerweile verlangsamt (Pointner, Hinz 2005:128) und seit den Ölkrisen in den 1970er Jahren wird die Massenarbeitslosigkeit immer größer und damit gleichzeitig das Sozialversicherungssystems schwächer (Abraham, Hinz 2006:11f).

[...]

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Erosion des klassischen Normalarbeitsverhältnisses
Untertitel
Zukünftige Alternativen vor dem Hintergrund der Globalisierung
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Institut für Soziologie)
Veranstaltung
HS: Wirtschafts- und Arbeitsmarktsoziologie
Note
1,3
Autor
Jahr
2008
Seiten
25
Katalognummer
V116841
ISBN (eBook)
9783640189342
ISBN (Buch)
9783640189571
Dateigröße
555 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erosion, Normalarbeitsverhältnisses, Wirtschafts-, Arbeitsmarktsoziologie, Reorganisationen der Unternehmen, Strukturwandel am Arbeitsmarkt, Beschäftigungsstabilitä, Funktionen von Erwerbsarbeit, Allgemeine Grundsicherung, Gemeinnützige Tätigkeiten, Zeitkonten, Bildungsurlaub, Job Rotation, Übergangsarbeitsmärkte, Standortwettbewerb, Arbeitslosigkeit, Produktionsverlagerungen, Profitmaximierungen, Deregulierung, Marktrisiken, Goldenes Zeitalter des Fordismus, Industrialisierung, soziales Eigentum, Abbau des Wohlfahrtsstaates, demographischer Wandel, Flexibilisierung der Spezialisierung, Fließband-Massenproduktion, Dienstleistungsgesellschaft, Sozialversicherungssystem, Subjektivierung der Arbeit, Zweidrittelgesellschaft, soziale Unsicherheit, Arbeitszeitverlängerung, atypische Beschäftigungsverhältnisse, Arbeitsplatzunsicherheit, Arbeitsmarktsegment, Planungsunsicherheit, Ein-Euro-Jobs, Langzeitarbeitslosigkeit, Hire-and-fire, Erwerbsunterbrechung, Künstlerarbeitsmarkt, Eigenverantwortung, Hartz-Reformen, persönliche Ressourcen, institutionelle Rahmenbedingungen, Mobilität und Sicherheit
Arbeit zitieren
Katharina Osthoff (Autor:in), 2008, Erosion des klassischen Normalarbeitsverhältnisses, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116841

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