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James Donovan

Apollo 11

Der Wettlauf zum Mond und der Erfolg einer fast unmöglichen Mission
Mit zahlreichen farbigen Abbildungen

(5)
eBook epub
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Apollo 11 - die unmögliche Mission

In der Nacht vor seinem Flug zum Mond rechnete Neil Armstrong die Chancen aus, die er, Buzz Aldrin und Michael Collins hatten, um lebend zur Erde zurückzukehren. Fifty-Fifty, dachte er. Andere Experten hingegen, darunter auch Wissenschaftler und Techniker der NASA, sahen die Sache weitaus weniger optimistisch: 5 zu 1, sagten sie, dass die Männer nicht zurückkommen. Oder sogar 10 zu 1.

Apollo 11 war die unmögliche Mission, ihr Scheitern wahrscheinlicher als ihr Erfolg. Pünktlich zum Jahrestag erzählt der Journalist und Historiker James Donovan die Geschichte der Mondlandung in allen spannenden Details noch einmal neu und legt dabei auch viel Gewicht auf die menschliche Seite. Entstanden ist ein mitreißendes und reich bebildertes Sachbuch.

»Beim Lesen fühlt der Leser sich, als säße er selbst in der Rakete!«

HÖRZU (21. June 2019)

Aus dem Englischen von Hainer Kober
Originaltitel: SHOOT FOR THE MOON
Originalverlag: Little Brown and Company
eBook epub (epub), ca. 544 Seiten (Printausgabe)
mit zahlreichen Abbildungen
ISBN: 978-3-641-16614-4
Erschienen am  13. May 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Kreativität, Engagement, Ehrgeiz, Wissen und Wissenschaft

Von: Textopfer

01.10.2023

Es gibt Eckpunkte der Weltgeschichte, die wir alle zu kennen glauben, die uns so klar sind. Jedoch sind sie in unserem Geschichtsverständnis extrem herunterreduziert auf wenige Fakten. So ergeht es wohl vielen auch beim ersten Flug eines (oder eigentlich zweier oder eigentlich dreier) Menschen zum Mond. Auch wenn sie von Verschwörungstheoretikern immer wieder in Zweifel gezogen wird, die Geschichte, die dahintersteckt, ist viel, viel größer als oft erzählt. James Donovan erzählt sie uns mit viel Herzblut für das Ziel und für die dahinterstehenden menschlichen Geschichten. Aber es geht nicht „nur“ um diese Reise, nein, es geht auch um Amerika, um das Gefühl des Aufbruchs der 50er und 60er Jahre. Donovan erzählt mit viel Begeisterung für die Sache und die engagierten Personen eine Geschichte moderner Heroen. Diese Helden sind zwar im Wettkampf mit der Sowjetunion, aber es sind friedliche Helden. Es geht um Kreativität, Engagement, Ehrgeiz, um Wissen und Wissenschaft. Dies fasziniert merklich den Autor und diese Faszination „kommt rüber“. Ein langer Weg James Donovan lässt die Reise zum Mond im Amerika der 50er Jahre starten, indem der Ehrgeiz vieler Amerikaner nach dem „Sputnikschock“ geweckt wird, als erster Mensch den Mond zu betreten. Eine Ausnahmegruppe ist die Gruppe der deutschen Wissenschaftler rund um Wernher von Braun, die nach dem 2. Weltkrieg in die USA gebracht werden (oder sich bringen lassen – je nach historischer Sichtweise). Hatte man im Krieg die neue Raketenkraft in tödlicher Form noch gegen die Alliierten genutzt, zeigen sich beiden Seiten (von Braun und die Amerikaner) nach dem 2.Weltkrieg nun politisch extrem flexibel und arbeiten zusammen. Es gibt halt eine neue Feindfigur: Die Sowjetunion. Diese scheint in den kommenden Jahren den Amerikaner auf dem Feld der Weltraum- und Raketentechnik um Meilen voraus. Start in seltsame Allianzen In Amerika trifft die sehr ehrgeizige Person des Wernher von Braun im Laufe der Zeit mit einer anderen skurrilen Person zusammen: Walt Disney. Zusammen veröffentlichen sie in den technikgläubigen 50er Jahren Sondersendungen im Fernsehen (mit Einschaltquoten von 25% der Gesamtbevölkerung). Diese präsentieren sich als in Dokumentationen gegossene Geschichten über Visionen vom Griff nach den Sternen. Die Bevölkerung der USA zeigte sich begeistert So wird der öffentliche Druck auf den ehemaligen Militärchef und derzeitigen Präsidenten Eisenhower so groß, dass er sich dem Kongress nicht entgegenstellen kann: Am 01.10.58 wird die NASA gegründet. Nun braucht man "nur" noch Männer, die bereit sind für die Sache zu sterben. Gefunden werden diese in den "Mercury Seven" aus dem Kreis von Testpiloten. Dort war diese makabre Bereitschaft scheinbar schon vorhanden (1952 waren in nur 36 Wochen 62 Piloten ums Leben gekommen). Die weniger bekannte Seite Nach den Pionieren der Raumfahrt kommen schnell die zweite und dritte Generation der Astronauten dazu, zu denen die späteren Heroen der Apollo 11 Mission gehören: Armstrong, Aldrin und Collins. Aber das Buch zeigt nicht nur die Seite der Astronauten, sondern auch die vielen Personen, die Houston die Kontrolle der vielen Flüge überwachen und zu verantworten haben. Und diese Seite ist vielleicht oft noch spannender, wird sie doch oft in der Erfolgsgeschichte der Mondmission ausgelassen. Die Reise dieses Buchs James Donovan zeigt sich kenntnisreich und gut sortiert. Komplexe Nebengeschichten werden pointiert umrissen und erklärt, ohne oberflächlich zu werden. Interessant sind vor allem die sehr verschiedenen Persönlichkeiten und deren Zusammenspiel. Das Buch ist durchweg spanend (so z.B. beim ersten Weltraumflug mit Neil Armstrong, der dramatische Momente hatte) und es ist für Menschen mit durchschnittlichem physikalisch-technischen Verständnis sehr gut zu verstehen. Schön zu erfahren sind die vielen, vielen Hintergrundgeschichten. So räumt er damit auf, dass der dynamische Kennedy die treibende politische Kraft für den bemannten Flug zum Mond war, sondern - der oft sperrig wirkende - Lyndon B. Johnson sich schon in den 50er Jahren dafür begeisterte.

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Hervorragend recherchiert und wahnsinnig interessant!

Von: Furbaby_Mom

18.11.2020

Wer glaubt, dieses von Bestseller-Autor James Donovan geschriebene Sachbuch sei eine für den Laien unverständliche Ansammlung komplizierter Fachbegriffe, der täuscht sich gewaltig! Ein weiterer Irrtum wäre die Annahme, dass lediglich die legendäre Apollo-11-Mission im Fokus stehe. Vielmehr bringt uns der Autor auf lebendige, spannende Weise die Geschichte der Raumfahrt in ihrer Gesamtheit näher, und zwar mit einer Begeisterung, die man sich von jedem Geschichtslehrer wünschen würde – statt trockener Fakten präsentiert Donovan uns die Menschen, deren Leben mit den Ereignissen unmittelbar verknüpft sind bzw waren (vom deutschen Raketenwissenschaftler Wernher von Braun über Raumfahrtingenieur Christ Kraft bis hin zu den Astronauten selbst). Dabei geht er sowohl auf die Entstehung des im Juli 1958 ins Leben gerufenen U.S. Raumfahrtprogramms (NASA) als auch auf die politischen Hintergründe ein, vor allem im Hinblick auf den Kalten Krieg; somit erfährt man enorm viele Details über die technologischen Entwicklungen in der damaligen Sowjetunion. Seit jeher hat das All eine ungemeine Faszination auf mich ausgeübt und der Besuch des Kennedy Space Centers in Florida war ein absolutes Highlight, an das ich mich immer gerne zurückerinnern werde. Folglich kam ich an diesem beim DVA Verlag erschienenen Werk, das stolze 544 Seiten umfasst, nicht vorbei! Ich freute mich so sehr, als ich feststellte, dass darin bereits die Programme Mercury und Gemini reichlich thematisiert werden. An dieser Stelle empfehle ich euch allen die wundervolle ABC-Serie "The Astronaut Wives Club" - jenen inoffiziellen Zusammenschluss der Astronautenfrauen der Mercury Seven und der Next Nine gab es tatsächlich. Viele der Raumfahrer, die vor ihrem Ausflug ins All zu gefeierten Idolen mutierten und von Heerscharen weiblicher Fans wie Rockstars verehrt wurden, hatten außereheliche Affären. Die Presse sah darüber hinweg, solange die Techtelmechtel einigermaßen diskret abliefen. Alle der Astronauten waren verheiratet und hatten Kinder – "dem Anschein nach lauter perfekte Familien". Von ihren Gattinnen wurde bedingungslose Unterstützung erwartet – innerhalb der eigenen vier Wände sowie nach außen hin. "Stolz und glücklich" seien sie, dies war ihr wiederholtes Mantra gegenüber der Presse, die das Leben der Astronautenfamilien auf Schritt und Tritt verfolgte. "Öffentlich unterstützen sie alle pflichtbewusst die Entscheidung ihrer Männer, […] spielten die eigenen Sorgen und die Gefahren herunter". Das Schicksal der vielen unfreiwilligen tierischen Testpiloten machte mich ebenso betroffen wie die unzähligen menschlichen Tragödien. Insbesondere das Apollo-1-Unglück ging mir nahe. Bei dem Brand in einer Trainingskapsel starben Roger Chaffee, Ed White und Gus Grissom (einer der Mercury Seven). Dieses Ereignis stellte einen Wendepunkt dar – die NASA verschrieb sich der Mission, dass fortan nicht mehr der technische Fortschritt, sondern das Maximum an Sicherheit das Maß aller Dinge sein müsse. "Einige der Gefahren der Raumfahrt waren bekannt. Doch sehr viel mehr waren es nicht." Körperliche Untersuchen jeglicher Art sowie Stress- und Psychotests brachten die Astronautenanwärter an ihre Grenzen, noch ehe ihr offizielles Training begann. Man wusste einfach viel zu wenig über die Konditionen, die ein Aufenthalt im All zur Folge haben würde. Es kursierten die wildesten Theorien, von Organversagen bis hin zur Annahme, dass die Augäpfel explodieren könnten oder dass die DNA der Astronauten sich (negativ) verändern würde. Über viele Jahre hinweg sah es danach aus, als sei die Sowjetunion den USA in Sachen Raumfahrt stets einen Schritt voraus. Das kratzte gewaltig am amerikanischen Ego. "Die Russen, dieses steppenbewohnende, wodkasaufende Reitervolk der Kosaken, das man für eine technologisch zweitklassige Wehrmacht hielt, hatten die USA in der Raumfahrt überholt." Weiterhin führte der Rückstand zur UdSSR zu Paranoia und Hysterie im eigenen Land, denn die kommunistische Bedrohung schien allgegenwärtig, was sich in Filmen und Literatur jener Zeit widerspiegelt. Hinzu kamen allerlei ernüchternde Rückschläge. "Raketen explodierten. Systeme versagten. Menschen starben." Dennoch sollte sich Präsident Kennedys ehrgeizige Ankündigung von 1961, man wolle den Mond noch im selben Jahrzehnt erreichen, bewahrheiten. Leider war es dem visionären jungen U.S. Präsidenten nicht vergönnt, diesen Meilenstein der Geschichte mitzuerleben. Der Bildteil in der Mitte des Buches enthält zahlreiche Fotos, viele davon in Farbe. Es sind exzellent gewählte Aufnahmen, die einem das Gelesene nochmals bildlich vor Augen führen. Für weitere Ausgaben würde ich zusätzlich zu den umfangreichen Anmerkungen im Anhang (Literaturnachweise, Onlinequellen, Dokumente, Zeitschriften, Stichwortregister) eine Übersicht der wichtigsten Abkürzungen empfehlen. Dann könnte man Begriffe wie NACA, EOR, LOR, MSC, FIDO, GUIDO, LLTV und DSKY immer schnell nachschlagen, ohne die betreffende Stelle im Buch suchen zu müssen, an denen diese einmalig erklärt worden sind. Fazit: Dieses unheimlich informative, hervorragend recherchierte Sachbuch ist nicht nur ein Schmankerl für Raumfahrt-Fans und Geschichtsinteressierte, sondern auch ein Garant für fesselnde Unterhaltung per se.

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Vita

James Donovan ist Autor mehrer Sachbuch-Bestseller zu Themen der amerikanischen Geschichte. Seit 1993 arbeitet er als Literaturagent und lebt in der Nähe von Dallas, Texas.

Zum Autor

Pressestimmen

»Ein Weltraum-Drama, spannender als jede Science Fiction.«

Deutschlandfunk "Wissenschaft im Brennpunkt" (08. July 2019)

»Ein lebendiger Überblick, bild- und detailreich, immer nah an den handelnden Personen erzählt.«

Frankfurter Allgemeine Magazin (13. July 2019)

»Aktuelle Bücher zu 50 Jahren Mondlandung gibt es einige – kaum eines aber reicht an ›Apollo 11‹ heran. Donovan schreibt packend und mit großer Sachkenntnis.«

Donaukurier (13. July 2019)

»Donovan ist eine lesenswerte Geschichte des Apollo-Projekts gelungen, die in die Tiefe geht, ohne sich allzu sehr ins Detail zu verlieren.«

Physik Journal (03. July 2019)

»Hautnah an der Seite der Protagonisten erzählt. Donovan macht den Leser gefühlt zu einem Zeitzeugen.«

Tages-Anzeiger (19. July 2019)

»Ein fabelhafter Überblick über das größte Abenteuer der 1960er.«

Kleine Zeitung (14. July 2019)

»Ausgiebig und hintergründig und gründlich, obendrein gut geschrieben.«

der Freitag (04. July 2019)

»Ein sehr gründlich recherchiertes und packendes Buch.«

Badische Neueste Nachrichten (30. June 2019)

»Ein mitreißendes und reich bebildertes Sachbuch.«

RHEIN Exklusiv – Das Lifestyle-Magazin (09. July 2019)

»Die bislang beste Begleitliteratur zum größten raumfahrtgeschichtlichen Ereignis des Jahres 2019.«

astronomie.de (22. July 2019)

»Donovans höchst lesenswertes Sachbuch beschreibt nicht nur die technischen Höchstleistungen, sondern auch alles, was menschlich ist: Schuld, Glaube, Rivalität. Oder auch nur Harndrang und schlechte Laune.«

Die Welt (19. July 2019)

»Das Buch ist ein ziemlicher Glücksfall: Technikgeschichte im Plauderton.«

Abendzeitung München (20. July 2019)

»Spannend, detailreich und lesenswert.«

SWR2 Lesenswert Kritik (15. July 2019)

»Äußerst spannend erzählt.«

tip Berlin (11. July 2019)

»Eine große, historische Reportage, die die Poesie der tatsächlichen Geschehnisse gerade in seiner nüchternen Schilderung spürbar werden lässt.«

Augsburger Allgemeine (20. July 2019)

»Unterhaltsam, mit vielen Hintergrund-Infos und Anekdorten, ohne sich im Detail zu verlieren und zu wissenschatlich zu werden.«

Westfälische Nachrichten (19. July 2019)

»Eine fesselnde Geschichte, klug erzählt.«

P.M. History (04. September 2019)

»Ein einzigartiges Sachbuch. Donovan wählt aus, was zum Verständnis der Geschichte wichtig ist.«

Technik in Bayern (02. September 2019)