'Si ist ze allen êren' im Spiegel der Lichtmetaphorik Heinrichs von Morungen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2008

30 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Biographische Spurensuche und literarische Einordnung

3 Si ist ze allen êren
3.1 alse der mân - Strophe 1
3.2 zeiner krône gesetzet sô hô - Strophe 2
3.3 ir zene wîze ebene - Strophe 3
3.4 Ir tugent reine ist der sunnen gelîch – Strophe 4

4 Zusammenfassung und Fazit

Literaturverzeichnis
Primärliteratur
Sekundärliteratur

1 Einleitung

wan ich wart dur sî und durch anders niht geborn (MF 134,32f.)[1]

wan ich dur sanc bin ze der welte geborn

(MF 133,20)

Beschäftigt man sich mit dem Minnesänger Heinrich von Morungen, stößt man immer wieder auf die zwei Zitate, die dieser Einleitung vorausgehen. Sie stammen aus Liedern Morungens und werden gemeinhin als Aussagen des Dichters über sich selbst und seine Kunst gedeutet.[2] In der Tat bilden diese beiden Aussprüche – möchte man sie nun autobiographisch lesen oder nicht – zusammen einen adäquaten Ausgangspunkt für eine Charakterisierung Morungens und seines Oeuvres.

Das erste Zitat, das Helmut Tervooren zurecht als „Kernsatz [Morungens] lyrischen Schaffens“[3] bezeichnet, präsentiert den Dichter eindeutig als Vertreter des Hohen Sangs: „Denn für sie allein wurde ich geboren“ – diese Äußerung demonstriert, wie abhängig der Minnesänger von seiner Herrin ist. Seine Daseinsberechtigung liegt einzig darin, die Auserwählte zu loben und um sie zu werben, selbst wenn es keinerlei Hoffnung darauf gibt, dass sie ihn erhören wird. Die existenzielle Abhängigkeit ist in Morungens Liedern zwar besonders stark betont, doch dieser Aspekt findet sich auch im Werk Reinmars des Alten, Hartmanns von Aue und anderen Repräsentanten des rheinischen oder des klassischen Minnesangs wieder.

Das zweite Zitat hebt Morungen allerdings von den anderen Minnesängern ab: „Denn zum Singen bin ich geboren“ – damit stellt er das Singen und das Dichten eindeutig in den Mittelpunkt seines Lebens. Sein Werk kreist zwar, wie zu dieser Zeit üblich, um das Thema minne, allerdings spielen angesichts dieser Hervorhebung der dichterischen Tätigkeit äußere Form und Bildlichkeit der Lieder eine viel stärkere Rolle als in der früheren Minnelyrik. Helmut Tervooren fasst diesen Aspekt wie folgt zusammen: „[Morungen] zwang die Minne, sich dem Primat der Poesie zu unterwerfen.“[4]

Morungens poetische Kunstfertigkeit manifestiert sich ganz besonders in einem Bereich: der Licht- und Glanzmetaphorik. Die große Bedeutung, die strahlende und leuchtende Symbole im Morungenschen Oeuvre haben, wird durch folgende Aussage Eric J. Morralls verdeutlicht, die sich in ähnlicher Weise in fast allen Untersuchungen zu Licht bei Morungen wiederfindet: „Light imagery can […] be said to be one of the dominating characteristics of Morungen’s songs.“[5]

Die vorliegende Arbeit wird sich durch die Analyse eines prominenten Liedes Morungens seinem charakteristischen Umgang mit Lichtmetaphorik nähern. Zunächst wird jedoch eine kurze Übersicht über die wenigen biographischen Informationen, die zu dem Dichter bekannt sind, gegeben. Außerdem sollen einige formale und inhaltliche Merkmale seines Oeuvres vorgestellt werden, die gleichzeitig dazu dienen, Morungens Position in der und seine Bedeutung für die Entwicklung des Minnesangs zu bestimmen.

Das dritte Kapitel wird schließlich ganz dem Lied Si ist ze allen êren (MF 122,1) gewidmet sein. An die Übersetzung der einzelnen Strophen werden sich detaillierte Interpretationen anschließen, deren Schwerpunkt auf der Licht- und Glanzmetaphorik liegt. Einerseits werden dabei die Lichtsymbole innerhalb ihres jeweiligen Kontextes gedeutet, andererseits soll durch Seitenblicke auf andere Lieder verdeutlicht werden, in welchen verschiedenen Ausprägungen diese Symbole im Morungenschen Werk allgemein vorkommen. Am Ende soll untersucht werden, welche Bezüge sich zwischen den einzelnen Lichtmetaphern aus MF 122,1 herstellen lassen und ob sich hinter ihrer Anordnung eine klare Struktur erkennen lässt. Außerdem wird die Frage von Interesse sein, ob die auffallend häufige Verwendung von Lichtmetaphorik Rückschlüsse auf Morungens Selbstverständnis als Dichter zulässt und ob sich dahinter möglicherweise eine poetologische Aussage verbirgt.

2 Biographische Spurensuche und literarische Einordnung

Geht man davon aus, dass der Dichter Morungen mit jenem Henricus de Morungen identisch ist, der in zwei Urkunden des frühen 13. Jahrhunderts erwähnt wird, erhält man zumindest einige wenige biographische Informationen. Demnach kam Morungen aus Thüringen; sein Name leitet sich von der Burg Morungen bei Sangerhausen ab.[6][7] Er lebte um 1200 und stand wohl in den Diensten Dietrichs von Meißen, von dem er als miles emeritus eine jährliche Rente erhielt. Laut einer Urkunde von 1217 überschrieb Morungen diese dem Leipziger Thomaskloster.

Morungens Werk enthält Hinweise auf den mitteldeutschen Dialekt, scheint seine thüringische Herkunft also zu bestätigen. Versucht man seine Lieder anhand ihrer formalen und inhaltlichen Merkmale zeitlich einzuordnen, liegt Morungens Lebens- und Schaffenszeit, passend zu den Urkunden, zwischen Ende des 12. und Beginn des 13. Jahrhunderts. Anders als Werke der Frühphase des Minnesangs,[8] die noch völlig frei von romanischen Einflüssen ist, sind Morungens Lieder nicht mehr einstrophig und enthalten auch kaum Langzeilenstrophen. Vielmehr greift Morungen auf die Neuerungen des rheinischen Minnesangs zurück und entwickelt diese virtuos weiter: Waren Mehrstrophigkeit, Kanzonenstrophe, reine Reime und die Hohe-Minne-Thematik schon bei Friedrich von Hausen und Heinrich von Rugge präsent, werden diese Aspekte bei Morungen, Reinmar dem Alten und Hartmann von Aue, den Hauptvertretern des klassischen Sangs, zur Norm. Diese sogenannte zweite Hochphase (1190 bis ca. 1220) charakterisiert Günther Schweikle wie folgt: „[Das] Erscheinungsbild des Minnesangs [spaltet sich] prägnant auf: Jeder der Dichter stellt eine unverwechselbare ‚Individualität’ dar, bedingt v.a. durch eine jeweils einmalige überragende dichterische Potenz.“[9]

Diese ganz individuelle dichterische Potenz äußert sich bei Heinrich von Morungen auf vielerlei Art und Weise. Zunächst zeichnet sich sein Werk durch Einflüsse verschiedenster Diskurse aus:

Heinrich von Morungen entwickelt eine eigene Technik, mit der schon um 1200 gegebenen Verbrauchtheit des Hohe-Minne-Diskurses umzugehen. Er regeneriert ihn nicht nur durch den problematisierenden Rückgriff auf ältere gattungsimmanente Traditionen, sondern auch durch den Ausgriff auf das zeitgenössische mittellateinische und ovidianische Repertoire sowie auf den geistlichen Diskurs.[10]

Wie andere Minnesänger seiner Zeit orientierte sich auch Morungen beispielsweise in Bezug auf die Darstellung der Liebe als Dienstverhältnis oder in der Verwendung der Kanzonenstrophe an der Troubadour- und Trouvèrelyrik. Zugleich entfernte er sich jedoch von den romanischen Vorlagen, indem er in seine Lieder Elemente der klassischen Antike (beispielsweise im sogenannten Narzisslied, MF 145,1) und der geistlichen Dichtung, insbesondere des Marienpreisdiskurses, einfließen ließ.

Desweiteren zeichnet sich die Morungensche Lyrik durch die starke Betonung der Sinne, vor allem des Sehens, aus, wofür Ingrid Kasten die Wendung „Poetik des schouwens[11] geprägt hat. Da im Mittelalter das Auge als Tor zum Herzen und damit die visuelle Wahrnehmung als Voraussetzung für das Verlieben galt[12], ist es nicht verwunderlich, dass der Sehsinn in Morungens Minnelyrik einen sehr großen Raum einnimmt. Untrennbar mit dem Sehen verbunden, ist der Aspekt, welcher immer wieder als charakteristisch für Morungens Oeuvre bezeichnet wird und welcher im Mittelpunkt dieser Arbeit steht: die Licht- und Glanzmetaphorik.[13] Ohne Licht kann nichts gesehen werden, insbesondere nicht die Schönheit der Auserwählten, die doch der Auslöser eines jeden Minnelieds ist. Christoph Leuchter betont die Wechselwirkung dieser Elemente, indem er schreibt: „Sehen, lux und pulchritudo lassen sich bei Morungen kaum isoliert betrachten.“[14]

Die Tatsache, dass lediglich ein Sechstel von Morungens Minneliedern keinen Bezug zum Sehen, zu Licht oder Glanz aufweist,[15] beweist die Dominanz dieses Motivkomplexes im Oeuvre des Dichters. In der Gestaltung dieser Motive, nämlich als Metaphern und Vergleiche, zeigt sich ein weiteres Charakteristikum Morungens. Ingrid Kasten betont die Besonderheit dieser Tropen und verortet ihre Entstehung in Morungens Einstellung zur minne: „Der sinnlich-spirituelle Charakter von Morungens Liebesauffassung macht sich in einer Fülle von Bildern und Vergleichen geltend, die in ihrer Eindringlichkeit und Anschaulichkeit im Minnesang ohnegleichen sind.“[16]

In der Tat ist Metaphorik im Allgemeinen und Licht- und Glanzmetaphorik im Speziellen im Minnesang keineswegs verbreitet. Zwar lassen sich derartige Bildlichkeiten in der volkssprachlichen Epik der höfischen Zeit wiederfinden,[17] doch Morungen hat vermutlich eher aus anderen Quellen geschöpft. Laut Eric J. Morrall ist das Licht von jeher für das Christentum essentiell, wo es als Zeichen für Gott oder Jesus gedeutet wird. Im Zusammenhang mit der Jungfrau Maria steht es zudem für Tugendhaftigkeit und Schönheit.[18] Clayton Gray jr. sieht die Ursprünge der Lichtmetaphorik jedoch weitaus früher, nämlich im antiken Griechenland. Schon bei Plato spielt das Licht, beispielsweise im Höhlen- und im Sonnengleichnis, eine zentrale Rolle und symbolisiert Leben und Lebendigkeit.[19] Damit erhält das Licht schon lange vor dem Marienpreisdiskurs eine seiner zentralen symbolischen Bedeutungen, die des Wärme- und Lebensspenders.

Im Folgenden soll anhand des Liedes Si ist ze allen êren gezeigt werden, auf welche Art und Weise Morungen Licht- und Glanzbilder ausgestaltet und wie er dies mit der minne- Thematik verbindet. In diesen Aspekten offenbaren sich Morungens Originalität und seine dichterische Virtuosität, denn wie Helmut Tervooren schreibt: „Die Lyrik des Thüringer Minnesängers ist um Grade leuchtender, leidenschaftlicher und ungestümer, als man es sonst im Minnesang gewöhnt ist.“[20]

[...]


[1] Alle Zitate aus Morungens Liedern stammen aus folgender Ausgabe: Des Minnesangs Frühling. Band 1. Texte, unter Benutzung der Ausgaben von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus, bearbeitet von Hugo Moser und Helmut Tervooren, Stuttgart 381988.

[2] Helmut Tervooren bezeichnet diese Zitate im Morungen-Artikel des Verfasserlexikons beispielsweise als „Selbstaussagen“. Tervooren, Helmut (b): Heinrich von Morungen, 3VL III, Sp.803-815, hier Sp.810.

[3] Tervooren (b), Sp.811.

[4] Tervooren, Helmut (c): Heinrich von Morungen und seine Stellung im deutschen Minnesang, in: Heinrich von Morungen. Lieder. Mittelhochdeutsch und Neuhochdeutsch, hg., übers. und kommentiert von Helmut Tervooren, Stuttgart 32003. S.193-212, hier S.207.

[5] Morrall, Eric J. (b): Light imagery in Heinrich von Morungen, London mediaeval studies 2 (1951), S.116-124, hier S.123. Vgl. auch Teervorens folgende Feststellung: „Bei keinem Lyriker der Zeit finden wir so viele Worte und Vorstellungen aus dem Sinnbezirk des Lichtes und des Glanzes.“ Teervoren (c), S.204.

[6] Die Ausführungen zur Biographie Morungens basieren auf: Tervooren (b), Sp.804-806, Teervoren (c), S.208-212, Kraus, Carl von (b): Heinrich von Morungen, München 21950, S.107f. und Grimm, Gunter E./Max, Frank Rainer: Deutsche Dichter. Band 1. Mittelalter, Stuttgart 1989 (Universal-Bibliothek ; 8611), S.114f.

[7] Die Miniatur Heinrichs von Morungen im Codex Manesse enthält ein Wappen, das nahezu identisch ist mit dem des Geschlechts der Morunger: Auf einem blauen Feld sind drei silberne Halbmonde mit je zwei goldenen Sternen zu sehen. Vgl. Seidel, Andrea: Heinrich von Morungen und der Minnesang, in: Do tagte es. Deutsche Literatur des Mittelalters in Sachsen-Anhalt, hg. von Andrea Seidel und Hans Joachim Solms, Dössel 2003, S.61-70, hier S.65. Es wäre sicherlich zu weit hergeholt, eine Beziehung zwischen den Gerstirnen im Wappen und der Morungenschen Lichtmetaphorik herzustellen; dennoch ist dies ein interessantes Detail.

[8] Die folgende Übersicht über die Entwicklung des Minnesangs basiert überwiegend auf Schweikle, Günther: Minnesang, Stuttgart 21995 (Sammlung Metzler ; 244), S.80-89.

[9] Schweikle, S.88.

[10] Mertens, Volker: Fragmente eines Erzählens von Liebe. Poetologische Verfahren bei Heinrich von Morungen, in: Inszenierungen von Subjektivität in der Literatur des Mittelalters, hg. von Martin Baisch, Königstein im Taunus 2005, S.34-55, hier S.35.

[11] Kasten, Ingrid: Frauendienst bei Trobadors und Minnesängern im 12. Jahrhundert. Zur Entwicklung und Adaption eines literarischen Konzepts, Heidelberg 1986 (GRM-Beiheft ; 5), S.307.

[12] Vgl. Scheer, Eva B.: Daz geschach mir durch ein schouwen. Wahrnehmung durch Sehen in ausgewählten Texten des deutschen Minnesangs bis zu Frauenlob, Frankfurt am Main [u.a.] 1990 (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1. Deutsche Sprache und Literatur ; 1211), S.13. Gerne erwähnt wird auch Andreas Capellanus’ Ansicht, dass sich deshalb Blinde nicht verlieben könnten. Vgl. Leuchter, Christoph: Dichten im Uneigentlichen. Zur Metaphorik und Poetik Heinrichs von Morungen, Frankfurt a. M. [u.a.] 2003 (Kultur, Wissenschaft, Literatur ; 3), S.144.

[13] Die Verbindung zwischen Licht und Sehen besteht interessanterweise schon im klassischen Latein. Laut Georges ist eine der zahlreichen Bedeutungen, die das Nomen lumen, -nis neben ‚Licht’ annehmen kann, die von ‚Augenlicht’ bzw. ‚Augen’. So verwendet beispielsweise Cicero die Wendung lumina amittere (‚die Augen abwenden’) und Seneca schreibt von den lumina aegra (‚kranke Augen’). Vgl. Georges, Karl Ernst: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Aus den Quellen zusammengetragen und mit besonderer Bezugnahme auf Synonymik und Antiquitäten unter Berücksichtigung der besten Hilfsmittel ausgearbeitet. Band 2, Darmstadt 81998, S.723f.

[14] Leuchter, S.125.

[15] Vgl. Fisher, Rodney W.: The minnesinger Heinrich von Morungen. An introduction to his songs, San Francisco [u.a.] 1996, S.20. Ein Blick in Morralls Wortindex zu Morungens Liedern bestätigt dies. Dort finden sich allein schon für das Nomen schîn zwölf Belege. Vgl. Morrall, Eric J. (a): Heinrich von Morungen. Complete word-index, Durham 1956.

[16] Kasten, S.321.

[17] Beispielsweise wird im Tristan Isolde mit der sunne und ihre Mutter mit dem morgenrôt attributiert und im Nibelungenlied taucht die beliebte Mond-Metapher auf. Vgl. Leuchter, S.126f.

[18] Vgl. Morrall (b), S.116-124.

[19] Vgl. Gray, Clayton jr.: Platonic light and light-imagery in the verse of Heinrich von Morungen, CLA Journal 18 (1974), S.101-113, hier S.103-106.

[20] Tervooren (c), S.202.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
'Si ist ze allen êren' im Spiegel der Lichtmetaphorik Heinrichs von Morungen
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg  (Deutsches Seminar I - Ältere Sprache und LIteratur)
Veranstaltung
Hauptseminar
Note
1,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
30
Katalognummer
V116442
ISBN (eBook)
9783640186235
ISBN (Buch)
9783640188185
Dateigröße
539 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lichtmetaphorik, Heinrich von Morungen, Minnesang
Arbeit zitieren
Dipl.-Bibl. Regina Männle (Autor:in), 2008, 'Si ist ze allen êren' im Spiegel der Lichtmetaphorik Heinrichs von Morungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116442

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