Leonard Nelson

Das Sokratische Gespräch


Hausarbeit, 2006

23 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Biographie

3. Das Sokratische Gespräch

4. Wahrheitsannahmen

5. Methode der regressiven Abstraktion

6. Funktion des Leiters

7. Fazit

1. Einleitung

Zu Beginn meiner Hausarbeit möchte ich eine Übersicht der Gliederung geben. Die Arbeit lässt sich in zwei methodischen Teilen betrachten:

Im ersten Teil versuche ich Nelson und seine Methode deskriptiv darzustellen. Ich orientiere mich dabei an seinem Wissensstand und an seiner programmatischen Rede von 1922. Dieser Teil beinhaltet die Biographie, seine Philosophie, Erläuterungen zur Göttinger Rede und eine grobe Beschreibung der Sokratischen Methode.

Im zweiten Teil geht es mir darum, Hintergründe und Regeln, die bei Nelson implizit bestehen, explizit zu erfassen. Dabei beziehe ich auch neuere methodische Erkenntnisse mit ein, um ein möglichst realistisches und strukturiertes Bild eines Sokratischen Gesprächs darstellen zu können.

Dabei gehe ich insbesondere auf die Rolle der Wahrheit in Zusammenhang mit dem Sokratischen Gespräch, die dem Gespräch zugrunde liegenden Regeln, die Methode der regressiven Abstraktion und die sehr spezielle Funktion des Leiters ein.

Abschließen werde ich die Arbeit mit einem Fazit, welches die Leistungsfähigkeit der Methode aus heutiger Sicht betrifft und den aus meiner Sicht noch offen gebliebenen Fragen.

2. Biographie

Leonard Nelson wurde am 11. Juli 1882 in Berlin geboren, stammte aus einem großbürgerlichen Elternhaus und wuchs dort in einer geistig und künstlerisch anregenden Atmosphäre auf. Sein Vater war Rechtsanwalt, seine Mutter Malerin.

Er studierte in Berlin, Heidelberg und Göttingen Mathematik und Philosophie. Schon vor seinem Studium lernte Nelson die Schriften von Jakob Friedrich Fries und dessen Schüler Ernst Friedrich Apelt kennen. Diese setzten die kritische Philosophie Kants als gültig voraus.[1]

Er promovierte 1904 mit der Dissertation: „Jakob Friedrich Fries und seine jüngsten Kritiker“.

Nelson führte schon als Student in Berlin und dann in Göttingen mit Freunden philosophische Diskussionskreise, die er in der Tradition der Kritischen Philosophie des Kantianers Jakob Friedrich Fries Neue Fries'sche Schule nannte. 1904 gab er zusammen mit dem Mathematiker Gerhard Hessenberg und dem Physiologen Karl Kaiser eine Neue Folge der Abhandlungen der Fries'schen Schule heraus. Er gründete 1913 mit Schülern und Freunden die Jacob-Friedrich-Fries-Gesellschaft.

1919 wurde Leonard Nelson zum außerordentlichen Professor ernannt.

1917, kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges, gründete Nelson eine politische Organisation, den Internationalen Jugendbund (IJB), um seine Mitglieder im Geiste der praktischen Ethik und des Sozialismus zu erziehen.

Auf dieser ideologischen Grundlage rief Nelson 1922 die Philosophisch-Politische Akademie ins Leben. Sie war Trägerin des Landerziehungsheims „Walkemühle“ in der Nähe von Kassel, geleitet von Minna Specht. Ziel war die Erziehung von Kindern und Erwachsenen, um sie zu Führungskräften in der Politik auszubilden.

Nelson starb am 29. Oktober 1927 in Göttingen.[2]

Zeitlich fällt Nelsons Philosophie in die Spätphase des Neukantianismus. Nelson knüpfte bewusst an die Richtung des Kantianismus an, die Jakob Friedrich Fries eingeschlagen hatte. Im Anschluss an diesen verstand er seine Philosophie als theoretische und praktische Fortführung der an mathematischer Exaktheit und Zielgerichtetheit orientierten Kritiken von Immanuel Kant.

Auf Grundlage dieser denkerischen Klarheit forderte er die konkrete Umsetzung gewonnener Einsicht in Wissenschaft und Politik. Einige Ansichten wirkten dabei rigoros: So übte Nelson in scharfer Weise Kritik an der Demokratie. Als Anlass dafür sah er ihre Anfälligkeit gegenüber Demagogie und Manipulation. Seiner Auffassung nach sollte der Weiseste, ganz im Sinne Platons, führerschaftlich regieren.[3] Im Bereich der Wissenschaft konzentrierte Nelson sich auf erkenntnistheoretische Problematiken. Sein Ziel war es, die Möglichkeit von Erkenntnis durch den Rückgriff auf unmittelbare Erkenntnisse nicht-anschaulicher Art zu begründen. Er orientierte sich dabei an der Sokratischen Tradition, Erkenntnisse durch Einsicht und vernunftbasierte Selbstbeobachtung zu gewinnen.

In seiner Rede von 1922 an der Universität Göttingen stellte Nelson die Sokratische Methode als die allein brauchbare Methode des philosophischen Unterrichts vor. Damit grenzte er sich von anderen Lehrmethoden ab, bei denen oft ein gewaltiger Spalt zwischen Philosophie und Lebenspraxis besteht. Zunächst realisierte Nelson seine Vorstellungen von einem neuen Philosophie-Unterricht an der Universität Göttingen, später in zahlreichen privaten Projekten.

Ein wesentliches Merkmal dieser Unterrichtsmethode liegt in ihrem praktischen Vollzug: Nicht auf dem zu behandelnden Stoff liegt die Priorität, sondern auf der Art und Weise, wie ein solcher Unterricht abläuft. Der starke Praxisaspekt der Methode zieht Schwierigkeiten in der Darstellung nach sich; Nelson hält eine angemessene Vermittlung seiner Methode nur über die Praxis für möglich. Deshalb ist sein bescheidenes Ziel für den Vortrag lediglich das Gewinnen von Aufmerksamkeit für eine viel versprechende Entdeckung.

Das Sokratische Gespräch soll, wie es Nelson in seiner programmatischen Rede zur Sokratischen Methode entwirft, auf einer Haltung wechselseitiger Achtung aufbauen.[4] Die ursprünglich auf ihren Namensgeber Sokrates zurückgehende Methode macht ernst mit der Einsicht, dass die philosophischen Wahrheiten nicht unmittelbar klar sind und dass deswegen das Methodenproblem – die Frage, auf welchem Wege wir uns der philosophischen Wahrheiten versichern können – Vorrang vor den eigentlich philosophischen Problemen hat. Denn diese können nicht erfolgreich angegriffen werden, solange das Problem der Methode nicht gelöst ist. Das betrachtet Nelson als herausragende Leistung Sokrates’: Er hat als Erster erkannt, dass jede philosophische Wahrheit in engem Zusammenhang mit der zu ihrer Gewinnung verwandten Methode steht. Deshalb muss am Anfang aller Bemühungen die Vorfrage nach einer angemessenen philosophischen Methode stehen, wie Wissen erlangt werden kann.

Nelsons Ansicht nach ist die Frage, welche Methode in der Philosophie zur Wissensförderung die adäquateste ist, noch nicht abschließend geklärt: „Denn wie will man hoffen, den wissenschaftlichen Wert oder Unwert einer philosophischen Leistung beurteilen zu können, wenn es für die Urteilenden allgemeingültige wissenschaftliche Kriterien überhaupt nicht gibt?“[5]

Eine wesentliche Grundforderung Nelsons war, dass die Menschen eine Fähigkeit zur Selbstbestimmung entwickeln, um zu eigenen Ansichten zu gelangen. In seiner Methode legte er deshalb besondere Priorität auf das Herauslösen der allgemeinen philosophischen Wahrheiten aus den Beurteilungen konkreter Fälle durch das Verfahren der Abstraktion:

„Was die philosophische Methode leisten soll, ist nichts anderes, als jenen Rückgang zu den Prinzipien zu sichern, der ohne ihren Leitfaden nur ein Sprung ins Dunkle wäre, mit dem wir denn nach wie vor an die Willkür verloren blieben.“[6]

Aufgabe der Schüler ist es, Einsicht durch Selbstreflexion über beobachtete Ereignisse und deren zugrunde liegende Prinzipien zu gewinnen:

„In jedem einzelnen dieser Urteile liegt neben den einzelnen Daten, wie sie die Beobachtung liefert, in der Form der Beurteilung selbst eine Erkenntnis verborgen, die nur nicht als solche gesondert aufgefasst wird und vermöge deren wir eben jenes gesuchte Prinzip in der Tat schon voraussetzen und anwenden.“[7]

Nelsons Auffassung nach wurde die Sokratische Methode sehr lange zu unrecht von Philosophen missachtet und vernachlässigt. Als scheinbaren Grund führt er die fehlerhafte Darstellung Platos an. Statt darin allerdings eine Schwäche zu sehen, wendet er das Argument als unterstützendes für den Wert der Methode:

„Gibt es einen stärkeren Beweis für die Gewissheit vom inneren Wert einer Sache, als sie darzustellen mit all ihren Unvollkommenheiten, getrost darauf bauend, dass sie sich bewähren wird?[8]

Im weiteren Verlauf seiner Rede widmet sich Nelson der pädagogischen Seite der Methode und den Fragen: Wie ist Erziehung überhaupt möglich? Wie soll Unterricht und folglich Erziehung überhaupt möglich sein, wenn jegliches belehrendes Urteil aus dem Unterricht verbannt ist? Dem hält er entgegen:

„Was uns hier zur Klarheit verhilft, ist die Unterscheidung der beiden Bedeutungen, in denen hier von äußerer Einwirkung die Rede ist. Äußere Einwirkung kann einmal heißen: äußerer Einfluss überhaupt, und dann: äußerer Bestimmungsgrund. Und so auch im Unterricht: äußere Anregung des Geistes, und dann Bestimmung des Geistes zur Übernahme fremder Urteile.“[9]

In diesem Zusammenhang kommt er zu sprechen auf den Leitereinfluss, die Wichtigkeit eines konkreten Beispiels und die Bedeutung verschiedener anderer bedingender Faktoren.

Am Ende versucht Nelson, seine Lehrmethode am Beispiel der Mathematik zu überprüfen. Er wählt diesen Vergleich, weil die Grundsätze der Mathematik als unmittelbar klar gelten, sobald nur überhaupt die Aufmerksamkeit auf ihren Inhalt gerichtet wird. Die Einsicht in sie bedarf nicht des Umweges über einen eigenen erfinderischen Gedankengang. Die philosophischen Wahrheiten haben diese unmittelbare Klarheit nicht.

Wenn die Mathematik als Wissenschaft gilt, deren Wahrheiten als allgemein gültig anerkannt sind, dann müsste an ihr der Vergleich zu führen sein, mit welcher Lehrmethode sie sich besser vermitteln ließe. Nelson deutet an, dass selbst die eindeutig bewiesenen Einsichten der Mathematik sich nicht ausschließlich dogmatisch vermitteln lassen, sondern dass selbst dort selbsttätige Erkenntnis nötig sein kann.

Mit diesem indirekten Appell, eine Lehrmethode, die auf dem Erlangen eigener Einsicht beruht, allgemein für Wissenschaften in Betracht zu ziehen, schließt er seine Rede.

3. Das Sokratische Gespräch

Bevor ich in diesem Abschnitt auf die Merkmale der Sokratischen Methode zu sprechen komme, möchte ich kurz auf die gemeinsamen Wurzeln mit und auf die Unterschiede zum klassischen Sokratischen Dialog eingehen.

Nelson war wie Sokrates von der moralischen Kraft des Dialogs überzeugt: Der antike Sokratische Dialog war nicht nur eine Methode der spekulativen Vernunft, sondern auch der praktischen Vernunft[10].

Beiden Gesprächsformen war die vernunftbasierte Suche nach Wahrheit grundlegend. Schon Sokrates propagierte, dass er keinem anderem als dem Argument vertraute, dass sich bei einer autonomen vernunftorientierten Untersuchung als das beste erweisen würde. Argumente, die ihren Ursprung in Traditionen, Vorurteilen, Gruppendruck, Gefühlen oder Autoritäten hatten, wurden ignoriert. Es geht nicht darum, seine bestehende Meinung zu verteidigen, sondern darum, in einer fruchtbaren Auseinandersetzung mit einem Gegenüber philosophisches Wissen zu bilden. Nicht die Durchsetzung einer bestehenden Ansicht oder Auffassung, sondern die Bildung von etwas Ungegenständlichem – wie einer reflektierten Haltung oder Lebenseinstellung – ist das Gesprächsziel. Wie wird eine solche reflektierte Haltung geschaffen? Wie gelingt der Übergang von subjektiven Ansichten zu intersubjektiv Gültigem?

Als erster Schritt wird vorhandenes Wissen in freier Diskussion auf seine Tragfähigkeit geprüft, Maximen und Vorurteile werden kritisch unter die Lupe genommen. Dabei wird oft eine tatsächlich geschehene Handlung aus der Vergangenheit beleuchtet. Und dieses Einfache leistet die Philosophie: alltägliche unreflektierte Handlungen und Verhaltensweisen werden ins Bewusstsein gerufen und auf den Prüfstand genommen. Es wird sodann versucht, den Beobachtungen des alltäglichen Lebens ihre Voraussetzungen abzufragen und so von realen Beobachtungen zu weitergehenden Schlüssen zu gelangen. Dahinter verbirgt sich der Sokratische Grundsatz, dass Einsichten in allgemeine Zusammenhänge nur dadurch gewonnen werden können, wenn das konkret Erfahrene fokussiert und analysiert wird. Hierbei ist es wesentlich, dass die Verbindung zwischen dem Konkreten und den daraus gezogenen Schlüssen deutlich wird und artikuliert werden kann.[11]

Welche Unterschiede weisen beide Gesprächsformen auf?

Der erste bereits äußerlich ersichtliche Unterschied liegt darin, dass aus einer Dialogsituation zwischen zwei Personen eine durch wechselseitige Interaktion geprägte Gruppensituation entstanden ist. Dies hat weitgreifende Folgen für die Gesprächsleitung. Im klassischen Dialog war Sokrates Gesprächsleiter und diskutierte mit einem Gesprächsteilnehmer. Er konnte individuell auf sein jeweiliges Gegenüber eingehen. Er konnte seine Argumentation an den Fähigkeiten seines Gegenübers ausrichten. Charakteristisch für sein Vorgehen war seine fragende Art. Dabei bediente er sich auch oft rhetorischer Mittel, wie z.B. der Ironie, die für ihn gleichbedeutend mit dem Eingeständnis seiner eigenen Unwissenheit war. Dennoch liegt hierin ein wesentlicher Unterschied zur heutigen Methode: Sokrates nahm es durch die Anwendung von rhetorischen Mitteln und die Ausnutzung seines Wissensvorsprungs billigend in Kauf, seine Gesprächspartner suggestiv auf eine Lösung hinzuführen. Ziel Sokrates war es auch, das Denken seines Gegenübers durch Befragen zu läutern und somit die Person zu läutern.

[...]


[1] Vgl. Raupach-Strey, Gisela: Das Paradigma der Sokratischen Methode in der Tradition von Leonard Nelson (1882 – 1927) und Gustav Heckmann (1898 – 1996), in: Krohn, Dieter, Neißer, Barbara, Walter, Nora (Hrsg.): Das Sokratische Gespräch – Möglichkeiten in philosophischer und pädagogischer Praxis, Frankfurt 1999, S. 36-68, S. 56.

[2] Vgl. Krohn, Dieter: Das Sokratische Gespräch in philosophischer und pädagogischer Praxis – Zur Einleitung in: Krohn, Dieter, Neißer, Barbara, Walter, Nora (Hrsg.): Das Sokratische Gespräch – Möglichkeiten in philosophischer und pädagogischer Praxis, Frankfurt 1999, S. 7-14, S. 9.

[3] Ebenda, S. 10.

[4] Vgl. Birnbacher, Dieter: Philosophie als sokratische Praxis: Sokrates, Nelson, Wittgenstein in: Krohn, Dieter, Neißer, Barbara, Walter, Nora (Hrsg.): Das Sokratische Gespräch – Möglichkeiten in philosophischer und pädagogischer Praxis, Frankfurt 1999, S. 15-35, S. 21.

[5] Die folgende Referenz wird für die weitere Arbeit mit LN abgekürzt: Nelson, Leonard: Die Sokratische Methode, in: Ders.: Gesammelte Schriften, Bd.1, Die Schule der kritischen Philosophie und ihre Methode, Hamburg 1970, S. 269-316, hier zitiert nach: Birnbacher, Dieter u.a. (Hrsg.): Das sokratische Gespräch, Stuttgart 2002, Reclam jun. Universal-Bibliothek Nr. 18230, S. 21-72, S. 25.

[6] LN, S. 31.

[7] LN, S. 32.

[8] LN, S. 36.

[9] LN, S. 45.

[10] Vernunft ist bei Nelson das Vermögen, Gesetzte selbstständig zu erkennen und eigenverantwortlich nach ihnen zu handeln, ein Vermögen, das von äußeren Zwängen, sowie vom Zufall unabhängig ist und über pure Rationalität hinausgeht.

Praktische Vernunft ist hier das Vermögen, Gründe zu erkennen, an denen wir unser Handeln orientieren sollten. Daneben gibt es Gründe, um an der Realität gemessen, die Angemessenheit von Aussagen zu untersuchen und das Vermögen, diese Gründe zu erkennen. Dieses Vermögen der Erkenntnis des Seins nennt Nelson mit Kant spekulative Vernunft. Das Vermögen der Erkenntnis des Sollens nennt er praktische Vernunft.

[11] Vgl. Heckmann, Gustav: Das sokratische Gespräch. Erfahrungen in philosophischen Hochschulseminaren, Frankfurt 1993, S. 84

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Leonard Nelson
Untertitel
Das Sokratische Gespräch
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Philosophie)
Veranstaltung
Seminar: Das Sokratische Gespräch
Note
1
Autor
Jahr
2006
Seiten
23
Katalognummer
V133488
ISBN (eBook)
9783640404988
ISBN (Buch)
9783640405350
Dateigröße
458 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Leonard, Nelson, Sokratische, Gespräch
Arbeit zitieren
M.A. Nikolaus Mikulaschek (Autor:in), 2006, Leonard Nelson, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/133488

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