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Walter Serner gilt als Meister der verruchten Pose, des amoralischen Affronts. Das Generalthema seiner Kriminalgeschichten ist die Faszination des Bösen. In mondänem Argot feiert hier ein durch und durch moderner Autor das blühende Laster der Großstadt und deren zwielichtige Helden: leichte Mädchen und schwere Jungs, Tagediebe und Nachtschwärmer, Damen von Welt und solche mit Vergangenheit, Gentleman-Gauner, Schieber und Schlepper. Ein hochkarätiges Lesevergnügen nicht nur für Fans des Kultautors!
»... welch sprachliche Artistik ... Serner schafft eine Aura, die gar nicht zur Welt der Hochstapler und Prostituierten zu passen scheint. Tut sie aber doch.«
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Rezensionen
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Vita
Walter Serner
Walter Serner (1889–ca. 1942), als Walter Eduard Seligmann im böhmischen Karlsbad geboren, studierte Jura in Wien, ging 1912 nach Berlin und wurde zum personifizierten Unruhegeist des Dada-Zeitalters. In den Zwanzigerjahren tat er sich als Essayist, Literat und Aktionskünstler hervor. Von den Nazis verfolgt, lebte er noch einige Monate im Prager Ghetto, ehe sich seine Spur in einem deutschen Vernichtungslager verliert.
Pressestimmen
»Weihnachten 2015 – hier ist das ideale Geschenk, der Weihnachtsmann bringt es in der Manteltasche!«
«Bleibt zu hoffen, dass der große Unbekannte Walter Serner mit dieser Neuausgabe ein wenig bekannter wird. Zur Lektüre sei er allemal empfohlen.»
»Seine Kriminalgeschichten sind runde 90 Jahre nach ihrem Entstehen nicht nur immer noch taufrisch und frech, sondern ein Vorbild an Stil, Erzählökonomie und Pfiffigkeit.«
«Serners Kurzgeschichten klingen jede für sich wie ein gut aufgesetzter Pistolenschuss, der unsere gemütlichen Vorstellungen mit Sicherheit zu Fall bringt.»
«eine gelungene Auswahl in einer ansprechenden Ausgabe bei Manesse. ... Dieser wunderbare Autor ist auf seltsame Weise aktuell geblieben.»
«rasant erzählte Geschichten, in denen sich Hardboiled-, Noir- und Beat-Literatur derartig heftig ankündigen, dass man sich beim Lesen festhalten sollte: Man könnte überwältigt werden.»
»Dringende Leseempfehlung für diese ›hahnebüchenen Geschichten‹.«