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Interdikt, Psalmenfrömmigkeit und Franziskusrezeption in Gertrud von le Forts Die Consolata

  • Getrud von le Forts Novelle "Die Consolata" (1947) gehört zur Literatur der inneren Emigration. Die im Mittelalter spielende Erzählung ist unschwer als Voraussage des Endes von Adolf Hitler erkennbar. Die Bedrängnis der Stadtbevölkerung im mittelalterlichen Padua gilt als Allegorie des von Vernichtung bedrohten Europas im Zweiten Weltkrieg. Aus zwei Gründen besitzt die kurze Erzählung einen besonderen theologischen Wert: Erstens greift sie das kirchenrechtliche Strafmittel des Interdikts auf – ein Phänomen, das in der Literatur Seltenheitswert hat; zweitens entwickelt sich die Handlung nach Grundlinien der Spiritualität des hl. Franz von Assisi und ist daher in die Rezeptionsgeschichte dieses Heiligen einzubinden. Im Aufsatz werden beide theologischen Zugänge vertieft.

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Metadaten
Verfasserangaben:Alkuin Volker SchachenmayrGND
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-39410
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Ambo
Dokumentart:Aufsatz
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2021
Datum der Freischaltung:09.05.2023
Freies Schlagwort / Tag:Psalmenfrömmigkeit
GND-Schlagwort:Die @Consolata; Interdikt; Stundengebet; Innere Emigration; Franziskaner
Jahrgang:6
Seitenzahl:18
Erste Seite:102
Letzte Seite:120
DDC-Sachgruppen:200 Religion
800 Literatur
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz im Wienerwald
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International