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GMS Medizin — Bibliothek — Information.

Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen (AGMB)

ISSN 1865-066X

Open Access an der Medizinischen Universität Wien: Status und Perspektiven aus dem Blickwinkel der Bibliothek

Open access at the Medical University Vienna: status and prospect from the perspective of the library

Case Report Open Access

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  • corresponding author Bruno Bauer - Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, Österreich
  • Daniel Formanek - Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, Österreich
  • Helmut Dollfuß - Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, Österreich

GMS Med Bibl Inf 2019;19(1-2):Doc18

doi: 10.3205/mbi000443, urn:nbn:de:0183-mbi0004434

Published: September 10, 2019

© 2019 Bauer et al.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution 4.0 License. See license information at http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Zusammenfassung

Die MedUni Wien gehört in Österreich zu den publikationsstärksten Universitäten. Ein beachtlicher Anteil dieser Veröffentlichungen fällt bereits in den Bereich Open Access, nicht zuletzt durch die Initiativen der österreichischen Universitätsbibliotheken und Forschungsinstitute, die gemeinsam sogenannte Transition-Verträge mit Open-Access-Komponente mit großen Verlagen abschließen konnten. Im Folgenden wird diese Entwicklung aus Sicht der Universitätsbibliothek der MedUni Wien beschrieben, Analysen werden dargestellt und zukünftige Entwicklungen besprochen.

Schlüsselwörter: Medizinische Universität Wien, Universitätsbibliothek, Open Access, Publikationsoutput, Open-Access-Transformation, Austrian Transition to Open Access (AT2OA), Kooperation E-Medien Österreich (KEMÖ), Repositorium, Erfahrungsbericht

Abstract

The Medical University Vienna is one of the universities with the highest publication-output in Austria. A considerable proportion of these publications already fall into the area of open access, not least through the initiatives of the Austrian university libraries and research institutes, which were able to finalise so-called transition contracts with open access components with large publishers. In the following, this development is described from the perspective of the university library of the Medical University Vienna, analyses are presented and future developments are discussed.

Keywords: Medical University Vienna, university library, open access, publication output, open access transformation, Austrian Transition to Open Access (AT2OA), Austrian Academic Library Consortium, repository, case report


Rahmenbedingungen

Im Rahmen einer vom Forum Universitätsbibliotheken Österreichs (UBIFO) 2012 durchgeführten systematischen Bestandsaufnahme zu Open Access [1] wurde festgestellt, dass an den österreichischen Universitäten in der ersten Dekade nach der „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen[2], abgesehen von der Universität Wien, nur wenige Open-Access-Aktivitäten gesetzt worden sind [3], [4], [5]. Mit der Einrichtung des Open Access Network Austria (OANA) im Jahr 2012 [6], [7] wurde die Voraussetzung für eine enge Vernetzung der Open-Access-Initiativen von Forschungsstätten, Forschungsförderern und Forschungspolitik auf nationaler Basis geschaffen. Ein wichtiger Akzent wurde von OANA mit der 2015 erfolgten Veröffentlichung von „Empfehlungen für die Umsetzung von Open Access in Österreich“ gesetzt [8].

Wichtige konkrete Umsetzungsschritte zu Open Access an den österreichischen Universitäten konnten im Rahmen von Hochschulraumstrukturmittelprojekten vorgenommen werden [9]. Hierfür wurden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) finanzielle Mittel zur Anschubfinanzierung universitärer Kooperationsvorhaben zur Verfügung gestellt.

Ziel des Hochschulraumstrukturmittelprojektes „e-Infrastructures Austria“ war es, während der dreijährigen Laufzeit (2014–2016) Infrastrukturen für Repositorien koordiniert aufzubauen und kooperativ weiterzuentwickeln. An dem Projekt beteiligten sich 25 Projektpartner. Im Rahmen eines Teilprojektes wurden an den Partnereinrichtungen als in-kind-Leistung Repositorien aufgebaut, sodass nunmehr an den einzelnen Universitäten fast flächendeckend Infrastruktur für den Grünen Weg zu Open Access vorhanden ist [10]. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in OpenDOAR, dem internationalen Verzeichnis der Repositorien. Während zu Beginn des Projektes nur 13 österreichische Repositorien in OpenDOAR verzeichnet waren, erhöhte sich deren Zahl bis Ende 2016 auf 28 [11].

Im aktuellen Hochschulraumstrukturmittelprojekt „Austrian Transition to Open Access (AT2OA)“, an dem sich 21 öffentliche Universitäten beteiligen, wird das Ziel verfolgt, während der vierjährigen Projektlaufzeit (2017–2020) den Goldenen Weg zu Open Access in Österreich durch geeignete und gemeinsam abgestimmte Maßnahmen voranzubringen, wobei viele der „Empfehlungen für die Umsetzung von Open Access in Österreich“ berücksichtigt wurden [12]. AT2OA gliedert sich in die vier Teilprojekte „Analyse der Auswirkung einer Umstellung auf Open Access“ (TP1), „Finanzierung von Open-Access-Übergangsmodellen“ (TP2), „Auf-, Ausbau und Finanzierung von Open-Access-Publikationsfonds“ (TP3) und „Förderung von OA-Publikationen und alternativen OA-Publikationsmodellen von Universitäten“ (TP4) [13], [14], [15], [16].

Die Medizinische Universität Wien gehört zu den publikationsstärksten Universitäten in Österreich. Durch die Beteiligung an den Hochschulraumstrukturmittelprojekten konnten hier bereits wichtige Schritte im Bereich des Open Access initiiert und umgesetzt werden.

Seit Beginn des Projektes AT2OA im Jahr 2017 finden regelmäßig, zumindest einmal pro Semester, Treffen zwischen Bibliothek und Rektorat der Medizinischen Universität Wien statt, in denen die aktuellen Entwicklungen im Projekt, aber auch die allgemeine Entwicklung von Open Access und dessen Auswirkungen auf die Universität besprochen werden. Mit diesen Abstimmungsgesprächen, an denen neben dem Bibliotheksleiter die Vizerektorin für Lehre (als zuständiges Rektoratsmitglied für die Universitätsbibliothek), die Vizerektorin für Forschung und Innovation sowie der Vizerektor Finanzen teilnehmen, wurde ein optimaler Rahmen für die Auseinandersetzung mit dem wichtigen Thema Open Access und dessen Positionierung an der Medizinischen Universität Wien geschaffen.


Analyse des Publikationsoutputs

Im Rahmen von AT2OA wird derzeit an einer bibliometrischen Studie über den Publikationsoutput österreichischer Universitäten und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen für die Jahre 2015 bis 2017 gearbeitet, die sich auf die entsprechenden Datensätze aus den bibliografischen Datenbanken Web of Science und Scopus stützt. Dabei wurden die folgenden sieben Arbeitsschritte bei der Datenerhebung angewendet [17]. In Arbeitsschritt 1 wurden sämtliche Datensätze zu Publikationen mit einer österreichischen Affiliation eines Autors oder Co-Autors aus WoS und Scopus exportiert, bereinigt, normalisiert und in einer gemeinsamen Datei zusammengeführt (AT2OA Dataset). In Arbeitsschritt 2 wurden Buchbeiträge aus dem Datenset ausgeschieden. In Arbeitsschritt 3 wurden den Publikationen institutionelle Affiliationen zugewiesen, wobei zwischen drei Affiliationtypen unterschieden wurde: Publikationen bei denen (a) mindestens ein „Corresponding Author“ von einer AT2OA-Einrichtung kommt, (b) ein Co-Autor, nicht aber der „Corresponding Author“ von einer AT2OA-Einrichtung kommt und (c) bei denen kein Bezug zu einer AT2OA-Einrichtung besteht. In Arbeitsschritt 4 wurden nur Publikationen mit einer „Corresponding Author“-Affiliation von einer AT2OA-Einrichtung aus dem Datenset herausgezogen. In Arbeitsschritt 5 erfolgte die Unterscheidung der in Arbeitsschritt 4 ermittelten Datensätze in die Dokumententypen „Articles & Reviews“, „Conference Papers“ sowie „Other Document Types“. In Arbeitsschritt 6 wurden Zeitschriftentitel und Verlagsnamen für sämtliche „Corresponding Author“- und Co-Autor-Publikationen überprüft und vereinheitlicht. In Arbeitsschritt 7 erfolgte die Zuordnung sämtlicher „Articles & Reviews“, „Conference Papers“ sowie „Other Document Types“ zu einem der drei Fachbereiche „Life Sciences“, „Natural Sciences“ sowie „Social Sciences & Humanities“, wobei auch eine Mehrfachzuordnung möglich war.

Für 2016 liegt die Auswertung bereits vor [17]. Das AT2OA-Datenset 2016 umfasst 28.214 Publikationen bei denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler österreichischer Universitäten und Forschungseinrichtungen Autoren oder Co-Autoren waren. Davon weisen 13.792 Veröffentlichungen einen AT2OA-Partner als Corresponding Author auf. Von diesen 13.792 Publikationen wiederum sind 9.763 der Gruppe der „Articles“ und „Reviews“ zuzuordnen. Diese 9.763 Publikationen verzeichneten insgesamt 10.034 zugewiesene „Affiliations“, da 271 Publikationen mehr als einen AT2OA-Partner als Corresponding Author aufwiesen.

Wie in Tabelle 1 [Tab. 1] ersichtlich entfielen von den insgesamt 9.763 Publikationen mit einer oder mehreren AT2OA-Affiliation 1.750 auf die Universität Wien (17%), gefolgt von 1.409 für die Medizinische Universität Wien (14%) und 1.014 für die Technische Universität Wien (10%). Diese drei Universitäten waren damit die publikationsstärksten Institutionen im Rahmen des Projektes im Jahr 2016.

In weiterer Folge wurde eine Analyse des AT2OA-Datensets nach Verlagen durchgeführt. Die 9.763 im Jahr 2016 veröffentlichten Artikel und Reviews verteilen sich auf insgesamt 836 Verlage, wobei 7.420 Publikationen (76%) auf die ersten 25 Verlage entfallen und 2.343 Publikationen (24%) auf 811 weitere Verlage (Tabelle 2 [Tab. 2] und Abbildung 1 [Abb. 1]).

Die fünf Verlage mit den meisten Publikationen sind Elsevier, Springer, Wiley-Blackwell, Taylor & Francis und Nature Publishing Group (NPG). Springer und NPG wurden hier separat ausgewiesen, da derzeit im Rahmen des österreichischen Konsortiums Lizenzverträge mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen gelten. Auf diese fünf Verlage entfallen 4.918 Publikationen (50%). Die MedUni Wien veröffentlichte mit 1.409 Artikeln und Reviews das zweitgrößte Publikationsvolumen aller österreichischen Universitäten. Aufgeteilt nach Verlagen zeigt sich der beachtliche Anteil der MedUni Wien, der bei Wolters Kluwer und bei Karger sogar mehr als die Hälfte der an den Partnereinrichtungen von AT2OA veröffentlichten Publikationen betrug (Tabelle 2 [Tab. 2] und Abbildung 1 [Abb. 1]).

Das AT2OA-Datenset 2016 bildete auch die Grundlage für die Transition-Studie zur Berechnung des Finanzierungsbedarfs für eine stufenweise Etablierung von Open Access an interessierten Institutionen [18]. Derzeit wird im Rahmen von Teilprojekt 1 von AT2OA in einer Nach-Transition-Studie untersucht, welche finanziellen Auswirkungen eine vollständige Umstellung auf Open Access für die österreichischen Forschungseinrichtungen mit sich bringen würde, wenn der Corresponding Author bzw. dessen Einrichtung die anfallenden Artikelbearbeitungsgebühren (APCs) bezahlt. Die globale Aussage des „MPDL Open Access White Paper[19], dass eine kostenneutrale Umstellung des gesamten Publikationssystems möglich sei, soll auf ihre Gültigkeit für Österreich überprüft werden. Weiters soll dargestellt werden, welche Einrichtungen mit Kosteneinsparungen und welche mit Zusatzkosten zu rechnen haben. In ersten Analyseergebnissen wurde bereits bestätigt, dass die MedUni Wien, als forschungs- und publikationsstarke Universität, bei einer vollständigen Umstellung auf Open Access mit deutlichen Mehrkosten gegenüber dem aktuellen Zeitschriftenlizenzierungsmodell zu rechnen hätte.


Transition-Verträge

Bereits seit 2014 werden über die Kooperation E-Medien Österreich (KEMÖ) Konsortialvereinbarungen mit Verlagen abgeschlossen, die neben dem Zugriff auf elektronische Zeitschriften für österreichische Hochschul- und Forschungseinrichtungen auch die Möglichkeit zur Open Access Publikation in den Zeitschriften der betreffenden Verlage beinhalten.

Das den Transition-Verträgen zugrundeliegende Konzept ermöglicht es Autorinnen und Autoren in etablierten Journalen (mit Peer Review und Impact Factor) ohne zusätzliche Bezahlung von APC Open Access zu publizieren. Die beteiligten Institutionen vermeiden dabei aber durch die Einbeziehung aller Zahlungen von Bibliotheken und Forschungsfördereinrichtungen in einen gemeinsamen Vertrag das sogenannte Double-Tipping. Durch die Vereinbarung von Fixkosten für die Vertragslaufzeit besteht ein hohes Maß an Kalkulierbarkeit für alle beteiligten Partner.

Eine wichtige Rolle beim Zustandekommen dieser Verträge fiel dabei dem FWF als bedeutende österreichische Forschungsförderorganisation zu, der als neuer Vertragspartner seine von ihm finanzierten APCs in die Verträge einbrachte.

Kriterien für die Möglichkeit, Open Access in denjenigen Journalen publizieren zu können, die ein Transition-Vertrag abdeckt, sind die Zugehörigkeit des Corresponding Author zur teilnehmenden Institution zum Zeitpunkt der Einreichung des Artikels, wobei die Zuordnung über die Angabe der Affiliation und der E-Mail-Adresse erfolgt.

In Österreich bestehen derzeit mit neun Verlagen Konsortialverträge mit Open Access-Komponente. Das sind BioMedCentral, Emerald, Frontiers, IOP Publishing, Royal Society of Chemistry, SAGE, Springer Nature, Taylor & Francis und Wiley. Die Medizinische Universität Wien ist derzeit an drei Verträgen (Sage, Springer Nature, Wiley) beteiligt. Informationen zu den jeweiligen Rahmenbedingungen sind über die Website der Universitätsbibliothek abrufbar.

Besondere Bedeutung unter diesen Konsortialvereinbarungen kommt dem Lizenzmodell Springer Compact zu. Mit 34 Einrichtungen partizipiert ein besonders großes Spektrum der österreichischen Hochschul- und Forschungseinrichtungen, und laut Web of Science bzw. Scopus erscheinen in Zeitschriften des Springer-Verlages die zweitmeisten Publikationen mit einem Corresponding Author österreichischer Forschungseinrichtungen. Das Modell, das dem Lizenzvertrag für die Laufzeit 2016 bis 2018 zugrunde lag, wurde auch für den aktuellen Lizenzvertrag (2019 bis 2021) übernommen. Alle Forschenden und Studierenden der beteiligten Einrichtungen haben die Möglichkeit, mehr als 2.000 Zeitschriften lesend zu nutzen und ihre Beiträge in über 1.600 Hybrid-Zeitschriften Open Access zu publizieren, sofern sie als Corresponding Author fungieren.

2016 bis 2018 haben Forschende von österreichischen Einrichtungen insgesamt 3.360 Fachbeiträge auf Basis des Springer Compact-Vertrages in Springer-Zeitschriften Open Access veröffentlicht. 599 dieser Publikationen entfielen auf Forschende der Medizinischen Universität Wien (17,8%).

Der Projektschwerpunkt von AT2OA für die praktische Umsetzung von Open Access liegt in der Evaluierung von Open-Access-Vereinbarungen mit Modellcharakter und in der Initiierung weiterer Transition-Verträge [20]. 2017 erfolgte der Abschluss einer Vereinbarung mit dem Verlag Wiley, in dessen Zeitschriften die drittmeisten Publikationen der in Web of Science bzw. Scopus erfassten Veröffentlichungen erscheinen, mit einem Corresponding Author einer österreichischen Forschungseinrichtung. Analog zum Vertrag mit Springer Nature können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der 22 am Vertrag beteiligten Institutionen während der Vertragslaufzeit von 2018 bis 2020 die Inhalte aller von Wiley herausgegebenen Subskriptions-Zeitschriften lesen und in diesen ihre Forschungsergebnisse kostenfrei Open Access veröffentlichen, sofern sie für die betreffenden Artikeln als Corresponding Author fungieren.

2018 wurden 680 Beiträge von Forschenden von österreichischen Einrichtungen im Rahmen des Wiley-Abkommens Open Access veröffentlicht. Davon entfielen 116 Publikationen auf die Medizinische Universität Wien (17,1%).


Repositorium

Im Herbst 2016 wurde an der Medizinischen Universität Wien ein Dokumentenserver auf Basis von „Visual Library“ in Betrieb genommen (http://repositorium.meduniwien.ac.at/), der im Rahmen des Hochschulraumstrukturmittelprojektes e-Infrastructures Austria als in-kind-Leistung der MedUni Wien implementiert und finanziert wurde. Der Fokus des Server-Contents lag zuerst auf der auch retrospektiven Erfassung der elektronischen Hochschulschriften der Medizinischen Universität Wien. Die Ablieferung dieser Hochschulschriften in elektronischer Form und die Veröffentlichung auf dem Dokumentenserver erfolgte und erfolgt auch heute noch auf freiwilliger Basis.

2018 wurde der Dokumentenserver zu einem institutionellen Repositorium erweitert (Green Open Access) und in das Directory of Open Access Repositories (OpenDOAR) aufgenommen [21]. Mit Jahresende 2018 waren damit rund 2.300 Dokumente im Repositorium gespeichert.

Für 2019 ist die retrospektive Erfassung der etwa 800 Hybrid-Open-Access-Publikationen im Repositorium geplant, die im Rahmen der Transition-Verträge mit Springer Nature und Wiley zwischen 2016 und 2018 in Subskriptionszeitschriften veröffentlicht wurden. Damit sollen speziell jene Publikationen der eigenen Institution besser nachgewiesen und leichter zugänglich werden, die im Rahmen der bestehenden Lizenzverträge finanziert wurden. Diese Zusammenführung dient aber auch zur Überprüfung der Vertragsergebnisse im Sinne einer Qualitätssicherung und umfasst zur Zeit bereits rund 600 Veröffentlichungen der MedUni Wien, finanziert durch Transition-Verträge.

Die zwei folgenden Probleme treten im Publikationsablauf im Rahmen von Transition-Verträgen regelmäßig auf. Die Zugehörigkeit des Autors zur jeweiligen Universität muss natürlich nachgewiesen oder auch bestätigt werden. Dass lässt sich zumeist relativ rasch mittels Abfrage der Mitarbeiterdatenbank klären. Schwieriger wird es jedoch bei Personen, die mitunter nur für kurze Zeit an der MedUni Wien tätig waren. So kommt es immer wieder vor, dass Autorinnen und Autoren ihre Artikel zwar mit der Zugehörigkeit zur Medizinische Universität Wien einreichen, bei der Publikation aber plötzlich eine andere Affiliation angeführt wird. Der Fehler dürfte hier im Workflow liegen, denn obwohl der Verlag von der Universität einen Nachweis verlangt, scheint die korrekte Affiliation im weiteren Verlauf dann nicht mehr geprüft zu werden. Das zweite Problem ergibt sich durch die Freischaltung einzelner Artikel durch den Verlag ohne den Vermerk der entsprechenden korrekten Creative-Commons-Lizenz (CC-Lizenz), obwohl das vertraglich zugesichert wurde. Der Prozess der Übernahme von Open-Access-Publikationen in das institutionelle Repositorium der MedUni Wien sieht aber vor, dass nur Publikationen mit passender CC-Lizenz eingestellt werden dürfen. Die Korrektur muss beim Verlag nachgefordert werden, was aber in den bisher reklamierten Fällen anstandslos geschah.

Neben der korrekten Abbildung von Open-Access-Publikationen als Ergebnis eines kostenpflichtigen Lizenzvertrages liegt ein weiteres Ziel für den Betrieb des institutionellen Repositoriums in der Sichtbarmachung der Forschung und der Veröffentlichungen der eigenen Universität. Deshalb ist als weiterer Ausbauschritt die Aufnahme der Publikationen der MedUni Wien geplant, die in Gold-Open-Access-Journalen erschienen sind. Nach Abschluss der retrospektiven Erfassung sämtlicher, für die eigene Institution relevanten Publikationen aus Hybrid-OA oder Gold-OA-Zeitschriften, wird das Repositorium geschätzte 4.000 Open-Access-Artikel enthalten. Damit sollte dann auch quantitativ eine Größe erreicht worden sein, um interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern das Repositorium als attraktives Umfeld zur selbstständigen, freiwilligen Selbstarchivierung (Zweitpublikation, Green Open Access) anbieten zu können. Dazu muss in Abstimmung mit dem Rektorat der Medizinischen Universität Wien, mit Orientierung an SHERPA/RoMEO (http://sherpa.ac.uk/romeo/index.php), auch festgelegt werden, in welcher Form die Autorenversion der Publikation abgespeichert werden soll, um die Qualitätsansprüche der Universität zu erfüllen.


Ausblick

Dem Thema Open Access wurde in den letzten Jahren auch an der Medizinischen Universität Wien ein hoher Stellenwert eingeräumt. So findet sich das Thema Open Access unter den für die Bibliothek genannten Vorhaben, Maßnahmen und Zielen im Entwicklungsplan der Medizinischen Universität Wien 2019–2024 [22]:

Es werden folgende Vorhaben verfolgt: Aktivitäten zu Open Access (OA): HRSM-Projekt „Austrian Transition to Open Access (AT2OA)“. Ein besonders wichtiges Teilprojekt widmet sich der Analyse der finanziellen Auswirkungen einer Umstellung auf OA. Darauf aufbauend wird eine OA-Strategie bzw. -Policy entwickelt. Weiterentwicklung des institutionellen Repositoriums: HRSM-Projekt e-Infrastructures Austria („Visual Library“). Dieser Server soll zu einem institutionellen Repositorium zur Archivierung von Zeitschriftenartikeln und weiteren Medien an der MedUni Wien weiterentwickelt werden („Green Open Access“).

In diesem Zusammenhang ist es nicht überraschend, dass der Bereich Open Access an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien nicht mehr nur auf Projektebene behandelt wird, sondern dass manche damit in Zusammenhang stehende Tätigkeiten in den Routinebetrieb übergangen sind. Für die Bibliothek, die sich einem Zertifizierungsprozess gemäß ISO 9001:2015 laufend unterzieht [23], [24], [25], [26], bedeutet dies, Open Access auch in den festgelegten Arbeitsprozessen und in der Prozesslandkarte der Universität zu verankern. Der Geschäftsprozess „Open Access administrieren“ ist bereits in Kraft, der Prozess für die Einstellung von Open-Access-Publikationen in das institutionelle Repositorium soll in den nächsten Monaten festgelegt werden.

Den über die KEMÖ kooperativ abgeschlossenen Transition-Verträgen kommt auf universitärer Ebene auch eine große finanzielle Bedeutung zu. Mit einem fixen Kostenrahmen wird die Literaturversorgung mit wichtigen Fachzeitschriften sichergestellt und zugleich das Publizieren in Hybrid-Open-Access-Journalen ermöglicht. Für die Zukunft wäre es hierbei wünschenswert, für die Identifikation und Freischaltung von Artikeln auf Basis der Transition-Verträge, eine Vereinfachung und Vereinheitlichung des Workflows für die Autorinnen und Autoren und für Verlage und Bibliotheken zu erreichen.

Open-Access-Publizieren ist für viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Medizinischen Universität Wien bereits Alltag geworden und wird sich zukünftig als Veröffentlichungsform fest etablieren. Hybrid-OA-Zeitschriften, aber auch Gold-OA-Zeitschriften werden dabei in beachtlichem Ausmaß genutzt. Bemerkenswert dabei ist, dass auch ohne universitätseigenem Publikationsfonds die Finanzierung von APCs in vielen Fällen kein Problem darstellt. Die Kosten werden von einer Forschungsförderorganisationen wie dem FWF übernommen, oder aus Drittmitteleinnahmen der Institute und Kliniken finanziert.

Mit dem fortlaufenden Ausbau des Dokumentenservers zu einem Repositorium der Medizinischen Universität Wien wird auch 2019 ein wichtiger Schritt zur Förderung von Green Open Access gesetzt. Viele weitere österreichische Universitäten haben ebenfalls damit begonnen, ihre Green-Open-Access-Publikationen in ihren eigenen institutionellen Repositorien zu speichern. Diese Dokumente werden allerdings in unterschiedlich strukturierten Repositorien mit unterschiedlichen Vorgaben zu Metadaten erfasst. Im Mai 2019 wurde ein von der Bibliothek der Medizinischen Universität Wien eingebrachter und von 17 weiteren Universitätsbibliotheken unterstützter Antrag für eine neue Arbeitsgruppe von der Vollversammlung des Österreichischen Bibliothekenverbundes angenommen. Diese Arbeitsgruppe soll bis Mai 2020 einen Repositoriumsleitfaden für Metadaten erarbeiten. Nur ein verbindlicher Standard für die Erstellung und Vergabe von Metadaten wird es in Zukunft ermöglichen, Bestände aus verschiedenen Repositorien ohne Erzeugung von Dubletten in einem Bibliotheksverwaltungssystem und im Verbundkatalog darzustellen. Weiters soll die Arbeitsgruppe Empfehlungen für eine zentrale Bereitstellung der Metadaten für Open-Access-Publikationen herausgeben, für eine Vereinfachung der lokalen Workflows mittels Teilautomatisierung (analog zum DFG-geförderten Projekt „DeepGreen“) und für die Entwicklung eines Markers, Reiters oder Filters für Open-Access-Dokumente für die Suchmaschine des Österreichischen Bibliothekenverbundes.

Eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die zukünftige Entwicklung von Open Access an den österreichischen Hochschuleinrichtungen wird die im Rahmen von AT2OA zu erstellende Nach-Transition-Studie liefern. Die Analyse, auf Basis des Publikationsvolumens der am Projekt beteiligten Institutionen, soll aufzeigen, welche finanziellen Auswirkungen eine vollständige Transformation zu Open Access mit sich bringen würde. Vermutlich werden forschungs- und publikationsstarke Einrichtungen mit deutlich höheren Kosten bei einer vollständigen Umstellung auf Open Access zu rechnen haben, im Vergleich zum aktuellen Subskriptions- bzw. Lizenzierungsmodell. Die Ergebnisse dieser Studie sollen eine Basis für die Planung zukünftiger Umsetzungsschritte sein.

Einen weiteren Open-Access-Impuls liefert die Initiative „Plan S“, die von einem Konsortium internationaler Förderungsorganisationen getragen wird, darunter auch dem FWF [27]. Der „Plan S“ soll für alle Forschungsprojekte des FWF verbindlich sein, die ab Jänner 2021 eingereicht werden. Gefordert wird, dass wissenschaftliche Artikel mit Peer Review, die aus diesen Förderprojekten hervorgehen, ohne Zeitverzögerung Open Access publiziert werden [28]:

Open Access kann dabei auf drei Wegen erfolgen: 1) Publikation in einer Open Access Zeitschrift/Plattform (Gold Open Access) oder 2) Archivierung der Publikation in einem frei zugänglichen Repositorium ohne Embargofristen sowie Verbleib des Copyright bei den AutorInnen (Green Open Access). Den Bedingungen wird auch dann entsprochen, wenn es 3) zwischen den Forschungsstätten bzw. Förderungsgebern und den Verlagen ein Abkommen (transformative agreement) gibt, das den Autorinnen und Autoren erlaubt, Open Access zu publizieren. Wie bereits seit über 15 Jahren wird sich der FWF an der Finanzierung zur Umsetzung von Open Access in Österreich aktiv beteiligen und dort, wo es notwendig ist, seine Förderungen erweitern.

In diesem Zusammenhang muss überprüft werden, ob die bestehenden Repositorien an den Universitäten den Anforderungen von „Plan S“ für Green Open Access entsprechen und alle im Rahmen der Kooperation E-Medien Österreich (KEMÖ) abzuschließenden weiteren Transition-Verträge müssen so abgefasst werden, dass sich der FWF auch zukünftig als Partner einbringen kann.


Anmerkung

Interessenkonflikte

Die Autoren erklären, dass sie keine Interessenkonflikte in Zusammenhang mit diesem Artikel haben.


Literatur

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