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Zusammenhang der Rotation, Deckung und des Überhanges der tibialen Komponente mit klinischen Ergebnissen in primärer totaler Knieendoprothtik
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Authors
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Antonio Klasan
- Sydney Orthopedic Research Institute, Sydney, Australia
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Michael Solomon
- Sydney Orthopaedics Specialists, Sydney, Australia
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David Parker
- Sydney Orthopedic Research Institute, Sydney, Australia
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Brett Fritsch
- Sydney Orthopedic Research Institute, Sydney, Australia
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David Dickison
- Penninsula Orthopaedics, Sydney, Australia
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Edgar Wakelin
- 360 Knee Systems, Pymble, Australia
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Joshua Twiggs
- 360 Knee Systems, Pymble, Australia
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Brad Miles
- 360 Knee Systems, Pymble, Australia
| Published: | October 22, 2019 |
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Fragestellung: Positionierung der tibialen Komponente ist ein Kompromiss zwischen Rotationsausrichtung, Deckung und Vermeidung des Überhangs. Diese Aspekte sind in separaten Studien untersucht worden, aber keine Studie hat sich mit allen drei Aspekten in einem Datensatz beschäftigt. Diese Studie analysiert den relativen Beitrag den jeweiligen Aspekten.
Methodik: Ein prospektiv gesammelter Datensatz von Knie-Totalendoprothesenpatienten, operiert durch 9 Chirurgen mit Omni Apex Implantat wurde ausgewertet. Die tibiale Komponente weist ein asymmetrisches Design auf. Alle Patienten haben ein präoperatives und postoperatives Rotations-CT von unteren Extremitäten bekommen. Nach 1 Jahr wurden klinische Ergebnisse mit dem Knee Injury & Osteoarthritis Outcome (KOOS) Fragebogen erhoben und analysiert.
3D Implantat und Knochenmodelle vom präoperativen CT Scan wurde zum postoperativen CT registriert. Schnittebene auf der Tibia sowie die Position der tibialen Komponente wurden relativ zu der Insall und Cobb Linie bestimmt. Deckung des Knochens durch die Komponente sowie Überhang wurden berechnet (Abbildung 1 [Abb. 1]).
Ergebnisse und Schlussfolgerung: Insgesamt wurden 499 Patienten wurden identifiziert davon waren 58.6% Frauen. Alter war im Durchschnitt 68.9 (± 8.1) Jahre. Durchschnittliche Deckung war 76% (±4%). Kein Überhang wurde in 47% gesehen, 77% hatten weniger als 1% Überhanges. Durchschnittliche Rotation war 2.2° intern (±5.3°) der Insall's Linie. Die Rotation hatte keinen Einfluss auf die KOOS-Ergebnisse. Größere Deckung wirkte positiv auf die KOOS-Ergebnisse (p=0.008). Überhang im posterolateralen Quadrant wirkte negativ auf KOOS-Ergebnisse (p=0.008).
Die Ergebnisse weisen hin, dass die Regel „Vergrößern bis zum Punkt des Überhanges“ die besten klinischen Ergebnisse liefert. Fehlender Zusammenhang der Rotationsausrichtung konnte hinweisen, dass eine grüne Zone der Rotation bestehen könnte.
