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Während Frühstadien der AMD noch nicht therapeutisch beeinflussbar sind, steht für die neovaskuläre AMD mit der Anti-VEGF Therapie eine wirksame Behandlungsform zur Verfügung. Mittlerweile konnten verschiedene Biomarker identifiziert werden, die mit einem erhöhten Risiko für eine Konversion von einer frühen/ intermediären Form der AMD in eine neovaskuläre Form assoziiert sind. Hierzu zählen u.a. Ausdehnung und Dichte sowie Volumina von Drusen unterhalb des retinalen Pigmentepithels als auch retikuläre Pseudodrusen anterior der RPE-Zellschicht. Auch der Status des Partnerauges ist mit einem unterschiedlichen Ausmaß vom Progressionsrisiko assoziiert. Die aktuellen Datenlagen aus verschiedenen Studien werden kompakt und praxisnah dargestellt, wozu auch Aufklärungsaspekte für die Patienten von Relevanz sind, da die rechtzeitige Initiierung der anti-VEGF-Therapie entscheidend für den Therapieerfolg ist.