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5-Jahres Ergebnisse nach stielloser Schulterprothesenversorgung
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Published: | November 6, 2018 |
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Fragestellung: Die Studie untersucht das Patientengut, welches bereits zu einem vorherigen Zeitpunkt nachuntersucht wurde. Fragestellung war es: Sind die mittelfristigen Ergebnisse der metaphysär-verankernden und Designs nach wie vor vergleichbar mit Ergebnissen bereits vorhandenen Prothesentypen?
Methodik: Einundfünfzig Patienten (54 Schultern), welche zwischen 2009 und 2011 mit einer anatomischen T.E.S.S. Prothese versorgt wurden, wurden in die Studie eingeschlossen. 67% wurden mit einer totalen Schulterprothese versorgt, 33% mit einer Hemiprothese. Klinisch wurden der Constant Score, die aktive Beweglichkeit und die Patientenzufriedenheit gemessen. Zudem erfolgte eine radiologische Auswertung. Das durchschnittliche Follow-up betrug 5,3 Monate. Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Operation betrug 64,8 (42.0–81.0) Jahre. Verschiedene Diagnosen wurden eingeschlossen.
Ergebnisse und Schlussfolgerung: Insgesamt verbesserte sich der Constant Score von 22.5 präoperativ auf 79,3 Punkte postoperativ (p<0,0001). Die aktive Beweglichkeit verbesserte sich signifikant. In allen Sub-Gruppen des Constant Scores zeigte sich eine signifikante Verbesserung. Es fand sich kein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen „Totale Schulterprothese“ (TSA) und „Hemiprothese“ (HSA). Neunzig Prozent der Patienten waren mit dem Ergebnis der Operation zufrieden oder sehr zufrieden. In der radiologischen Auswertung fand sich nach wie vor kein Hinweis auf Lockerung der Komponenten oder stress-shielding im Bereich des proximalen Humerus. Im Bereich des Glenoids zeigten sich in 35% der Fälle RLL, dies jedoch ohne klinische Relevanz.
Diese Studie zeigt gute mittelfristige klinische und radiologische Ergebnisse nach Implantation einer Schulterprothese mit neuem Design. Die Ergebnisse sind vergleichbar mit denen bereits etablierter Modelle.