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Langzeitergebnisse des CXL
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Published: | February 22, 2018 |
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Beim Keratokonus handelt es sich um eine ektatische Erkrankung des Auges, bei der die Hornhaut zunehmend ihre Stabilität verliert. Infolgedessen kommt es zu einer Vorwölbung der Hornhaut mit zunehmender Stromaausdünnung. Daraus resultieren ein irregulärer Hornhautastigmatismus sowie eine hohe Myopie, die zu einer progredienten Sehverschlechterung führen. Es sind beide Augen betroffen, allerdings in asymmetrischer Ausprägung. Aufgrund des jungen Alters bei Erstmanifestation übt die Erkrankung einen erheblichen Einfluss auf die weitere Lebensqualität und -planung der Patienten aus. Der Krankheitsverlauf bei dieser primären Hornhautektasie ist sehr variabel und beeinflusst die Entscheidung in Bezug auf die richtige Behandlungsstrategie. Ein international anerkanntes Therapieregime in der Behandlung des progressiv verlaufenden Keratokonus ist die Hornhautkollagenvernetzung, auch „corneal cross-linking“ (CXL) genannt. Dieses Verfahren wird eingesetzt, um ein Fortschreiten dieser Ektasie zu verzögern oder sogar zum Stillstand zu bringen. Die Notwendigkeit einer Hornhautverpflanzung in dieser Indikation kann damit reduziert werden.