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Fallstricke in der OCT-Bildgebung
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Published: | August 28, 2017 |
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Die optische Kohärenztomografie (OCT) nimmt derzeit einen hohen Stellenwert – neben anderen bildgebenden Verfahren wie der Fluoreszein-Angiografie - in der Diagnosestellung und dem Therapie-Monitoring von Erkrankungen des Augenhintergrundes ein. Insbesondere sind OCT-Befunde wichtig im Rahmen von operativen Behandlungsverfahren, wie der intravitrealen Medikamenteneingabe (IVOM) und der Vitrektomie, und haben damit hohe Bedeutung für die Therapiequalität und den Therapieerfolg. Neben vielen Vorteilen dieses nicht-invasiven bildgebenden Verfahrens sind in der zunehmend breiten Anwendung auch Limitationen und Fallstricke zu beachten. Im vorliegenden Beitrag werden mögliche Fehlerquellen in der Durchführung und Interpretation von OCT-Aufnahmen diskutiert. Damit soll ein Beitrag zu einem zielgerichteten und sinnvollen Einsatz im klinischen Alltag geleistet werden.