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Joint congress of the Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) and the Arbeitskreis zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)

30.09. - 03.10.2015, Leipzig

Umsetzung von ärztlichen Weiterbildungszielen im Bereich Augenheilkunde

Meeting Abstract

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  • corresponding author presenting/speaker Andreas Frings - Universitätsklinikum Erlangen, Augenklinik, Erlangen, Deutschland

Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ). Leipzig, 30.09.-03.10.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. DocP14-182

doi: 10.3205/15gma221, urn:nbn:de:0183-15gma2214

Published: August 31, 2015

© 2015 Frings.
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Fragestellung/Einleitung: Die Weiterbildung zum Facharzt bedarf einer mehrjährigen Weiterbildungszeit. Die Ärztekammer (ÄK) ist für die Weiterbildung ihrer Ärzte zuständig, indem sie über die Kriterien der Weiterbildung wacht. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über Ergebnisse einer Umfrage zur Beurteilung der Weiterbildung von Assistenzärzten im Fachgebiet Augenheilkunde.

Methoden: Konkret wurde die Umsetzung des von der ÄK vorgegebenen Ausbildungskataloges im Bereich Augenheilkunde untersucht. Dazu wurden Kompetenzen, Fähigkeiten und Kenntnisse von Assistenzärzten mit Hilfe eines digitalen Fragebogens erhoben, der zufällig ausgewählten Kliniken/ Praxen mit Weiterbildungsermächtigung zur Verfügung gestellt wurde.

Ergebnisse: Die Weiterbildung wurde global als gut beurteilt. Fachliche Kompetenzen wurden entsprechend deren lokaler Bedeutung in unterschiedlichem Ausmaß vermittelt. Die Größe der Weiterbildungsstätte korrelierte mit der Vermittlung von Fachkompetenzen bzw. Zufriedenheit der befragten Assistenzärzte. Bezüglich Vermittlung von Lernkultur, Führungskultur und Betriebskultur gab es keine Unterschiede.

Diskussion/Schlussfolgerung: An den größeren Weiterbildungsstätten wird durchschnittlich eine größere Anzahl theoretischer Weiterbildungsstunden angeboten. Die praktische Ausbildung erfolgt entsprechend den lokalen Möglichkeiten in unterschiedlichem Ausmaß. Die Kriterien der Weiterbildung der ÄK konnten an Uniklinika am sichersten umgesetzt werden.