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Prävention zwischen Evidenz und Eminenz
15. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin

Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V.

13.03. - 15.03.2014, Halle (Saale)

Präventive Maßnahmen bei Kindern und Jugendlichen

Meeting Abstract

  • Gertrud Ayerle - Halle, Deutschland
  • Johannes Forster - Freiburg, Deutschland
  • Ole Wichmann - Berlin, Deutschland
  • Joerg Meerpohl - Freiburg, Deutschland

Prävention zwischen Evidenz und Eminenz. 15. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Halle, 13.-15.03.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14ebmE5

doi: 10.3205/14ebm028, urn:nbn:de:0183-14ebm0288

Published: March 10, 2014

© 2014 Ayerle et al.
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Zielsetzung: Eine Auswahl verschiedener präventiver Maßnahmen bei Kindern soll vorgestellt und kritisch diskutiert werden. Hierbei werden für jedes Beispiel ausgewählte, relevante Aspekte hervorgehoben, wie z.B. methodische Probleme bei der Evaluation von präventiven Maßnahmen oder Schwierigkeiten bei der Implementierung von präventiven Maßnahmen bzw. beim Zugang zu entsprechenden Zielgruppen.

Relevanz: Präventive Maßnahmen bei Kindern sind gesundheitsstrategisch von großer Bedeutung. Eine angemessene, evidenzbasierte Evaluation der jeweiligen Maßnahme vor Implementierung, eine effektive Implementierung bzw. eine konsequente nachfolgende Evaluation der Maßnahme und ihrer Umsetzung bieten jedoch vielfältige Herausforderungen. Diese Herausforderungen sind teils allgemeiner Natur, teils jedoch spezifisch durch die Besonderheiten der Population (Kinder und Jugendliche) oder des Systems, in dem die Maßnahme implementiert wird, bedingt.

Impulsbeiträge:

1.
Johannes Forster (Freiburg): Vorsorgeuntersuchungen bei Kindern und Jugendlichen
2.
Ole Wichmann (Berlin): Methodische Herausforderungen bei der Entwicklung von Impfempfehlungen
3.
Gertrud Ayerle (Halle): Familienhebammen und frühe Hilfen: Evaluation und Evaluationsschwierigkeiten

Methoden: Es sind drei Impulsbeiträge (15 min) zu verschiedenen präventiven Maßnahmen bei Kindern und Jugendlichen vorgesehen. Nach jedem Beitrag stehen 10 min zur Diskussion (teils in Kleingruppen) der vorgestellten präventiven Maßnahmen zur Verfügung. Abschließend ist eine übergeordnete, allgemeine Diskussion zu präventiven Maßnahmen bei Kindern und Jugendlichen geplant.

Kosten: Keine