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Möglichkeiten und Grenzen der Femtokataraktchirurgie aus der Sicht des Physikers
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Published: | October 18, 2013 |
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Zielsetzung: Analyse der relevanten physikalischen Phänomene und der diese quantifizierenden Parameter im Hinblick auf die Möglichkeiten zukünftiger Weiterentwicklungen der Kataraktchirurgie mittels Femtosekundenlaser.
Ergebnis der Analyse:
- Einige „Kinderkrankheiten“ werden sicher kuriert werden.
- Gasblasen sind unvermeidbar.
- Die Lasergeschwindigkeit ist theoretisch um bis zu 3 Zehnerpotenzen steigerungsfähig, die OP-Geschwindigkeit aber kaum.
- Die Fragmente lassen nicht mehr deutlich verkleinern.
- Die Transmission durch eine trübe Linse ist kaum zu steigern.
- Das Andocken wird bleiben.
- Durch die Iris Verdecktes bleibt wird verdeckt bleiben.
Schlussfolgerung: Eine Einführung in die operative Routine erscheint flächendeckend möglich, wenn die Nachfrage der Patienten entsprechend ansteigt. Ein „Evolutionssprung“ bezüglich Qualität, Sicherheit oder Verkürzung der OP-Zeit analog zur Einführung der Phakoemulsifikationstechnik ist nicht zu erwarten.