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44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen e. V. (DGPRÄC), 18. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen e. V. (VDÄPC)

12.09. - 14.09.2013, Münster

Geburtstraumatische Plexus Läsion – späte Indikation zum Nerventransfer

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker Willem J. R. van Ouwerkerk - Vnje Universiteit Medical Center, VUMC, Klinik für Neurochirurgie, Amsterdam, Niederlande

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 17. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Münster, 12.-14.09.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. DocV 08

doi: 10.3205/13dgpraec008, urn:nbn:de:0183-13dgpraec0081

Published: September 10, 2013

© 2013 van Ouwerkerk.
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Bei Kindern mit eine Geburtstraumatischen Plexus Läsion, wobei die Schulter und Armfuntion sich bis auf die aktive Aussenrotation spontan erholt hat, wurde bei mehr als 80 Kindern im Alter von 1,5 Jahren und vereinzelt bei Kindern im Alter von 4 bis 16 Jahren eine Nervus Azzessorius nach Nervus Supraskapularis Transfer durchgeführt. Obwohl das stellen einer Spätindikation umstritten ist, sind die Resultate derart, das ein Umdenken angebracht sein könnte. Es wird u.A. der Fall gezeigt eines 16 Jährigen Patiënten wobei präoperativ sowie während des Follow Ups ein fMRT sowie MEG’s (Magnetenzephalographie) durchgeführt wurden. Nach 7 Monaten erreichte der Junge eine normale aktive Aussenrotation. Auf der Basis des Konzeptes der Apraxie, wobei es hauptsächlich fehlt in der frühen Entwicklung (4en-7en Monat) des motorischen kortikalen Programmes, bei anatomisch und physiologisch intakter peripheren Nerven sowie Muskeln kann ein Nerventransfer sogar spät mit Erfolg durchgeführt werden.