Article
DSAEK – Transplantatlamelle und visuelle Funktion
Search Medline for
Authors
Published: | April 5, 2013 |
---|
Outline
Text
Bei der posterioren lamellären Keratoplastik (DSAEK) sind die Präparation und Implantation der Transplantatlamelle von wesentlicher Bedeutung für die visuelle Prognose. Mit einem motorisierten Mikrokeratom ist es möglich, aus einer Spenderhornhaut eine Transplantatlamelle von ca. 150 µm sauber zu gewinnen. Diese stromale Lamelle dient als Träger des hochempfindlichen Endothels, um dessen sichere Implantation zu gewährleisten. Das entstehende Interface zwischen Transplantat und hinteren Stromaanteilen der Empfängerhornhaut kann Ursache für eine nicht immer optimale visuelle Funktion sein. Trotz großer Verbreitung gilt es, das Verfahren chirurgisch weiter zu optimieren, um den Endothelzellverlust während der Operation zu minimieren. Weitere Maßnahmen zur Optimierung der Interfacegestaltung werden erläutert.