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Einflussfaktoren auf das Überleben nach Pankreaskopfresektion bei duktalem Adenokarzinom
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Published: | April 26, 2013 |
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Einleitung: Die Resektion ist nach wie vor der einzige kurative Therapieansatz bei duktalem Adenokarzinom des Pankreas (PDAC). Ziel dieser Analyse war die Untersuchung des klinischen Outcomes und die Evaluation prognostischer Faktoren nach Pankreaskopfresektion bei PDAC.
Material und Methoden: Es erfolgte eine retrospektive Analyse unserer prospektiven Pankreasdatenbank über einen Zeitraum von 1993-2011. In dieser Zeit erhielten an unserer Klinik 195 Patienten eine Pankreaskopfresektion bei PDAC. Die Überlebensdaten wurden mit den klinischen Daten korreliert und mittels uni- und multivariater Analyse Prognosefaktoren ermittelt. Die Tumormarker wurden präoperativ bestimmt.
Ergebnisse: Die Pankreaskopfresektion wurde in 69,7% der Fälle als Pylorus-erhaltende Pankreatoduodenektomie (PPPD) und in 30,3% als Standard Kausch-Whipple Pankreatoduodenektomie (Whipple) durchgeführt. Die Mortalität nach Pankreatoduodenektomie (PD) betrug insgesamt 4,1%, und die Morbidität lag bei 42%. Die 3- und 5-Jahre Überlebensraten betrugen 31,5% (95% CI 25,0%-39,6%) und 11,8% (95% CI 7,3%-19,0%). Die univariate Analyse zeigte, dass CEA (p=0,002) und CA 19-9 (p=0,026), das Tumorgrading (p=0,001) und die Festigkeit des Pankreas (p=0,017) signifikante prognostische Faktoren für das Überleben sind. In der multivariaten Analyse konnten Tumorgrading (p=0,027) und CEA (p<0,005) als signifikante Prognosefaktoren bestätigt werden.
Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse bestätigen, dass die Tumormarker CEA und CA 19-9 sowie das Tumorgrading unabhängige Prognosefaktoren nach Resektion bei PDAC sind. Interessanterweise war in dieser Analyse ein weiches Pankreas mit einer besseren Prognose vergesellschaftet.