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Traumatologie als HNO Belegarzt an einem Traumazentrum im ländlichen Raum
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Published: | April 4, 2012 |
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Die Behandlung von Traumafolgen im Kopf-Hals Bereich stellt an den beteiligten HNO Chirurgen unterschiedlichste Anforderungen, die ihn an die Grenzen des eigenen Fachgebietes und zu untypischen Kooperationen führen können, um eine auch im ländlichen Raum möglichst optimale Versorgung sicherzustellen.
Zwischen 2006 und 2011 wurden 274 knöcherne Verletzungen am Gesichtsschädel, sowie 23 ausgedehnte Weichteilverletzungen im Kopf-Halsbereich chirurgisch versorgt. Neben einfachen gedeckten Nasenbein-, Orbitaboden- und isolierten Jochbogenfrakturen, stellen zentrale Mittelgesichtsfrakturen mit und ohne Duradefekt/Beteiligung der Tränenwege, Le Fort III- sowie Alveolarkammfrakturen und Unterkieferfrakturen mit entsprechender Zahnbeteiligung, Herausforderungen für den HNO Chirurgen.
Die Behandlungskonzepte, um unter erschwerten Bedingungen eine optimale Versorgung zu erreichen werden dargestellt.