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Vergleichsdaten zwischen kephalometrischen Messungen und der flexiblen Pharyngoskopie bei Patienten mit obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom
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Published: | April 22, 2010 |
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Einleitung: Die Kephalometrie stellt eine komplementäre Untersuchungsmethode der Patienten mit OSAS dar. Durch diese Methode können folgende Parameter bewertet werden: hinterer Luftweg(PAS), die Länge des weichen Gaumens (PM-PU), der Abstand zwischen Zungenbein und Unterkiefertangente (MPH).
Methoden: In die Studie wurden 50 Patienten mit Schlafatemstörungen, bzw. mittlerer und leichter OSAS eingeschlossen, wobei die pharyngoskopische Untersuchung mit dem kephalometrischen Bildgebungsverfahren ergänzt wurde. Die Durchschnittsalter der Patienten war von 40,68 Jahre und was die Geschlechtsverteilung betrifft, waren es 91,07% Männer und 8,93% Frauen. Der Durchschnittswert der BMI betrug 30,55. Der Zweck der Arbeit war es die Nützlichkeit der Kephalometrie, als übliches Untersuchungsverfahren der Patienten mit OSAS zu beweisen und die Korrelierung der klinischen Angaben mit denen des Bildgebungsverfahrens zu realisieren.
Ergebnisse: Die Befunde des Bildgebungsverfahrens beweisen, dass bei den Patienten mit AHI <10: MPH und PM-PU vergrößert sind, PAS ist normal und bei den Patienten mit AHI <30 ist PAS normal, PM-PU ist vergrößert, der Winkel SNA und SNB sind verkleinert.
Schlussfolgerungen: Die anatomischen Änderungen häufig mit dem OSAS assoziiert werden, welche durch kephalometrischen Untersuchungen bestimmt werden; dadurch werden Angaben über die mandibulären Dysfunktionen und die Stellung des Zungenbeins geliefert, bzw. über die Wirkung dieser: Uvulaverlängerung und Änderung des Mallampati-Scores durch das Vorhandensein eines unsichtbaren oder teilweise sichtbaren Uvula. Diese Änderungen können auch durch die flexible Pharyngoskopie erkannt werden, Grund wofür die Kephalometrie nicht absolut notwendig ist, diese Pathologien zu untersuchen.