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28. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2010)

13.01. bis 16.01.2010, Schladming, Österreich

New option for Tissue-Engineering – a novel collagen cell carrier for cell culture systems

Meeting Abstract

  • corresponding author Afshin Rahmanian-Schwarz - Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen, Klinik für Plastische, Hand-, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie an der Eberhard Karls Universität Tübingen, Deutschland
  • Hans-Eberhard Schaller - Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen, Klinik für Plastische, Hand-, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie an der Eberhard Karls Universität Tübingen/Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen, Deutschland
  • Manuel Held - Institute of Anatomy, Center for Regenerative Biology and Medicine, Tübingen, Deutschland
  • Tabea Knöller - Institute of Anatomy, Center for Regenerative Biology and Medicine, Tübingen, Deutschland
  • Lothar Just - Institute of Anatomy, Center for Regenerative Biology and Medicine, Tübingen, Deutschland

DAV 2010. 28. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung. Schladming, Österreich, 13.-16.01.2010. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2010. Doc10dav15

doi: 10.3205/10dav15, urn:nbn:de:0183-10dav154

Published: June 30, 2010

© 2010 Rahmanian-Schwarz et al.
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Das Tissue-Engineering ist ein interdisziplinärer Bereich der Bio-Technologie zwischen Bio- und Materialwissenschaften zur Lösung von kritischen medizinischen Problemen bei Gewebedefekten oder Organversagen. Die Entwicklung lebender biologischer Substitute zur Wiederherstellung, Erhaltung, Verbesserung und zum Schutz von Gewebe ste llt nach wie vor große Anforderungen an das Tissue-Engineering.

Kollagen-basierte Biomaterialien tierischer Herkunft werden bereits seit Jahren in der Medizinentwicklung eingesetzt. Vor diesem Hintergrund haben wir eine neu entwickelte Kollagenmatrix untersucht. Bei dem verwendeten Substitut handelt es sich um eine neue extrazelluläre kollagene Matrix, die sich auf Grund seiner physikalischen Eigenschaften (geringe Dicke bei gleichzeitiger mechanischer Stabilität), grundlegend von den bisher in der Forschung und Klinik verwendeten Materialen unterscheidet. In einem kurzen Vortrag sollen die ersten in vitro Ergebnisse, die in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Regenerationsmedizin Tübingen erzielt wurden, vorgestellt und mit bereits bekannten Biomaterialien verglichen werden.