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Titel
Betroffene können Zeugen sein, wenn Systeme versagt haben
Autor
OriginalveröffentlichungErziehungswissenschaft 32 (2021) 63, S. 21-28 ZDB
Dokument  (479 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0938-5363; 09385363
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Der Autor schildert, was die Täterinnen und Täter, aber auch das schweigende Umfeld mit ihm als „Schüler einer relativ bekannten Internatsschule“ gemacht haben: Wie die Angst, als konservativ und prüde zu gelten, dazu geführt hatte, Unrecht zu erleiden, darüber zu schweigen und sich in der Folge in einem Trauma manifestierte. War Schweigen für das Kind Schutz, so formuliert er anklagend, war das Schweigen des Umfeldes Ver-Schweigen von Kindesmisshandlungen und von Straftaten. Nicht nur vor diesem biographischen Hintergrund, sondern auch als eine Stimme der Betroffenen verweist er aus seiner Sicht auf Versäumnisse der Fachgesellschaft und plädiert für Aufklärung und Aufarbeitung innerhalb der DGfE, für klare Strukturen in diesem Prozess. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am10.02.2022
QuellenangabeMehrick, Max: Betroffene können Zeugen sein, wenn Systeme versagt haben - In: Erziehungswissenschaft 32 (2021) 63, S. 21-28 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-241316 - DOI: 10.25656/01:24131; 10.3224/ezw.v32i2.03
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